Rundumschutz für Unternehmen

22.11.2005
E-Mail, Surfen, Kazaa - wo auch immer die Gefahren stecken, SurfControl "Enterprise Protection Suite" steckt seine Nase rein. Ein "All-in-One-Paket" gegen Spam, Spyware, Phising und Co.

E-Mail, Surfen, Kazaa - wo auch immer die Gefahren stecken, SurfControl "Enterprise Protection Suite" steckt seine Nase rein. Bestehend aus aufeinander abgestimmten Modulen, wie dem Web- oder E-Mail-Filter, soll die Software Unternehmen rundum schützen. Die Lösung sucht dabei in einer URL-Blacklist und einer Spam-Datenbank. Beide befinden sich auf dem Server und werden ständig automatisch aktualisiert.

Nur saubere Websites

Das Modul "Web Filter" übernimmt den Schutz vor Bedrohungen, die durch Spyware, Phishing und Downloads gefährlicher Dateien entstehen können. Will der Anwender eine von den rund 12,5 Millionen Blacklist-Websites aufrufen, die SurfControl derzeit als Quelle von Spyware, Adware und anderen unerwünschten Downloads ausgemacht haben will, verhindert der Filter den Zugang. Die Administratoren haben zudem die Möglichkeit, das Downloaden bestimmter Dateiformate zu sperren.

Wehrt Spam, Phishing und Viren ab

Dass die Anwender ungewollte und zum Teil auch gefährliche Spam-Mails erhalten, soll das Modul "E-Mail Filter" verhindern. Der Filter prüft, ob die eingegangenen E-Mails dem Profil einer weltweiten Spam-Liste entsprechen oder auch verlinkte URLs enthalten, die in der "Web Filter" verwendeten Datenbank als gefährlich eingestuft sind. So schützt der Filter kombiniert vor Spam, Phishing, Spyware und Viren.

Stoppt Spyware

Das so genannte "Enterprise Threat Shield" soll verhindern, dass mit Spyware infizierte Rechner im Netzwerk Schaden anrichten. Zudem soll das Tool anhand von Signaturerkennung erkennen, ob gefährliche Inhalte über Instant-Messaging- und Peer-to-Peer-Anwendungen übertragen werden.

Die Enterprise Protection Suite setzt auf Server-Seite "Windows Server 2000 oder 2003" voraus, auf den Client muss Windows 98/ME und aufwärts installiert sein. Der Preis beginnt bei 1.780 Euro für 50 User bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Laut verschiedenen Testberichten ist die Software einfach zu installieren und zu verwalten. Auch die Reporting-Engine sei sehr leistungsfähig.

Ein Haken: Die Lösung beruht auf einer ständigen Verbindung zum Management-Server. Somit verlieren nicht angeschlossene Clients, wie etwa Firmen-Notebooks, einige der von den Administratoren festgelegten Schutzfunktionen, solange sie nicht ins Netzwerk eingebunden sind. (aro)