Smartphone-Zahlen von IDC

Samsung und Apple mit fast 50 Prozent Marktanteil

30.07.2012
Samsung und Apple haben mittlerweile fast die Hälfte des weltweiten Smartphone-Marktes in der Hand. Zu diesem Ergebnis kommt der Marktforscher IDC in seiner aktuellen Studie "Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker". Insgesamt wurden im zweiten Quartal weltweit 154 Millionen Smartphones ausgeliefert.

Samsung und Apple haben mittlerweile fast die Hälfte des weltweiten Smartphone-Marktes in der Hand. Zu diesem Ergebnis kommt der Marktforscher IDC in seiner aktuellen Studie "Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker". Insgesamt wurden im zweiten Quartal weltweit 154 Millionen Smartphones ausgeliefert.

Samsung und Apple haben laut der IDC-Studie mittlerweile fast die Hälfte des weltweiten Smartphone-Marktes in der Hand. Das entspricht einer Verdopplung des Marktanteils in nur zwei Jahren. Insgesamt wurden weltweit 406 Millionen Mobiltelefone ausgeliefert, ein Anstieg von einem Prozent im Vergleich zu den 401,8 Millionen Geräten des Vorjahres.

Die Zahl der ausgelieferten Smartphones erhöhte sich nach Angaben von IDC innerhalb des vergangenen Jahres um 42,1 Prozent. Den größten Anteil davon verkaufte Samsung mit 50,2 Millionen Stück, was einem Marktanteil von 32,6 Prozent entspricht. Das südkoreanische Unternehmen konnte seine Absatzzahlen in dem Zeitraum fast verdoppeln (plus 172,8 Prozent). Apple kommt mit 26 Millionen verkaufter Geräte und einem Marktanteil von 16,9 Prozent auf den zweiten Platz. Beide Unternehmen zusammen haben einen Marktanteil von 49,5 Prozent am weltweiten Smartphone-Markt, so IDC.

Apple iPhone 5
Konkret lässt sich nichts über das neue iPhone aus dem Hause Apple sagen, da Ausstattungsmerkmale und Design unter Verschluss gehalten werden. Erst während der Vorstellung, die im Herbst stattfinden wird, erfährt die Öffentlichkeit die neuen Features des neuen iPhones. Bis dahin kann nur spekuliert werden - und das nicht zu knapp, denn fast wöchentlichen machen neue Gerüchte die Runde. Hat es NFC? Ein 4-Zoll-Display? LiquidMetal-Gehäuse? Es heißt allerdings Geduld bewahren, zumindest noch wenige Monate.
HTC One V
Obwohl das HTC One V das kleinste Modell der One-Reihe ist, strotzt es vor Energie. Zwar ist die CPU nicht sonderlich leistungsstark. Dafür war die allgemeine Performance sehr gut. Einen großen Teil dazu trägt Android 4.0 bei, das die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal nutzt. Design und Verarbeitung sind für ein Mittelklasse-Smartphone sehr gut. Positiv zu erwähnen ist auch die sensationelle Akkulaufzeit, die den bisherigen Spitzenreiter um fast eine Stunde schlägt - fast 9 Stunden hielt der Akku im Test durch!
HTC One S
Es muss nicht immer ein Quadcore-Prozessor sein. Dank guter Leistungen des Dualcore-Prozessors und hellem 4,3-Zoll-Super-AMOLED-Display ist das One S HTCs neues heimliches Topmodell. Überzeugen konnte im Test auch die überarbeitete Bedienoberfläche Sense 4 in Kombination mit Android 4. Damit bietet das neue Smartphone viele individuelle Einstellmöglichkeiten und gute Sicherheits-Features. Minuspunkte gab es für den fest verbauten Akku und den nicht erweiterbaren Speicher. Das macht vor allem Hobbyfilmern zu schaffen. Denn die 8-Megapixel-Kamera überzeugte im Großen und Ganzen und dürfte damit ständig im Einsatz sein.
