Physik-Nobelpreis: Revolution in der optischen Telekommunikation

05.10.2005
Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr auch an den Deutschen Theodor Hänsch.

Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr auch an den Deutschen Theodor Hänsch. Gemeinsam mit den Amerikaner Roy Glauber und John Hall wird der Münchner für die exakte Bestimmung der Frequenz von Laserstrahlung ausgezeichnet.

Grundlagenforschung im Bereich der laserbasierten Spektroskopie führte bereits zu Anwendungen in der Kommunikationstechnik. Je genauer die Frequenzen von Laserlicht bestimmt werden können, umso mehr Informationen lassen sich über Glasfaser leiten.

Dem Forschungsteam um Hänsch ist es nun gelungen, einzelne Lichtwellen sehr exakt zu messen und mit definierter Wellenlänge wieder zu erzeugen. Der dafür notwendige Frequenzkammergenerator passt mittlerweile in einen Schuhkarton. (rw)