Windows Tipps & Tricks

So löscht man Inhalte aus der Sprungliste

30.08.2012 von Heinrich Puju
Die Sprunglisten in der Task-Leiste sind praktisch, aber auch verräterisch.

Die Sprunglisten in der Task-Leiste sind praktisch, aber auch verräterisch.
von Heinrich Puju

Wer wissen möchte, was Sie in den wichtigsten Programmen öffnen, braucht nur mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Symbol zu klicken. Doch die Einträge in den Sprunglisten lassen sich auch einzeln oder insgesamt entfernen.

Einzelne Einträge löschen: Um einen einzelnen Eintrag zu entfernen, klicken Sie das Programmsymbol in der Task-Leiste mit der rechten Maustaste an, beispielsweise das Symbol des Internet Explorers. In der Sprungliste klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag, den Sie entfernen möchten, zum Beispiel die Internetadresse Ihrer Bank. Im Menü, das sich nun öffnet, klicken Sie schließlich auf „Aus Liste entfernen“. Der gelöschte Eintrag verschwindet übrigens nicht nur aus der Sprungliste der Task-Leiste, sondern auch im Windows-Startmenü aus der Liste der zuletzt geöffneten Elemente.

Öffnen Sie zuerst alle Sprunglisten und entfernen dann einzelne Sprunglisten-Einträge.

Alle Einträge löschen:Wenn Sie viele Einträge entfernen wollen oder sicherstellen möchten, dass Sie nicht versehentlich einen verräterischen Eintrag übersehen, können Sie ganz einfach generell die Anzeige von Sprunglisten-Adressen unterbinden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in der Task-Leiste auf den Freiraum hinter den Programmsymbolen. Im dann erscheinenden Menü wählen Sie „Eigenschaften“.

Im folgenden Fenster klicken Sie auf das Register „Startmenü“ und entfernen dort per Mausklick das Häkchen vor „Zuletzt geöffnete Elemente im Startmenü und in der Taskleiste speichern und anzeigen“. Mit einem Klick auf „OK“ schließen Sie das Fenster. Sämtliche Sprunglisten sind anschließend leer und bleiben es, bis Sie auf die beschriebene Weise im „Startmenü“-Fenster das gleiche Feld wieder anklicken und so mit einem Häkchen versehen.

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Dieser Artikel stammt von unserer Schwesterpublikation PC-Welt. (kv)