Seit Mai wird neu gezählt

Punktereform in Flensburg

23.05.2014 von Renate Oettinger
Anfang Mai trat die angekündigte Punktereform in Kraft. Autofahrer mussten sich auf einige Neuerungen einstellen. Hier ein Überblick.
Mit der Punktereform in Flensburg sind Verkehrsverstöße teurer geworden.
Foto: Tatjana Balzer - Fotolia.com

Die wichtigste und umfangreichste Neuerung für Autofahrer tritt mit der schon mehrfach verschobenen Punktereform in Kraft. Schwere Verstöße gegen die Verkehrsregeln werden ab dem 1. Mai nicht mehr mit einem bis sieben Punkten geahndet – es gibt dann pro Verstoß nur noch maximal drei Punkte. Gleichzeitig sinkt aber die Grenze für den Führerscheinentzug von 18 auf acht Punkte. Hat ein Fahrer vier oder fünf Punkte auf seinem Negativ-Konto, wird er künftig schriftlich ermahnt. Bei sechs oder sieben Punkten erfolgt eine Verwarnung.

Anders als bisher verjährt jeder Verstoß einzeln, neue Punkte verlängern nicht die Verjährungsfrist der alten. Neu geregelt ist auch der Punkteabbau per Fahreignungsseminar. Er ist nur noch bei maximal fünf Punkten möglich; wer mehr Punkte angesammelt hat, kann nicht mehr auf Milde hoffen. Außerdem ist der Punkteabbau per Seminar nur noch einmal innerhalb von fünf Jahren möglich.

Umrechnung der alten Punkte in das neue System:

Alt > Neu

1 - 3 Punkte > 1 Punkt

4 - 5 Punkte > 2 Punkte

6 - 7 Punkte > 3 Punkte

8 - 10 Punkte > 4 Punkte

11 - 13 Punkte > 5 Punkte

14 - 15 Punkte > 6 Punkte

16 - 17 Punkte > 7 Punkte

18 Punkte oder mehr > 8 Punkte

Bußgelder werden zum Teil drastisch erhöht

Gleichzeitig mit der Punktereform werden die Bußgelder angehoben. Bei Handynutzung am Steuer drohen z.B. 60 statt wie bisher 40 Euro. Der gleiche Betrag wird auch für den Verstoß gegen die Winterreifenpflicht und die Mitnahme nicht korrekt gesicherter Kinder fällig. Fahrten in der Umweltzone ohne die korrekte Plakette werden künftig mit 80 statt 40 Euro bestraft, im Gegenzug entfällt der bislang obligatorische Punkt in Flensburg, da es Punkte nur noch für gefährliche Verstöße gibt.

Quelle: www.arag.de

Firmenwagen: Du verdienst, was du fährst -
An der Marke des Firmenwagens lässt sich das Einkommen ablesen
Der Dienstleister Compensation-Online Services hat in seiner Datenbank mit 250.000 Gehaltsdatensätzen 33.000 Arbeitsverhältnisse der letzten zwölf Monate analysiert, denen ein Firmenwagen zur privaten Nutzung überlassen wird. Die Untersuchung zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen Höhe des Einkommens und bevorzugter Automarke auf.
Bei einem Einkommen von 54.000 Euro im Jahr ...
... fahren die Fach- oder Führungskräfte...
am häufigsten einen Opel,
... der mit einem Bruttolistenpreis von knapp 30.000 Euro zu Buche schlägt. Hier im Bild der Opel Insignia.
Wer gut 56.000 Euro im Jahr verdient, ...
.. .nimmt als Firmenwagen gern einen ...
Skoda ...
... zum Durchschnittswert von 28.800 Euro. Hier im Bild Scoda Oktavia.
Bei einem Jahreseinkommen von 62.600 Euro ...
... greift der Mitarbeiter oft zu einem ...
Ford, ...
der mit einem Bruttolistenpreis von knapp 31.000 Euro zu Buche schlägt. Hier im Bild der Ford S-Max.
Wer 64.500 Euro im Jahr verdient, ...
... bevorzugt als Firmenwagen einen...
VW.
Der durchschnittliche PKW-Preis liegt bei knapp 33.000 Euro. Hier im Bild der VW Passat
Bei einem Einkommen von knapp 73.000 Euro im Jahr ...
steht als Firmenwagen oft ein..
Mazda hoch im Kurs.
Der durchschnittliche PKW-Preis liegt bei knapp 30.000 Euro.
Verdienen Führungskräfte knapp 98.000 Euro, ...
bevorzugen Sie als Firmenwagen einen...
Audi.
Der durchschnittliche PKW-Preis liegt bei knapp 46.000 Euro. Hier im Bild die Produktion des Audi A6.
Manager mit einem Jahreseinkommen von knapp 102.000 Euro ...
... fahren gern einen ...
Volvo.
Der durchschnittliche PKW-Preis liegt bei knapp 42.000 Euro. Hier im Bild der Volvo XC90
Führungskräfte, die 104.000 Euro verdienen, ...
... bevorzugen als Firmenwagen einen ...
Mercedes ...
... zum Durchschnittspreis von 48.200 Euro. Hier im Bild die E-Klasse von Mercedes.
Verdienen Führungskräfte 108.000 Euro, ...
fahren sie gern ...
... einen BMW ...
... zum Durchschnittspreis von 48.000 Euro. Hier im Bild der X3 von BMW.
Spitzenverdiener ...
... mit einem Jahreseinkommen von 275.000 Euro leisten sich auch einen Firmenwagen zu einem Spitzenpreis.
von 98.000 Euro ...
Porsches sind aber unter den Firmenwagen nur selten vertreten ( 0,2 Prozent aller Firmenwagen).