Avision AD125

Scanner von Avision für die Cloud

27.01.2015 von Arnd Westerdorf
Avision bringt mit dem AD125 einen kompakten Einzugscanner auf den Markt, der Scans direkt in einer Datenwolke oder auf einem FTP-Server hochladen kann.

Avision präsentiert mit dem AD125 einen Scanner, der auf Basis der CCD-Technologie (Charge-Coupled Device) die Originalinformationen lichttechnisch reflektiert, buchstäblich „spiegelt“ und über eine optische Linse auf dem Sensor sammelt. Damit ist ein kompaktes Gerät möglich, dessen Abmessungen in diesem Fall knapp 31 mal 16 mal 14 Zentimeter sind.

Avision AD125: Einbinden von neun verschiedenen Anwendungen oder Scanzielen.
Foto: Avision Europe GmbH

Der DIN-A4-Einzugsscanner verarbeitet Dokumente und Bilder in Farbe, Graustufen und Schwarz-Weiß. Die Geschwindigkeit beträgt bis zu 25 einseitige Vorlagen in der Minute und 50 Vorlagen im Duplex-Modus bei einer Bildauflösung von 200 dots per inch (dpi). und einer Farbtiefe von 24 bits. Das Gerät bietet eine stufenweise Bildauflösung von maximal 600 dpi sowie einen automatischen Dokumenteneinzug von 50 Seiten. Das Tagesvolumen liegt bei bis zu 6.000 Seiten.

Die Schnittstellen USB 2.0 und USB 1.1 (Universal Serial Bus) sowie die Software Avision Button Manager V2 runden die Ausstattung des Gerätes ab. Mit der Software lassen sich Dokumente mit einem Tastendruck einscannen und die Datei zur vorgewählten Zielanwendung senden, wobei neun verschiedene Anwendungen oder Scanziele direkt eingebunden werden können. Insgesamt ermöglicht der Button Manager das Kopieren, den E-Mail-Versand sowie Simplex- oder Duplex-Scans.

Darüber hinaus können nun mit der neuen Version des Button Managers Scans direkt in alle gängigen Datenwolken (Clouds) wie zum Beispiel Google Docs, Microsoft Sharepoint oder auf einen FTP-Server (File Transfer Protocol) hochgeladen werden. Zusätzlich erlaubt es die iScan-Funktion, das gescannte Bild oder den erkannten Text nach optionaler OCR-Texterkennung (Optical Character Recognition) in einen Text-Editor wie zum Beispiel Microsoft Word einzufügen.

Der Hersteller legt seinen Scanner vor allem beruflichen und privaten Anwendern mit kleinem Schreibtisch oder Empfangstresen nahe. Demnach eignet sich das Gerät insbesondere für die Dokumentenorganisation, das Visitenkartenmanagement und die Digitalisierung von Familienfotos oder Rechnungen.

Laut Avision ist das Gerätemodell AD125 ab sofort zu einem empfohlenen Endkundenverkaufspreis von 349 Euro im Fachhandel erhältlich. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet bei dem Scanner derzeit einen Händlereinkaufspreis von 260 Euro. Übrigens zeigt Hersteller Avision den neuen Scanner auch auf seinem Stand auf der Messe CeBIT. Dieser befindet sich an der Stelle K20 in Halle 3.

Scanner Avision MiWand 2 Pro im Test

Kompakter Scanner für den mobilen Einsatz: Der MiWand 2 Pro von Avision.

Der Scanner wird mit zwei AA-Batterien oder NiMh-Akkus betrieben.

Ein Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten.

Der MiWand im Hand-Scan-Modus.

Mit der Docking-Station wird das Gerät zum Einzugs-Scanner.

Das 1,8-Zoll-Display dient zur Menüführung und als Vorschaufenster.

An der Seite des Gehäuses befinden sich der MicroSD-Karteneinschub sowie die USB-Schnittstelle.

Per USB angeschlossen, wird der Scanner als externes Laufwerk erkannt.

So spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem, wie in diesem Beispiel Linux…

… oder wie hier Android, verwendet wird.

Im Test wurden die Dateien mit dem Datum 2012 abgelegt. Wo das Datum aktualisiert werden kann, ist nicht ersichtlich.

Amüsante Ente am Rande: Tippfehler in der englischen Version der Schnellstartanleitung.

Den MiWand gibt es in verschiedenen Farben: Hier die Wi-Fi-Variante in Schwarz.

... und in Silber.

Mit Docking-Station in Silber.

Der MiWand, eingeklinkt in die Docking-Station...

... hier in der schwarzen Variante.

Das Lithium-Ionen-Modell trägt den Zusatz "L" im Namen.

…also MiWand 2L Pro.

Ohne...

...und mit Docking-Station.

Die verschiedenen Farbvarianten beim MiWand 2L Pro.