HTC One X
Das Spitzenmodell der neuen One Serie, das HTC One X, wird seiner Position gerecht. Die Verarbeitung und das Design sind einwandfrei, und der Touchscreen reagiert prompt. Die Leistung der Quad-Core-CPU reicht locker für zwei Smartphones und macht das One X zum Überflieger. Auch der Browser überzeugte in allen Punkten. Das liegt neben der starken Hardware auch an Android 4.0 und der HTC-eigenen Nutzeroberfläche Sense in der Version 4.0. Negativ: Obwohl die neue CPU stromsparender gegenüber anderen Prozessoren sein soll, war die Akkulaufzeit mit rund 5,5 Stunden nur Durchschnitt.
HTC One XL
Das HTC One XL punktet mit seiner hohen Geschwindigkeit. Die ist zum einen der schnellen Dualcore-CPU geschuldet, zum anderem dem LTE-Modul, das auf allen drei in Deutschland freigegebenen LTE-Frequenzbereichen einsatzbereit ist. Unangenehm ist jedoch, dass das Smartphone recht schnell sehr heiß wurde. Freude machen der große 4,7-Zoll-Bildschirm mit HD-Auflösung und die 8-Megapixel-Kamera, die bei Fotos wie bei Videos überzeugte.
Huawei Ascend D Quad
<strong id="ELR_1341587063">Einführung: August 2012</strong><br id="ELR_1341588391"/><br id="ELR_1341582030"/><strong id="ELR_1341580940">Preis: Unbekannt</strong><br id="ELR_1341583970"/><br id="ELR_1341587555"/>Der Bildschirm des Ascend D quad (8,9 mm x 64 mm x 129 mm) besitzt eine Bildschirm-Diagonale von 4,5-Zoll (11,43cm) und löst mit 1280x720 Pixel auf. Die Rechenleistung für das Android 4.0-Smartphone kommt laut Hersteller von einem Huawei K3V2 Quad-Core 1.5-GHz-Prozessors samt einem 32-bit True Color-Grafikprozessor. Eigentlich sollte das Ascend D Quad schon viel früher auf dem Markt erscheinen, doch Huawei hat derzeit noch Probleme mit der CPU. Der Marktstart ist nun für August angegeben.
Huawei Ascend P1
Das Ascend P1 ist wirklich dünn, allerdings fühlt sich das Gehäuse mit dem Plastik etwas glatt an. Als erstes Oberklasse-Smartphone von Huawei ist das Ascend P1 durchaus gelungen, vor allem für den Preis. Die Nutzeroberfläche lässt sich einfach abschalten, wie bei anderen Huawei-Geräten auch, und lässt sich demnach individuell anpassen. Der Akku ist groß genug und sollte recht lange halten. Insgesamt also ein gutes Smartphone. Wie gut das Huawei Ascend P1 aber wirklich ist, wird unser Test zeigen.
LG Optimus 3D Max
Das LG Optimus 3D Max mit einem 4,3-Zoll-Bildschirm ausgestattet, der über eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln verfügt. Im 3D-Betrieb kommt das Display jedoch nur auf die halbe Auflösung von 640 x 360. Als Prozessor kommt ein Dualcore-Chip mit 1,2 GHz zum Einsatz.Entsprechende Inhalte für das 3D-Display können mit der 5-Megapixel-Kamera aufgenommen werden. Der interne Speicher ist mit 8 Gigabyte jedoch recht knapp bemessen.
LG Optimus 4X HD
Das Optimus 4X HD hat einen großen True HD IPS LCD-Bildschirm mit 4,7 Zoll und einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Als CPU kommt der Vierkern-Prozessor Tegra 3 mit 1,5 GHz zum Einsatz. Diesem stehen 1GB RAM sowie 16 GB interner Speicher zur Seite. Natürlich muss bei dieser Leistung auch der verbaute Akku mitspielen. LG verlässt sich daher auf eine Batterie mit 2150 mAh.
LG Optimus L3
LG hat mit dem Optimus L3 ein neues Einsteiger-Smartphone mit 3,2-Zoll-Bildschirm präsentiert, das derzeit für unter 130 Euro über die Ladentheke geht. Das Gerät setzt auf das betagte Android 2.3. Der ausführliche Test folgt in Kürze.
LG Optimus L5
Das LG Optimus L5 ist eines der beiden Mittelklasse-Smartphones der neuen L-Reihe von LG. Es verfügt über ein 4 Zoll großes Display und kommt mit Android 4.0.
