Preiskampf im PC-Markt: So wird der Januar

04.01.2001
Die Lager voller Computer und neue Technik vor der Tür sorgen nach Expertenmeinung für einen Preiskampf zu Jahresbeginn, Analysten sprachen in diesem Zusammenhang auch schon von einem "Blutbad" im Januar. Hier eine Prognose aus Händlersicht: DVD: Immer weiter Richtung Normalzustand bewegen sich derzeit die Kosten für ein DVD-Laufwerk mit zeitgemäßer Geschwindigkeit. Im Schnitt um 20 Mark billiger als im Monat zuvor werden die CD-Nachfolger gehandelt. Die Nachfrage an Software, Filmen und Musikevents auf Scheibe ist hoch wie nie zuvor und belebt auch die Diskussion über die DVD im Computer. Festplatten: Es soll eine große Festplatte sein, meint König Kunde und verschmäht die kleinen Artgenossen. Deswegen stehen gerade Markensysteme um zehn Gigabyte Festplattenspeicher in den Lagern und können wohl nur mit schmerzhaften Pre unters Volk gebracht werden können. Auch im Aufrüstgeschäft ist unter 20 GB kaum etwas zu verkaufen, ist doch der Preisunterschied zu kleineren Größen kaum nennenswert. Mit der Nachfrage stieg auch der Preis für die 30 GB-Klasse. Komplettsysteme: Herstellerpanik fast überall, zurückgeschraubte Gewinnerwartungen sind noch das geringste. So stellt sich die Ertragslage eines schlechten Jahresendgeschäfts dar. Zur Schadensbegrenzung soll ein rascher Abverkauf im Januar folgen, denn je näher der CeBIT-Termin rückt, um so zurückhaltender die Käufer. Es darf mit Kampfpreisen unterhalb der Herstellungskosten gerechnet werden, glaubt man den Ankündigungen von Herstellern und Assemblierern. USB-HUBs: Nicht unbedeutend und mit starken Zuwächsen zeigt sich der Marktanteil an USB-Peripherie. Während sich bei Spielgeräten wie Joystick oder Gamepad der universelle Anschluss bereits durchgesetzt hat, ist Maus und Tastatur erst noch im Kommen. Das steigende Angebot an USB-Verteilern zeigt ebenso wie die Implementierung von zwei weiteren Schnittstellen in neueren Hauptplatinen die Wichtigkeit dieser Schnittstelle für die nächste Zukunft. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 01/01. (go)

Die Lager voller Computer und neue Technik vor der Tür sorgen nach Expertenmeinung für einen Preiskampf zu Jahresbeginn, Analysten sprachen in diesem Zusammenhang auch schon von einem "Blutbad" im Januar. Hier eine Prognose aus Händlersicht: DVD: Immer weiter Richtung Normalzustand bewegen sich derzeit die Kosten für ein DVD-Laufwerk mit zeitgemäßer Geschwindigkeit. Im Schnitt um 20 Mark billiger als im Monat zuvor werden die CD-Nachfolger gehandelt. Die Nachfrage an Software, Filmen und Musikevents auf Scheibe ist hoch wie nie zuvor und belebt auch die Diskussion über die DVD im Computer. Festplatten: Es soll eine große Festplatte sein, meint König Kunde und verschmäht die kleinen Artgenossen. Deswegen stehen gerade Markensysteme um zehn Gigabyte Festplattenspeicher in den Lagern und können wohl nur mit schmerzhaften Pre unters Volk gebracht werden können. Auch im Aufrüstgeschäft ist unter 20 GB kaum etwas zu verkaufen, ist doch der Preisunterschied zu kleineren Größen kaum nennenswert. Mit der Nachfrage stieg auch der Preis für die 30 GB-Klasse. Komplettsysteme: Herstellerpanik fast überall, zurückgeschraubte Gewinnerwartungen sind noch das geringste. So stellt sich die Ertragslage eines schlechten Jahresendgeschäfts dar. Zur Schadensbegrenzung soll ein rascher Abverkauf im Januar folgen, denn je näher der CeBIT-Termin rückt, um so zurückhaltender die Käufer. Es darf mit Kampfpreisen unterhalb der Herstellungskosten gerechnet werden, glaubt man den Ankündigungen von Herstellern und Assemblierern. USB-HUBs: Nicht unbedeutend und mit starken Zuwächsen zeigt sich der Marktanteil an USB-Peripherie. Während sich bei Spielgeräten wie Joystick oder Gamepad der universelle Anschluss bereits durchgesetzt hat, ist Maus und Tastatur erst noch im Kommen. Das steigende Angebot an USB-Verteilern zeigt ebenso wie die Implementierung von zwei weiteren Schnittstellen in neueren Hauptplatinen die Wichtigkeit dieser Schnittstelle für die nächste Zukunft. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 01/01. (go)