Anbruch einer neuen Ära

Pico- und Pocket-Beamer schwer im Kommen

29.09.2011
Die altehrwürdigen Markenanbieter halten meist nicht viel von Pico- und Pocket-Projektoren. Dabei sind diese sogenannten "New Era"-Geräte das Wachstumssegment schlechthin. Das zeigt auch diese CP-Umfrage.

Die altehrwürdigen Markenanbieter halten meist nicht viel von Pico- und Pocket-Projektoren. Dabei sind die unter dem Begriff "New Era" zusammengefasst Geräte das Wachstumssegment schlechthin. Das zeigt auch diese CP-Umfrage.

Hier eine TI-Studie für einen im Handy eingebauten Pico-Beamer von 2008.

Obwohl die unter dem Begriff "New Era" (Neue Ära) zusammengefassten Pico- und Pocket-Projektoren mit meist weit unter 500 Ansi-Lumen doch "wahre Funzeln" sind, überstrahlen sie nach Stückwachstum doch alles auf dem Projektoren-Weltmarkt. Während das Mainstream- oder Standard-Segment von 500 bis 4.999 Ansi-Lumen trotz guter Zuwächse in den Bereichen Bildung und Short Throw mit vier Prozent leicht eingebrochen ist, attestieren die Analysten von Pacific Media Associates (PMA) dem New-Era-Segment ein Wachstum von 195 Prozent.

Dreifach-Sprung in sechs Monaten

Im ersten Halbjahr soll sich der Absatz der in der Regel LED-beleuchteten Geräte, wozu auch in Handys oder Digitalkameras integrierte "embedded" Pico-Chipsätze gehören, von 270.000 auf 830.000 Stück mehr als verdreifacht haben im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das High-end-Segment von Geräten mit einer Lichtstärke von 5.000 Ansi-Lumen aufwärts hat übrigens mit 26 Prozent im zweiten Quartal ebenfalls gut zulegt und bewirkt, dass der allgemeine Preisverfall etwas abgefedert wurde.

Ingram-Manager Dassau sieht für die Zwerge noch wenig B2B-Anwendungen, dabei war das mal die Idee der ersten Garde.

"Dies ist eine relativ neue Produktkategorie, die bis dato wenig mit den herkömmlichen Anwendungen in Verbindung zu bringen ist", gibt Christoph Dassau, CE-Chef bei Ingram Micro, zu Bedenken. Und er fügt hinzu: "Sicherlich können diese günstigen Geräte das Stückzahlwachstum insgesamt treiben, jedoch weniger das B2B-Geschäft." Letzteres stellt immerhin 80 Prozent des deutschen Beamer-Marktes dar.

Das starke Wachstum bei Pico- und Pocket-Projektoren zerrt tatsächlich mächtig an den Durchschnittspreisen, weshalb die Konsolidierung sich weiter fortsetzt und noch so mancher Anbieter vom Markt weggefegt oder vergrault wird.

Toshiba war der erste und so ziemlich einzige der etablierten Hersteller, der an den Beginn einer neuen Ära (New Era) von Pico- und Pocket-Projektoren glaubte. Ja, noch ein Jahr vor der Ankündigung, sich ganz aus dem Beamer-Markt zu verabschieden, hatte das japanische Unternehmen auf der IFA 2008 noch getönt, in dieser New Era als Fackelträger vorangehen zu wollen.

Koreaner waren bald Lumen-Meister

Der SP-P410M war mit 170 Lumen lange Zeit der hellste LED-Pocket-Beamer am Markt.

Was die Helligkeit angeht, hatte bald Newcomer Samsung die Nase vorn, doch auch der koreanische Riese hat schließlich die Lust am Projektorengeschäft verloren und zur IFA 2011 bekanntgegeben, sich davon zu verabschieden.

Im Überschwang der Begeisterung hat sich PMA beim Projektoren-Forecast schon so manches Mal vertan. Was Pico- und Pocket-Beamer angeht, scheint die Euphorie der Marktforscher keine Grenzen zu kennen. So haben sie im Mai 2011 vorausgesagt, dass der Weltmarkt für mobile Pico-Projektoren (einschließlich der Embedded-Markt) bis 2015 um 93 Prozent jährlich auf dann 17,2 Millionen Lieferungen steil nach oben gehen wird.

Würde die Wachstumsrate sich so fortsetzen, könnten es 2020 am Ende 460 Millionen Stück sein. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass im WM-Jahr 2010 insgesamt weltweit nur rund 8,5 Millionen Front-Projektoren verkauft wurden.

Marktzahlen

Epson-Marketingmanager Elahinija Schahin sagt, dass sein Unternehmen die Entwicklung noch aus Distanz beobachte.