LG Optimus L7
Das LG Optimus L7 ist das zweite Mittelklasse-Smartphones der neuen L-Reihe von LG. Es verfügt über ein 4,3 Zoll großes Display und kommt mit Android 4.0. Der ausführliche Test folgt in Kürze.
LG Optimus LTE Tag
Das Display basiert auf der IPS-Technologie und löst bei einer Größe von 4,3 Zoll mit 480 x 800 Pixeln auf. Ein 1,2 GHz getakteter Dual-Core-Prozessor treibt das Optimus LTE Tag an. Fotos knipsen Sie mit einer 5-Megapixel-Kamera, die von einem Autofokus und einem LED-Blitz unterstützt wird. Um Dateien zu speichern, stehen 16 GB interner Speicher zur Verfügung. Der Akku ist 1700 mAh groß. Auf dem LG Optimus LTE Tag läuft Android 2.3, ein Update auf Android 4.0 will LG nachliefern.
LG Optimus Vu
Das LG Optimus Vu verfügt über ein 5-Zoll-Display im 4:3 Format. Das Display mit 1024x768 Pixeln soll durch die IPS-Technik auch aus ungünstigen Blickwinkeln ein gutes Bild abliefern. Im Inneren kommt mit dem Qualcomm Snapdragon ein Zweikern-Prozessor mit 1,5 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher fällt mit 1 GB ebenfalls üppig aus. Der interne Speicher ist mit 32 GB zwar schon recht großzügig ausgelegt, soll jedoch voraussichtlich über SD-Karten noch ausgebaut werden können.
Motorola Atrix HD
Das Smartphone trägt den Namen Atrix HD und verfügt über ein 4,5-Zoll-Display mit 720p-Auflösung. Angetrieben wird der Handschmeichler von einem auf 1,5 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor und einem GigaByte RAM. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 8-Megapixel-Kamera, deren Schnappschüsse auf acht GigaByte internem Speicher abgelegt werden. Ebenfalls mit an Bord ist ein Micro-SD-Karten-Slot.
Motorola Motoluxe
Mit dem Motoluxe schickt Motorola sein neuestes Mittelklasse-Smartphone ins Rennen. Das Motorola Motoluxe bietet ein 4 Zoll großes Display, eine 8-Megapixel-Kamera und Android 2.3. Der interne Speicher beläuft sich nur auf 512 MB, dafür ist er mit einer microSD-Karte erweiterbar.
Motorola Razr Maxx
Das Motorola Razr Maxx besitzt fast identische Hardware-Teile wie der direkte Vorgänger Motorola Razr. Allerdings rüstet Motorola das Razr Maxx mit einem deutlichen größeren Akku aus, der ganze 3300 mAh fasst. Dadurch hat es auch etwas an Dicke zugenommen. Als Betriebssystem läuft ab Werk Android 4.0.
Nokia 808 PureView
Das Nokia 808 PureView wurde etwa fünf Jahre lang entwickelt. Oder eher die Kamera-Technologie, die im PureView zum Einsatz kommt mit unglaublichen 41 Megapixel. Allerdings setzt Nokia auf sein eigenens Betriebssystem Symbian, was nicht viele Anhänger finden dürfte, da Android, iOS und Windows Phone den Markt beherrschen. Ein ausführlicher Test folgt in Kürze.
Samsung Galaxy Beam
Das Display basiert auf der IPS-Technologie und löst bei einer Größe von 4,3 Zoll mit 480 x 800 Pixeln auf. Ein 1,2 GHz getakteter Dual-Core-Prozessor treibt das Optimus LTE Tag an. Fotos knipsen Sie mit einer 5-Megapixel-Kamera, die von einem Autofokus und einem LED-Blitz unterstützt wird. Um Dateien zu speichern, stehen 16 GB interner Speicher zur Verfügung. Der Akku ist 1700 mAh groß. Auf dem LG Optimus LTE Tag läuft Android 2.3, ein Update auf Android 4.0 will LG nachliefern.
Samsung Galaxy S3
Mit dem Galaxy S3 setzt Samsung seine Galaxy-Reihe erfolgreich fort und katapultiert es gleich mal auf Platz 1 unserer Bestenliste! Das Smartphone beeindruckt nicht nur mit seiner verbauten Hardware, sondern auch mit seinen intelligenten und umfangreichen Software-Funktionen. Das große HD-Super-AMOLED-Display ist ausgesprochen scharf und farbgetreu. Der Touchscreen reagiert darüber hinaus schnell und läuft flüssig. Auch die allgemeine Performance gibt Anlass zum Lob, denn die Quad-Core-CPU arbeitet sehr solide. Der Browser stellt sogar einen neuen Speed-Rekord auf!
