Vodafone ist mit der Formel Eins eng verbunden. Kein Wunder also, dass auch immer mehr Sondereditionen zu den einzelnen Rennställen angeboten werden. Erst kürzlich machte die McLaren Mercedes-Serie in Spanien, im Zuge des Wechsels vom amtierenden Weltmeister und Landsmann Fernando Alonso, auf sich aufmerksam. Jetzt folgt eine Hommage an Michael Schuhmachers Abschied vom ewigen Kreisfahren und mit Sicherheit auch ein kleiner Willkommensgruß an seinen Nachfolger Kimi Räikkönen: Vodafone wird das Motorazr Maxx V6 in einer besonderen Ferrari-Edition anbieten.
Unter der Hülle bleibt jedoch auch beim V6 Ferrari Challenge alles beim Alten: der HSDPA-Folder behält seine zum Vorgängermodell aufgemotzte Kameraversion mit zwei Megapixeln statt 1,3 und auch die Funktionstasten für den MP3-Player auf der Vorderseite sind wieder mit an Bord. GPRS, EDGE und Bluetooth EDR sorgen für Ferrari-schnellen Datentransfer und mit der zweiten VGA-Kamera kann man dann von jedem Rennen auf der Welt seinen zuhause gebliebenen Freunden mit Bild die aktuellsten Rennen-News live per Videotelefonie überbringen.
Neu sind natürlich einzelne, an den Rennstall angepasste Gimmicks. 30 Bilder des F430 als Screensaver und Klingeltöne im Ferrari-Sound sind bereits vorinstalliert worden, zusätzlich weht einem bei jedem An- und Ausschalten der einmalige Sound des Formel Eins-Boliden um die Ohren. Oberhalb des 96x96 Pixel auflösenden Außendisplay prangt das unverkennbare Emblem, das schwarze Pferd auf gelbem Hintergrund. Passend zur sonst eher sportlich zurückhaltenden Eleganz des Autobauers wird auch das Handy lediglich in dezentem Schwarz angeboten, was alle Fans des typischen Ferrari-Rots vielleicht etwas enttäuschen dürfte. Die müssen sich dann mit der mitgelieferten Handytasche aus feuerrotem Wildleder begnügen, welche selbstverständlich das Pferd-Logo eingestickt bekommen hat.
Ab Anfang Februar wird Vodafone das Maxx V6 zum Verkauf anbieten. Man kann allerdings auch bei Ferrari direkt bestellen und zahlt dann für sein V6 ohne SIM-Lock genau 485,91 Euro. Bleibt abzuwarten, was Vodafones eigentlicher Haus- und Hof-Rennstall, McLaren Mercedes, von dieser Kooperation hält.