Rakow widerspricht: Yakumo bleibt bestehen

25.01.2007
Anders als in der Branche kolportiert wird, ist Yakumo nicht in Liquidation begriffen. Wie Jürgen Rakow, Geschäftsführer, gegenüber Channelpartner erklärte, wird das Braunschweiger Unternehmen nicht dicht gemacht.

Anders als in der Branche kolportiert wird, ist Yakumo nicht in Liquidation begriffen. Wie Jürgen Rakow, Geschäftsführer, gegenüber Channelpartner erklärte, wird das Braunschweiger Unternehmen nicht dicht gemacht. Sowohl Yakumo als auch Adam Riesig bleiben bestehen.

Es stimme wohl, dass Yakumo seinen CeBIT-Auftritt abgesagt hätte. Man wolle eben sowohl die Umsätze als auch das Angebot deutlich runter fahren. In diesem Zuge würde auch die Mitarbeiterzahl von derzeit 48 auf 12 bis 14 reduziert. Diese werden dann in erster Linie für die kaufmännischen Belange des Services zuständig sein.

Der Vertrieb würde auf jeden Fall noch bis April aufrechterhalten. Alle bisherigen Produkte und Produktgruppen (davon gibt es rund 100) seien weiter im Angebot. Yakumo werde jedoch keine neuen Produkte mehr produzieren lassen. Ab April wird dann nichts mehr ausgeliefert und der Vertrieb würde im Sommer auf Null gefahren.

Derzeit überprüfe man diverse Optionen, Yakumo nach dieser Sommerpause wieder zu beleben. Eine der Alternativen sei ein finanzstarker Partner. Im Herbst hatte das Braunschweiger Unternehmen in Maxdata so einen Partner gewähnt, doch die Marler hatten sich Mitte Dezember wieder zurückgezogen.

Sobald sich etwas Neues bei Yakumo tut, wird Channelpartner darüber berichten. (go)