Samsung Galaxy S Advance
Im Inneren des Samsung Galaxy S Advance arbeitet eine Dual-Core-CPU mit 1 GHz, eine 5-Megapixel-Kamera mit Fotolicht und eine 1,3-Megapixel-Frontkamera zum Einsatz. Das Super-AMOLED-Display ist 4 Zoll groß. WLAN 802.11a/b/g/n und Wifi Direct sind ebenfalls mit an Bord. Optional gibt’s das Smartphone mit NFC, einer Technik zum Datenaustausch über kurze Distanz.
Sony Xperia P
Das Sony Xperia P ist ein guter Allrounder mit nur kleinen Schwächen. Das Display stellt mit seiner enormen Leuchtkraft einen neuen Helligkeitsrekord der Smartphones auf. Zudem ist es recht scharf und zeigt viele Details. Dank Dual-Core-CPU bedienen Sie das Xperia P nahezu ruckelfrei. Auch im Internet sind Sie schnell unterwegs, nur das Zoomen hakt etwas. Die Kamera kann mit guter Foto- und Videoqualität punkten, hat hier und da aber noch Schwächen: Bei Innenraumaufnahmen tritt ein Grünstich auf, und Videos ruckeln zum Teil bei der Wiedergabe. Dafür stimmen Farbe und Schärfe. Leider ist aber die Auslösetaste etwas schwergängig.
Sony Xperia S
Das Sony Xperia S präsentiert sich in schickem Kunststoffgehäuse mit transparenter und beleuchteter Design-Leiste unter dem Display. Der 4,3 Zoll große Bildschirm zeigt grafische Inhalte in HD-Auflösung - also gestochen scharf. Auch die Dual-Core-CPU konnte mit guter Performance aufwarten. Davon positiv beeinflusst war auch der Browser, der einer der schnellsten im Testfeld war.
Sony Xperia U

Nokia und HTC mussten dagegen im zweiten Quartal 2012 Marktanteile abgeben. Der ehemalige finnische Marktführer lieferte zwischen April und Juni dieses Jahres nur 10,2 Millionen Smartphones aus, 38,9 Prozent weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres.

Beim taiwanischen Aufsteiger HTC schrumpften die Absatzzahlen in den drei Monaten um 24,1 Prozent auf 8,8 Millionen Geräte. Der chinesische Handyhersteller und Netzwerkausrüster ZTE wuchs im vergangenen Jahr am schnellsten. Dessen Auslieferung von 8 Millionen Smartphones entspricht einem Zuwachs von 300 Prozent. Der kanadische Blackberry-Hersteller RIM ist nicht länger in den Top 5 von IDC vertreten, sondern wird unter "Andere" subsummiert.

1992 - IBM Simon
Als erstes Smartphone ist das IBM Simon zu bezeichnen, das 1992 auf den Markt kam. Zudem ist es auch gleich das erste Smartphone mit einem Touch-Display. Neben den normalen Telefonfunktionen konnten Sie ins Internet, E-Mails und Faxe verschicken und spielen. Das IBM Simon verfügte über keine physischen Tasten, die Bedienung erfolgte ausschließlich über den Touchscreen.
1998 - Nokia 8810
Da fehlt doch etwas! Das stimmt, nämlich die Antenne! Im Jahr 1998 erschien das Nokia 8810 ohne außenstehende Antenne. Die Ingenieure hatten einen Weg gefunden, die Antenne vollständig im Gehäuse zu integrieren. Dieses Design wurde kurz darauf typisch für einige Nokia-Handys.
1999 - Nokia 7110
Mit dem 7110 brachte Nokia ein erstes WAP-fähiges Handy auf den Markt. WAP (Wireless Application Protocol) war damals ein riesiger Hype. Wer "in" sein wollte, besaßen das Nokia 7110 mit Internet auf dem Mobiltelefon via WAP. Viele Internet-Firmen wetteiferten darum, ihre Webseiten auch im WAP-Format nachzubasteln, um sie auf Handys auszuliefern – während die normalen http-Seiten mit ihren riesigen Java-Applets die normalen Modemleitungen verstopften. Allem Hype-Gerede zum Trotz scheiterte WAP kläglich.
