HD33 mit Zwischenbildberechnung

Optoma bringt Full-HD-3D-Kino ins Wohnzimmer

29.08.2011
Mit 3D im Fokus bringt Optoma im September 2011 mit dem HD33 nach eigenen Angaben den ersten 3D-Heimkinoprojektor mit Full-HD-Auflösung in der Preisklasse von unter 1.500 Euro auf den Markt.
Im Heimkino ist wie beim Optoma HD33 weiß die angesagte Farbe, da am ehesten WAF-tauglich (Women's Acceptance Factor).

Mit 3D im Fokus bringt Optoma im September 2011 mit dem HD33 nach eigenen Angaben den ersten 3D-Heimkinoprojektor mit Full-HD-Auflösung in der Preisklasse von unter 1.500 Euro auf den Markt.

Tatsächlich bietet der HD33 zum UVP von 1.499 Euro wohl einige Features, die sonst nur bei höherpreisigen Geräten zu finden sind. Dazu gehört vor allem die "PureMotion4"-Zwischenbildberechnung, die schon bei niedrigster Einstellung die Details jedes Einzelbildes besser zutage treten lassen soll. In der höchsten Einstellung kommen schnelle Action-Filme und die Übertragung von rasanten Sportereignissen wie etwa die Formel 1 ohne Ruckeln und Bewegungsunschärfe herüber.

Mit der ebenfalls integrierten "PureDepth"-Funktion sollen Bilder jeder Signalquelle, ob 2D oder 3D, mit besonders großer Tiefe und Brillanz wiedergegeben werden.

Als Top-Partner von Texas Instruments setzten Optoma und die taiwanesische Mutter Coretronic ganz auf die DLP-Technologie und die dafür üblichen aktiven Shutterbrillen, im Fall des HD33 funkgesteuert.

Der HD33 kommt mit einer Helligkeit von 1.800 Ansi-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 500:1, dynamisch bis 10.000:1, womit er das perfekte Heimkinoelebnis bieten soll, zumal die Betriebsgeräusche im Standard- oder Normalmodus bei nur 29 dB (Dezibel) liegen. Der Wert wird bei vielen Konkurrenzprodukten gerademal im stromparenden Eco-Modus bei reduzierter Lampenleistung erreicht.

Dank zweier HDMI-Eingänge mit v.1.4-Unterstützung versteht sich der Optoma HD33 auch auf 3D-Zuspielgeräte wie entsprechend vorbereitete Blu-ray-Player oder Set-top-Boxen (zum Beispiel der Media Receiver 303 aus dem Entertainment-Paket der Deutschen Telekom), während dies bei anderen sogenannten 3D-fähigen Projektoren mit HDMI-1.3-Anschluss nur über den PC möglich ist.

Bei einem Gewicht von lediglich 2,6 kg lässt sich der HD33 leicht verstauen oder für einen genussvollen 3D-Heimkinoabend im großen Kreis zu Freunden mitnehmen. Großzügig zeigt sich Optoma mit einer Farb- und Bildganrantie von 5 Jahren.

Justin Halls, Leiter Product Management bei Optoma Europe, sieht Heimkino-Freude erst ab einer gewissen Größe aufkommen und sieht mit der 3D-DLP-Technologie auch das bei entsprechenden LCD-TVs mit Shutter-Technologie vielfach kritisierte Thema "Ghosting" (Geisterbilder) vom Tisch.

"Der HD33 projiziert 3D-Bilder mit höchster Auflösung. Bei solch hohen Auflösungen ist das menschliche Auge außerstande, alle Details bei einer Entfernung von 3m auf einem 50 Zoll kleinen Bildschirm zu erkennen", betont Halls. (kh)