Palm-Chef Yankowski: Uns geht das Geld nicht aus

15.06.2001
Die Gerüchteküche um Handheld-Hersteller Palm ist am Brodeln. Nachdem der PDA-Marktführer seine Prognosen nach unten korrigieren und Mitarbeiter entlassen musste (ComputerPartner online berichtete), kam jetzt aus Analystenkreisen die Befürchtung, dem Unternehmen könnte das Geld ausgehen. Als Reaktion darauf bemühte sich Palm-Chef Carl Yankowski auf einer Technologiekonferenz am vergangenen Dienstag zu versichern, dass dem keinesfalls so sei: Es seien genügend Finanzreserven vorhanden, um die Verluste aus dem vierten Quartal (31. Mai) auszugleichen, außerdem wolle man so schnell wie möglich wieder profitabel werden.Mit dem Verweis auf die "Quiet Period" im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz lehnte er es allerdings ab, genaue Zahlen zu nennen. Aufschwung bringen soll die aggressive Vermarktung neuer Produkte vor allem aus dem Wireless-Bereich, insgesamt soll die Produktlinie bis zum Ende dieses Jahres vollständig erneuert werden. Außerdem werde eine mögliche Zweiteilung des Unternehmens in eine Hardware- und eine Softwarefirma angedacht - laut Yankowski allerdings lediglich als eine von mehreren Optionen.(st)

Die Gerüchteküche um Handheld-Hersteller Palm ist am Brodeln. Nachdem der PDA-Marktführer seine Prognosen nach unten korrigieren und Mitarbeiter entlassen musste (ComputerPartner online berichtete), kam jetzt aus Analystenkreisen die Befürchtung, dem Unternehmen könnte das Geld ausgehen. Als Reaktion darauf bemühte sich Palm-Chef Carl Yankowski auf einer Technologiekonferenz am vergangenen Dienstag zu versichern, dass dem keinesfalls so sei: Es seien genügend Finanzreserven vorhanden, um die Verluste aus dem vierten Quartal (31. Mai) auszugleichen, außerdem wolle man so schnell wie möglich wieder profitabel werden.Mit dem Verweis auf die "Quiet Period" im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz lehnte er es allerdings ab, genaue Zahlen zu nennen. Aufschwung bringen soll die aggressive Vermarktung neuer Produkte vor allem aus dem Wireless-Bereich, insgesamt soll die Produktlinie bis zum Ende dieses Jahres vollständig erneuert werden. Außerdem werde eine mögliche Zweiteilung des Unternehmens in eine Hardware- und eine Softwarefirma angedacht - laut Yankowski allerdings lediglich als eine von mehreren Optionen.(st)