1999 - Toshiba Camesse
Zwar in Deutschland nicht bekannt, in Japan aber ein Riesen-Renner: Das Toshiba Camesse war 1999 das erste Mobil-Gerät mit integrierter Kamera. Sogar ein eigenes Grafikprogramm bot das Camesse, mit dem sie die Bilder sofort bearbeiten konnten. Zudem gab es Internetplattformen, auf denen die Nutzer des Handys ihre Fotos hochluden und so veröffentlichten.
2001 - Siemens SL45
Im Jahr 2001 brachte Siemens das SL45 als erstes Handy mit wechselbarer MMC-Speicherkarte und integriertem MP3-Player auf den Markt. Sie kamen also erstmals in den Genuss, eigene Musik auf dem Mobilgerät zu hören. Musikhören an sich war zwar auf dem Handy seit Ende der 90er möglich, allerdings nur übers Radio.
2002 - Blackberry 5810
Schnell entwickelten sich die Geräte von RIM zu leistungsfähigen Smartphones, wie es der 2002 erschienene BlackBerry 5810 war. Der BlackBerry bot eine vollwertige QWERTZ-Tastatur und besaß als Besonderheit einen Push-Maildienst, der bis heute zu den besonderen Features der Smartphones gehört. Der Blackberry wurde dadurch zum nahezu unverzichtbaren Accessoire für Business-Leute.
2002 - Nokia 7650
Drei Jahre nach dem Toshiba Camesse, also im Jahr 2002, kamen auch weitere Hersteller auf die grandiose Idee, Kameras in ihre Smartphones zu integrieren. Das erste, auch in Deutschland erhältliche Smartphone mit eingebauter Kamera war das Nokia 7650. Die Bildqualität ließ allerdings noch zu wünschen übrig. Zudem war das 7650 ein richtiger Klopper - groß, dick und schwer! Sharp trieb mit dem GX30 die Fotoauflösung dann erstmals über die 1-Megapixel-Grenze. Das Klapphandy kam im Jahr 2004 in Deutschland auf den Markt.
2002 - T-Mobile Sidekick
Und noch eine Produktneuheit gab es 2002: Der T-Mobile Sidekick. Das neuartige Smartphone glänzte mit einem neuen Design sowie einer vollwertigen QWERTZ-Tastatur, die sich unter dem großen, aufschiebbaren LCD verbarg. Mit dem Sidekick wurde das Versenden von Textnachrichten jeglicher Art so richtig bequem.
2003 - Nokia 3650
2003 sind Smartphones mit Kamera bereits zum Standard geworden. Nur das Aufzeichnen von Videos war bis dahin noch nicht möglich. Bis jetzt! Denn das Nokia 3650 ist als erstes Smartphone mit einer Videofunktion ausgestattet. Zudem kann es Videos wiedergeben. Die Auflösung hielt sich allerdings in Grenzen, hochwertige Aufnahmen waren also nicht drin, von langen Clips ganz zu schweigen - Aufnahmen waren nur über wenige Minuten möglich.
2004 - Motorola Razr V3
Fast jeder hatte es, das im Jahr 2004 erschienene Motorola Razr V3. Die Besonderheit war die wirklich flache Bauweise des Klapp-Smartphones. Dafür lagen auch die Tasten auf einer Ebene, klare Übergänge waren haptisch nicht vorhanden. Das Razr V3 punktete also vor allem durch sein stylisches Aussehen.
2004 - Nokia 7600
Unterwegs im Internet surfen macht es mit richtigem Browser und schneller Internet-Verbindung Spaß. 2004 bringt Nokia mit dem 7600 das erste UMTS-Smartphone. Hierbei kann eine Funk-Frequenz von mehreren Anwendern gleichzeitig genutzt werden, so dass für jeden Kunden eine höhere Datenübertragungsrate zur Verfügung steht. ... Test: Nokia 7600: UMTS: Jetzt wird Dampf gemacht - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/handy/handyvergleich/handy-test-nokia-7600/umts-jetzt-wird-dampf-gemacht_aid_308864.html
2005 - Siemens SXG75
Heute in jedem Smartphone Standard - ein GPS-Empfänger. Den Anfang machte das Siemens SXG75 im Jahr 2005. Mit eingebautem GPS lässt sich Ihre Position unter guten Bedingungen bis auf wenige Meter bestimmen, damit war und ist die Navigation kein Problem.
