Rätselraten: Wo ist denn nur das €-Zeichen?

10.01.2002

64 Prozent der deutschen PC-Nutzer wissen laut einer europaweit durchgeführten Euro-Studie von Eingabespezialist Logitech nicht, wie sie das €-Zeichen in ein Dokument einfügen sollen.

86 Prozent der deutschen Unternehmen waren auf den Plan gerufen, als es um den Millennium-Bug ging, aber nur rund 50 Prozent fanden es nötig, ihre Mitarbeiter darin zu schulen, wie sie ihren Rechner für den Euro fit machen können - unglaublich, findet Logitech-Deutschlandgeschäftsführer Gregor Bieler: "Stellen Sie sich doch mal eine Tastatur ohne Dollar-Zeichen vor."

Mit jeweils mehr als 50 Prozent am "Euro-fittesten" fühlen sich der Logitech-Studie zufolge die Norweger und Schweden, also ausgerechnet zwei Nationen, die nicht zur ersten Runde der Euro-Teilnehmer gehören. Erst an dritter Stelle folgen die Franzosen, von denen immerhin 50 Prozent zu wissen glauben, wie das Euro-Zeichen "in den Computer" kommt. Bei den Dänen und Portugiesen liegt die Quote hingegen nur bei 17 Prozent. Und auch jeweils etwa zwei Drittel aller Italiener und Spanier gaben an, auf ihrer Tastatur kein Euro-Zeichen zu haben oder nicht zu wissen, wie man dieses in einen Text einfügt.

Dabei ist des Rätsels Lösung ganz einfach und auf modernen Tastaturen auch deutlich zu sehen: Man drücke die Tastenkombination "Alt Gr - E" oder bei Apple-Rechner "Alt - Strg - E". Führt dies nicht zum Erfolg, da die Tastenkombination schon von einer anderen Funktion belegt ist, bleibt in Microsoft Word noch die Möglichkeit, sich das e unter "Einfügen" aus dem Sonderzeichen-Menü zu holen. Et-was kompliziert, aber besser als gar nichts. (kh)

www.logitech.de