"Wir beobachten dieses Segment sehr aufmerksam. Allerdings teilen wir die Euphorie für Pico-Beamer derzeit noch nicht. Dies hat etwas mit der geringen Projektionsleistung verfügbarer Geräte zu tun und auch mit dem ungünstigen Preis-Leistungs-Verhältnis in der Pico-Klasse. Epson engagiert sich daher bewusst in der etwas größeren und technisch ausgereiften Kategorie der portablen und ultraportablen Projektoren", erklärt Epson-Marketingleister Schahin Elahinija stelltvertretend für viele andere etablierte Projektorenanbieter.

Wie ein Kollege von ihm vor Jahren verriet, hat Epson marktführende treibende Kraft hinter der LCD-Projektionstechnik auf einer Messe zeigen wollen, dass sich auch solche LCD-Minis bauen lassen. Allerdings ist der Prototyp vom Stand weg geklaut worden.

Acer-Produktmanager Jens Becker zitiert PMA-Zahlen, wonach der globale Projektoren-Absatz im ersten Halbjahr von 3,9 auf 4,6 Millionen Stück gestiegen ist sowie von 1,2 auf 1,4 Millionen Lieferungen in EMEA. Laut Futuresource war der EMEA-Absatz im ersten Halbjahr dagegen um 11 Prozent rückläufig, im zweiten Quartal sogar um 24 Prozent. GfK-Zahlen über den tatsächlichen Verkauf könnten wohlmöglich noch ein anderes Licht auf den Projektorenmarkt werfen. Wie dem auch sei.

Acer-Manager Jens Becker bestätigt eine sehr große Nachfrage nach Geräten der New Era.

"Im Hinblick auf die Auflösungen der verkauften Geräte konnten XGA, HD und Full-HD nur moderat zulegen, SVGA war sogar leicht rückläufig. Dagegen lässt sich bei den sogenannten New-Era-Projektoren mit einer Auflösung kleiner als SVGA ein starker Zuwachs erkennen. Hier spiegelt sich die hohe Nachfrage nach Pico-Projektoren und Projektionssystemen wieder, die in andere Geräte, beispielsweise Kameras, eingebaut werden. Acer setzt in diesem Bereich sehr erfolgreich auf den Acer C110 mit DLP-Technologie und WVGA-Auflösung (720 x 400 Pixel)", so Becker.

Der seit 2009 verkaufte LG HS200G impliziert von der Bezeichnung her schon die Lichtstärke von 200 Ansi-Lumen.

Wo Samsung und LG Electronics sich bei Pocket-Projektoren mit Lichtstärken jenseits der 100 Ansi-Lumen bald gegenseitig überboten, brachten es die ersten Pico-Beamer im Westentaschenformat anfangs auf meist nicht mehr als 8 oder 10 Ansi-Lumen.

Bei Picos war LCoS lange vor DLP

Der Aiptek V50 basiert nicht auf DLP-, sondern auf LCoS-Technologie.

Im Laufe der Zeit gab es nur wenig Steigerung, bis Aiptek auf der IFA 2010 plötzlich den neuen Pocket Cinema V50 mit 50 Ansi-Lumen vorstellte.

Das taiwanesische Unternehmen hat viel dazu beigetragen, dass LCoS (Liquid Crystal on Silicon) als Technologie lange vorn war.

TI weiß in Taiwan eine starke DLP-Front hinter sich. Hier der HD DLP Pico-Chipsatz.

Da Optoma-Mutter Coretronic, BenQ-Schwester Qisda und Vivitek-Mutter Delta Electronics aber die wichtigsten Hersteller von DLP-Projektoren sind, geht der Trend ganz klar zu der Technologie von Texas Instruments. Dritte im Bund ist die von Microvision schon früh verfolgte Lasertechnologie. Von der Helligkeit nahmen sich alle drei Technologien bei den Pico-Projektoren mit in jedem Fall meist LEDs als Lichtquelle allerdings lange Zeit nicht viel.

Vivitek selbst nennt den Qumi mit 300 Ansi-Lumen einen Pocket-, TI einen Pico-Projektor, weil der eigene Pico-Chipsatz verbaut ist.

Bis Vivitek Anfang des Jahres den "Qumi" ankündigte. Dieser soll es mit dem DLP-Pico-Chipsatz von Texas Instruments auf bis zu 300 Ansi-Lumen bringen. Der Hersteller bewirbt das Gerät aber nicht als Pico-, sondern als Pocket-Beamer. ChannelPartner wollte von EMEA-Geschäftsführer Holger Gräff wissen, wo hier die Grenzen sind.

Wo sind die Grenzen?

Holger Gräff leitet das Europageschäft für Taiwans Edelmarke Vivitek.

"Die Grenzen sind fließend", so Gräff. "Vivitek definiert den Qumi als Pocket-Projektor, da er leistungsfähiger als ein Pico-Projektor ist. Uns kommt es - anders als Texas Instruments - weniger auf den verbauten Chipsatz an als auf die Gesamtleistung eines Projektors."

