PCVisit mit attraktivem Angebot für Vertriebspartner

23.06.2006
Im Gegensatz zu Netviewer setzt die PCVisit Software AG ganz auf den Channel-Vertrieb. Und günstig ist das Produkt der Unterfranken obendrauf.

Kosten- und Zeitbudgets für Dienstreisen werden immer mehr beschnitten. Viele persönliche Treffs lassen sich aber auch vermeiden, die aktuelle IT-Technologie macht es möglich. So kann man mittlerweile übers Internet gemeinsam an einem Dokument zu arbeiten.

Während erste Versuche Ende der 90er Jahre, derartige Web-Conferencing-Software zu etablieren, noch kläglich gescheitert sind, zeigt der Erfolg von Firmen wie Netviewer oder Webex, dass mittlerweile die Bandbreite im Internet für derartige Anwendungen ausreichend ist.

Diese Umstände führen dazu, dass weitere Mitspieler auf diesem Markt auftauchen, so zum Beispiel die PCVisit Software AG aus dem unterfränkischen Alzenau. Die Anfänge dieser Firma reichen bis ins Jahr 2001 zurück, als die Firmengründer Norbert Schuster und Jürgen Herzog noch bei Mindjet beschäftigt waren. Doch bereits zwei Jahre später hatten sie ihr erstes Produkt fertig.

Drei Distributoren unter Vertrag

Mittlerweile ist PCVisit beim Versionsstand 2005 angelangt und wird in Deutschland über die Distributoren Maily, Actebis Peacock und Trade Up vertrieben. Insgesamt 400 Wiederverkäufer hat das Unternehmen bereits unter Vertrag, Mitglieder des Systemhausverbundes iTeam nicht eingerechnet. Über 3.000 Serverlizenzen hat der Hersteller schon verkaufen können, und das nicht nur in Deutschland, sondern auch im benachbarten Ausland (Skandinavien und Benelux).

Im Juli 2006 kommt die Version 4 von PCVisit heraus. Außerdem wird die Software in Form einer Webkonferenz mit einem Diskussionsleiter und zehn Teilnehmern angeboten ("PCVisit BusinessMeeting") und in einer abgespeckten Version "PCVisit Remote Business". Man wird dann diese Produkte einzeln oder als komplette Suite erwerben können.

Die "PCVisit 4 Premium"-Vollversion wird bis Ende Juli 2006 zu einem Einführungspreis von 1.248 Euro angeboten. Ein Upgrade von PCVisit 2005 Pro kostet dann nur noch 348 Euro.

Mit diesen attraktiven Angeboten hofft die PCVisit Software AG, weitere Vertriebspartner für sich gewinnen zu können. Allen Händlern offeriert der Hersteller eine pfiffig aufgemachten Verkaufsbroschüre, gedruckt und auf CD. Damit ausgestatte können Wiederverkäufer ihre Kunden besuchen und ihnen die Vorzüge der PCVisit-Software in wenigen Minuten aufzeigen.

Angenommen, der potentielle Neukunde ist ein Softwarehersteller oder IT-Dienstleister und einer seiner Kunden ruft ihn wegen eines Softwarefehlers an. Die erste Frage des Dienstleisters lautet dann: "Was steht auf Ihrem Bildschirm?" Das ganze telefonisch zu besprechen, kann lange dauern. Mit Hilfe der PCVisit-Software erhält der Support-Mitarbeiter sofortigen Zugriff auf den PC des Anrufers - via Internet. Für den Kunden ist es kostenlos (Gastzugang), lediglich der Dienstleister muss die Software erwerben.

Meinung des Redakteurs

Die bis Ende Juli 2006 gültigen Angebote sind für den Handel wirklich attraktiv. Da lohnt es sich zuzugreifen. Denn der Hersteller liefert gleich noch den Verkauf unterstützenden Unterlagen mit. (rw)