Rollei Prego da 3

01.02.2005
Die Bildqualität überzeugte uns nicht.

Ausstattung: Die Kamera bietet nur die nötigsten manuellen Einstellungen. Der interne 16-MB-Speicher lässt sich über einen SD-Karten-Slot erweitern. Eine Karte liegt nicht bei.
Leistung: Die Auflösung der Kamera sank vom Weitwinkel- zum Telebereich um etwa 20 Prozent (von 98,6 auf 79,5 Prozent). Allerdings sind selbst 79,5 Prozent noch gut. Die Eingangsdynamik war mittelprächtig, die Ausgangsdynamik sehr gut. Das Gerät sollte also selbst bei kontrastreichen Motiven noch gute Ergebnisse liefern. Im Telebereich fanden wir einen deutlichen Helligkeitsabfall von der Bildmitte zum Rand. Auch das Rauschen war relativ stark.
Besonderheiten: Schlecht fanden wir das 1,8-Zoll-Display der Kamera. Neben der allgemeinen Grobkörnigkeit war die Schrift sehr undeutlich, da die Buchstaben mit grünen, roten und blauen Farbsäumen umgeben waren.

Fazit: Die Bildqualität überzeugte uns nicht - starkes Rauschen und ungleichmäßige Helligkeit sorgten für Punktabzug. Auch die Handhabung ließ wegen des schlechten Displays und des hakeligen Gummiwippkreuzes zu wünschen übrig.

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

2048x1536; 3,1 Megapixel

OPT./DIG. ZOOM

3-/5fach

SPEICHER

16 MB / intern

BRENNWEITE

36 - 108 mm

STROMVERS.

Batterien

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

217 g

(Best 72)

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

7446

Wirkungsgrad

89,5

(Best 100,5)

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-1,1

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

leicht tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

8,3/250

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

5,70

(Best 2,68)

schlecht

Scharfzeichnungsstufen

15,0

(Best 11,0)

Anbieter:

Rollei

Weblink:

www.rollei.de

Qualitäts-/Preis-Leistungsnote:

2,4 / 2,6

Preis:

rund 165 Euro