Vivitek war auf der IFA 2008 auch der erste Hersteller, der einen Full-HD-fähigen LED-Heimkinoprojektor vorstellte. Dessen Helligkeit war mit 600 Ansi-Lumen angegeben, der der Nachfolger, der H9080FD, sollte es auf 800 Ansi-Lumen bringen. Der hohe Preis von anfangs knapp 17.000 Euro wurde unter anderem mit der hohen Lampenlebensdauer von 20.000 Stunden gerechtfertigt.

Kein Pico- und kein Pocket-, soll es Samsungs F10M als LED-Datenprojektor auf 1.000 Ansi-Lumen bringen.

Auf der Profi-AV-Messe ISE in Amsterdam hat Samsung dann plötzlich einen LCD-basierenden LED-Datenprojektor mit 1.000 Ansi-Lumen ausgestellt. Der sollte preislich weit unter dem Heimkino-Beamer von Vivitek liegen. Aber wie eingangs schon angedeutet, heißt Technologieführerschaft nicht unbedingt, dass sich das Geschäft lohnt, um in dem Rennen um Leistung zu immer günstigeren Preisen auf ewig mitzuspielen.

Wie lange leben die LED-Lampen wirklich?

Die hohe Lebensdauer der LEDs von teilweise sogar 50.000 Stunden gilt als eines der Hauptargumente für die neue Lampentechnik, denn herkömmliche Halogen- oder Quecksilberdampflampen halten meist nicht mehr als 4.000 Stunden, im Eco-Betrieb, wie etwa von BenQ beworben, auch bis 6.000 Stunden. Rechnet man das aber in Kinoabende um, ist das auch nicht wenig.

Casio hat zwar selbst keine Pico- oder Pocket-Projektoren, sieht sich aber laut General Division Manager Günter Grefen mit einer Anfang 2010 vorgestellten Laser-LED-Hybrid-Lichtquelle als einziger Hersteller, "der im aktuellen Line-up keine Projektoren mit Quecksilberdampf-Lampen mehr hat".

Ein häufig genanntes Problem der LED-Lampen ist aber ein Leistungsabfall, der die angegebenen 20.000 oder 50.000 Stunden Lebensdauer dann oft schnell wieder revidieren lässt.

"Für den Wettbewerb können wir natürlich nicht sprechen. Beim Qumi konnten wir bislang keinen Leistungsabfall beobachten. Wir geben die LED-Lampenlebensdauer mit 30.000 Stunden an, darauf sind die LEDs im Qumi getestet. Primär ist es natürlich wichtig, dass die LEDs - genau wie andere Projektorenlampen - ein entsprechend auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Gehäuse bzw. Hardware insgesamt hat. Alle Hardware-Komponenten müssen aufeinander abgestimmt sein. Bei Vivitek ist das der Fall und daher sind wir sicher, dass der Qumi bei 30.000 Stunden LED-Lebensdauer gut und realistisch positioniert ist", so Gräff.

"Aufgrund des enormen Preisdrucks haben einige Hersteller bedauerlicherweise Billig-LEDs verbaut, die den hohen Anforderungen nicht gewachsen sind", erklärt Acer-Manager den teilweise auftretenden Leistungsabfall bei LED-Lampen. "Acer verwendet jedoch ausschließlich Marken-LEDs, zum Beispiel PhlatLight, die eine Lebensdauer von rund 20.000 Stunden haben. Darüber hinaus gibt Acer für seine Projektoren realistischere Betriebszeiten an und geht nicht von einer utopischen Lebensdauer von über 50.000 Stunden aus."

BenQs General Manager Müller sieht die Trennlinie zwischen Pico und Pocket in der Größe und Helligkeit der Geräte.

Was die Trennung zwischen Pico- und Pocket-Projektoren angeht, gibt es offenbar keine einheitlichen Vorgaben. "Wir sehen Pico eher als Geräte im Handyformat und alle größeren wie den oben erwähnten Qumi als Pocket-Beamer, selbst wenn identische Chips verwendet werden. Dies gibt auch eine klare Trennung für Endnutzer", sagt Thomas Müller, General Manager für die DACH-Region bei BenQ. Picos sind für ihn Geräte mit Helligkeitswerten von 10 bis 100 Lumen, darüber hinausgehende stuft er als Pocket-Beamer ein.

LEDs haben noch viel Pozenzial

"Durch höhere Helligkeiten der Pico-Geräte sind die Übergänge fließend", erklärt indes Optoma-Manager Hartmut Kulessa. "Wo früher ein sogenannter portabler Projektor mit Lampe im Einsatz war, wird es in Zukunft ein LED-Projektor sein. Im Endeffekt geht es um eine flexible Präsentationsmöglichkeit für unterwegs", sagt Kulessa und verweist auf den neuen PK320 mit 80 Lumen sowie auf den größeren ML500 mit 500 Ansi-Lumen. Dies seien in den jeweiligen Baugrößen aktuell auch die "realisierbaren Helligkeiten".