2007 - Apple iPhone
Das amerikanische Unternehmen Apple, zunächst Hersteller von Computern, brachte 2007 mit dem iPhone sein erstes Smartphone auf den Markt. Die verwendeten Hardware-Komponenten boten zwar keine großen Neuerungen. Dafür kam das selbst entwickelte Betriebssystem so gut an, dass das iPhone schnell zum Verkaufsschlager wurde - der iPhone-Wahn war geboren!
2008 - HTC Dream / T-Mobile G1
Ein Jahr nach dem Start des iPhones der 1. Generation kam das erste Smartphone mit Googles Betriebssystem Android auf den Markt, das HTC Dream, auch bekannt als T-Mobile G1. Zunächst noch mit verhaltenem Erfolg, entwickelte sich Android schnell zum beliebtesten Betriebssystem für Mobil-Geräte.
2009 - Toshiba TGO1
Man mag es kaum glauben, doch erst vor drei Jahren, im Jahr 2009, kam mit dem Toshiba TGO1 das erste Smartphone mit 1-GHz-CPU auf den Markt. Seitdem scheinen sich die Kerne pro Jahr zu verdoppeln, derzeit sind wir schon bei Quad-Core-CPUs in Smartphones angelangt. Neben der 1-GHz-CPU glänzte das TGO1 auch mit seiner flachen Bauweise und dem 4,1 Zoll großen Display.
2011 - LG Optimus Speed
Wo wir gerade schon bei Prozessoren sind: Das LG Optimus Speed wartete 2011 mit einer Dual-Core-CPU auf und wurde prompt zum schnellsten Smartphone überhaupt. Doch die Begeisterung für das Optimus Speed hielt sich bei den Anwendern in Grenzen. Auch andere Hersteller brachten 2011 Smartphones mit zwei Kernen auf den Markt - was sich mittlerweile zum Standard in guten Mobilgeräten entwickelt hat!
2011 - Samsung Nexus S
Das Samsung Nexus S war das zweite Smartphone aus dem Hause Google. Neben weiterer guter Ausstattungsmerkmale fällt vor allem NFC (Near Field Communication) ins Auge. Denn das Nexus S ist das erste Android-Smartphone überhaupt, das mit einem NFC-Chip für eine berührungslose Übertragung von Daten ausgestattet ist. Mittlerweile besitzen die meisten Smartphones einen NFC-Chip.
2012 - HTC One X
Das HTC One X besticht durch eine Vielzahl an hochwertigen Hardware-Teilen. Ganz besonders erwähnenswert ist der Vierkern-Prozessor Tegra 3 von Nvidia - er machte das Alleinstellungsmerkmal des Smartphones aus. Dank der Quad-Core-CPU gehören Ruckler bei aufwendigen 3D-Spielen der Vergangenheit an. Zudem wurde im Google Play Store eine Tegra 3 Zone eingerichtet, in der sich speziell für diese CPU optimierte Spiele befinden.
2012 - Samsung Galaxy S3
Auch das Samsung Galaxy S3 bietet eine Quad-Core-CPU und weitere Bauteile aus dem Highend-Bereich. Viel interessanter ist jedoch die verwendete Software: Über das Betriebssystem Android 4.0.3 legt Samsung die eigene Nutzeroberfläche TouchWiz UX, die intelligente Funktionen enthält: S-Voice ist eine intelligente Sprachsteuerung, mit der Sie Apps öffnen, nach dem Wetter fragen und die Weisheiten des Lebens erfahren. Smart Stay beispielsweise lässt das Display aktiviert, wenn Sie darauf schauen. Schließen Sie die Augen für längere Zeit, schaltet sich das Display ab. Darüber hinaus kennt das Galaxy S3 ihre Freunde, Bekannten und Familienangehörigen. Ganz richtig gelesen! Das Galaxy S3 soll Gesichter auf Fotos sofort den entsprechenden Personen zuordnen können. Dabei bedient es sich aus den Informationen Ihres Adressbuchs.

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