Mit 103 Löchern wäre jede Hose, jeder Socken längst im Müll gelandet. Anders bei Software. Datenbankhersteller Oracle hat an seinem jüngsten Quartals-Patchday 103 Schwachstellen geflickt.
Das "Critical Patch Update" von diesem Januar enthält besagte 103 Flicken für 103 Schwachstellen der eigenen Software: 37 Lücken im Datenbankserver, 17 im Anwendungsserver, 20 in der Collaboration-Suite und 27 in der E-Business-Suite inklusive Anwendungen. Allein der Enterprise-Server muss nicht geflickt werden. Je ein Patch gibt es für Peoplesoft Enterprise und JD Edwards Enterprise-One. Die Fehler werden in "Security Risk Matrixes" genannten Listen dargestellt. Oracle empfiehlt, die Updates einzuspielen, da die Bugs unter anderem über das Web für Attacken genutzt werden könnten. (wl)