Neu bei Optoma ist der PK120 mit Wechselschalen und nHD-Auflösung.

Die LED als Leuchtmittel habe aber noch viel Entwicklungspotential, womit auch Picos für "ernsthafte Präsentationen" interessant werden.

"Wir rechnen damit, dass es gerade durch den Einsatz von LEDs eine steigende Nachfrage an Projektoren für den privaten Anwendungsbereich und künftig speziell in punkto Mobilität geben wird", sagt Jens-Olaf Offhaus, Marketingleiter bei LG Information System Products. Im ersten Quartal 2012 sollen schon Modelle mit 600 Ansi-Lumen und mehr in den Handel kommen.

Helligkeit nicht alles...

LG-Manager Jens-Olaf Offhaus sieht große Verbesserungen in Sachen Helligkeit voraus.

"Während sich die Geräte durch ihre Kompaktheit und das leichte Gewicht aktuell im mobilen Einsatz als äußerst praktisch erweisen, werden Modelle der kommenden Generation mit HD-Auflösung und mehr als 600 Lumen ihren Lampen-basierten Verwandten den Rang ablaufen. Nach den Early Adopters gibt es somit auch für die breitere Masse entsprechende Geräte, welche für eine größere Käuferchicht interessant sein dürften, als es klassische Projektoren derzeit sind", fügt Offhaus hinzu. LG bewirbt die Lampenlebensdauer der LEDs übrigens mit 30.000 Stunden, tatsächlich liege sie dem Manager zufolge bei 50.000 Stunden.

"Qumi hat eine Lichtstärke von 300 Ansi-Lumen", betont Vivitek-Manager Gräff und sagt, dass sich die Helligkeit wie in der Vergangenheit noch weiterentwickeln wird. "Der Trend geht nicht nur zu immer kleineren und leichteren Geräten, sondern auch zu lichtstärkeren."

Wie Optoma setzt Vivitek ausschließlich auf die DLP-Technologie von Texas Instruments, so auch BenQ bei den Pico-Projektoren, auch wenn der Hersteller auch schon mal einen ausgewachsenen LCD-Beamer im Programm hatte.

Embedded-Markt erst am Anfang

Auf Samsungs Beamer-Handy I7410 haben Handel und Verbraucher in Deutschland 2009 vergeblich gewartet.

PMA sagt in Kameras und Smartphones eingebauten, sogenannten embedded Pico-Projektoren ein sehr starkes Wachstum voraus. Als erster preschte hier Samsung mit dem Beamer-Handy I7410 voraus, doch obwohl dieses 2009 von Online-Anbietern in Deutschland intensiv beworben wurde, kam es hier gar nicht auf den Markt. Es folgte Canon mit einer Cybershot-Kamera. Im Vorfeld der IFA 2011 hat auch Sony so ein Gerät bereits vorgestellt.

Aiptek-Ghettoblaster D25 mit offenbar 25 Ansi-Lumen.

Aiptek hat 2009 in Taipei ChannelPartner schon einen Ghettoblaster mit eingebautem Pico-Beamer gezeigt, der mit 20 Ansi-Lumen im nur leicht abgedunkelten Raum ein recht ordentliches Bild an die Wand zauberte.

Schnittstellen auch immer wichtiger

"Wir denken, dass embedded Pico-Projektoren ein Wachstumstrend sind", sagt Gräff, fügt aber hinzu, dass Vivitek aktuell keine solche Produkte im Programm hat.

Ob embedded oder Stand-alone, die Lichtstärke oder Helligkeit allein entscheidet nicht über die Akzeptanz der Zwergen-Beamer. "Ein Produkt wird interessanter, wenn es in möglichst vielen Umgebungen einsetzbar ist", Ingram Micros CE-Chef Dassau und nennt dabei unter anderem Fernseher, PCs, Smartphones und Tablets.

BenQ-Manager Müller meint, dass auch Anbindungsmöglichkeiten wie interner Speicher, SD-Kartenleser, USB-Reader und "normale Schnittstellen" wie (Mini- oder Micro-) HDMI immer wichtiger werden.

"Hinsichtlich der Schnittstellen werden USB und Micro-HDMI eine besonders Rolle spielen", sagt auch Acer-Manager Becker und sieht auch weitere Fortschritte in punkto Auflösung voraus. Diese seien zwar abhängig von der Chip-Entwicklung bei Texas Instruments. "Bis Ende 2012 rechnen wir jedoch auch für Pico-Projektoren mit einer echten HD-Auflösung." (kh)