Workflow-Lösung fürs Büro

Samsung stellt Printing App Dynamic Workflow vor

29.06.2016 von Karl-Erich Weber
Ein neues und intelligentes Zusatzprogramm des koreanischen Druckspezialisten soll für höhere Produktivität und Effizienz im Büro sorgen.

Nachdem die Schwalbacher Zentrale der Samsung Electronics GmbH im März diesen Jahres die RemoteCall App für Technik-Support auf den Markt gebracht hat, stellt der Elektronik-Konzern mit der neuen Dynamic Workflow App ein Tool vor, welches den täglichen Dokumenten-Workflow im Unternehmen aufzeigt.

Samsung verspricht mit der App die Digitalisierung auf Knopfdruck. Anwender können Prozesse automatisieren und bei Routinearbeiten Zeit sparen.
Foto: Samsung

Dynamic Workflow soll laut Samsung die Produktivität erhöhen sowohl Zeit und Kosten als auch Nerven sparen. Sie ist die neueste Anwendung für das Android-basierte Smart UX Center, die in den Samsung Smart MultiXpress-Systemen der MX4- und MX7-Serie integriert ist. Die Applikation ermöglicht den kompletten Digitalisierungsprozess der Dokumente - über Erfassung. Und Verarbeitung bis hin zur Ablage - zu konfigurieren und automatisiert durchzuführen.

"Moderne Technologien bieten zahlreiche Vorteile im Geschäftsumfeld. Daher arbeiten wir bei Samsung daran, mit dem Smart UX Center und den dafür entwickelten Printing Apps ein neues Ökosystem für unsere Geräte zu entwickeln, mit denen der Anwender diese Vorteile voll ausschöpfen kann", sagt Norbert Höpfner, Head of Printing Solutions bei Samsung Electronics GmbH.

Verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise Scannen, optische Zeichenerkennung und die Dokumentenverteilung, können als feststehende Arbeitsprozesse definiert und dann für die zukünftige Nutzung als Kurzwahltaste gespeichert werden. Damit könnten Standardaufgaben wie etwa eine digitale Postverteilung effektiv durchgeführt werden. Die Bedienung erfolgt dabei direkt über das Touchpanel wie man es von Smartphones oder Tablets kennt.

Eindrücke von der Samsung Roadshow 2016

Samsung und BMW verbindet eine enge Partnerschaft.

So sind in manchen Modellen des Autoherstellers Samsung-Displays verbaut.

Großen Raum bei der Kick-Off-Veranstaltung in Köln nahmen die Stände der Lösungspartner ein.

Fabian Maiwald, Peter Sturmfels (beide Samsung) und Guido Herkenrath (Genius Bytes) demonstrieren eine Lösung von Genius Bytes auf einem Samsung-Multifunktionsgerät.

Berliner Systemhausbesuch auf der Roadshow: Gabriele und Jürgen Rakow (beide Chipset) werden von ihrem Samsung-Betreuer Christian Haas durch die Halle geführt.

Auch bei Samsung schwebt über allen Themen die Cloud.

Samsung-B2B-Chef Martin Böker will auch "kleine, agile" Lösungspartner haben.

Dieses Zugangssystem kann mit einem Samsung-Smartphone kombiniert werden.

Nimmt im wahrsten Sinne des Wortes einen breiten Raum ein: Digital Signage.

Diese UHD-Videowall besteht aus neun kombinierten Modulen.

Verschafft garantiert Aufmerksamkeit am PoS: Transparentes OLED-Display.

Diese LED-Wand kann dank kompakter LED-Module individuell in der Größe angepasst werden.

Natürlich darf die Präsentation des aktuellen Drucker-Porfolios nicht fehlen.

Samsungs erstes Windows-10-Tablet: Das Galaxy TabPro S.

Bis zu zwei Terabyte speichert die externe SSD "T3".

Das neue Smartphone-Flaggschiff von Samsung: Das Galaxy S7 Edge.

Whiteboard-Lösung für Schulungs- und Konferenzräume.

Auch weiße Ware wie Kühlschränke...

... und Waschmaschinen gab es in Köln zu sehen.

Sind die Curved-TVs wirklich so "slim": Ein Besucher überzeugt sich selbst.

Mit individuellem Design: Der Samsung Wireless Audio 360 Lautsprecher.

Die smarten Uhren der "Gear"-Reihe waren ein Anziehungspunkt des Publikums.

Ergänzet wurde das Roadshow-Programm durch Produktpräsentationen auf der Bühne.

Im Smart UX Center lassen sich auch weitere Apps und Widgets des Herstellers installieren. Samsung veröffentlicht kontinuierlich neue Applikationen zum Download seinem Printing App Center. So können Anwender ihre Systeme mit neuen Lösungen erweitern und optimieren.

"Mit den Apps bringen wir die Möglichkeiten mobiler Geräte über das Smart UX Center auf das Gerät des Kunden. Damit entsprechen wir in einer immer mobiler werdenden Zeit dem Bring- Your-Own-Device-Trend im Arbeitsalltag", erklärt Höpfner weiter. "Drucken und Scannen können damit ein ähnliches "Look and Feel" haben, wie die Benutzung eines Smartphones."

Weitere Informationen über die Smart UX Apps und Widgets von Samsung finden Sie unter diesem Link. (KEW)