Bitkom-Leitfaden

So werden Dokumente digitalisiert

13.05.2013 von Armin Weiler
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die auf Papier erhaltenen Dokumente zu erfassen und in digitale Verarbeitungs- und Archivierungsprozesse einzubinden. Der Branchenverband Bitkom hat nun die grundsätzlichen Rahmenbedingungen und Technologien in einem kostenlosen Leitfaden zusammengefasst.
Der "Leitfaden Document & Data Capture" des Branchenverbands Bitkom kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden.
Foto: Bitkom

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die auf Papier erhaltenen Dokumente zu erfassen und in digitale Verarbeitungs- und Archivierungsprozesse einzubinden. Der Branchenverband Bitkom hat nun die grundsätzlichen Rahmenbedingungen und Technologien in einem kostenlosen Leitfaden zusammengefasst.

Der "Leitfaden Document & Data Capture" beschreibt die technischen und organisatorischen Facetten der Inhaltserfassung und -verwertung im Rahmen einer ECM-Strategie. Er wurde von Experten des Arbeitskreises "Document & Data Capture" mit dem Ziel erstellt, Unternehmen einen Überblick über das Thema zu geben. "Für die Unternehmen ist es mit einem hohen Aufwand verbunden, die Informationen auf Papierdokumenten weiterzuverarbeiten", weiß Andreas Nowottka, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs Enterprise Content Management (ECM) im Bitkom. Durch die Digitalisierung von Dokumenten können die Mitarbeiter schneller darauf zugreifen und müssen weniger Information per Hand übertragen.

Das Bitkom-Whitepaper bietet einen guten Überblick über die Erfassung, die notwendigen Technologien sowie die Grundlagen der Verarbeitung und Speicherung der digitalisierten Dokumente. Etwas kurz kommen jedoch rechtliche Aspekte, die lediglich in einem kurzen Absatz abgehandelt werden.

Das 30seitige Nachschlagewerk kann auf den Bitkom-Internet-Seiten kostenlos unter http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_75554.aspx heruntergeladen werden. Mehr zum Thema ECM mit Experten-Interviews, Best-Practice-Beispielen und Neuigkeiten aus Markt und Technik gibt es zudem unter www.ecm-navigator.de. (awe)


Ein Treffpunkt der Dokumentenbranche: Der Channel Solution Day "Drucken und Archivieren".

ChannelPartner-Chefreporter Armin Weiler begrüßt die Gäste.

Oliver Jendro von Dokulife erörtert in der Eröffnungs-Keynote die Auswirkungen von mobilen Geräten auf gedruckte Dokumente.

Nicole Glaremin (Also) und Marco Block (Canon, links) im Gespräch mit ChannelPartner-Chefreporter Armin Weiler.

Das Publikum folgt interessiert den Ausführungen der Referenten.

PFU-Manager Roland Kastner erläutert einem Gast die Vorteile der Fujitsu-Dokumentenscanner.

Marco Block, Area Manager DIMS / Region West bei Canon, beschreibt die Veränderungen im Scannermarkt.

Helmut Dürbaum (Epson) zeigt die Vorteile von Business-Ink-Geräten.

Am Stand von Also informieren sich die Händler neben den MPS-Angeboten des Distributors auch über Produktneuheiten von Hewlett-Packard und Canon.

Epson-Manager Andreas Asel schlägt die Bücke zwischen kosmischen Ereignissen und MPS-Business.

Gute Stimmung am Stand von Notable Solutions (NSi).

Canon-Scannerspezialist Marco Block gibt Auskunft über seine Produkte.

Dass MPS mehr als nur Drucken ist, verdeutlicht Frank Gießler, Regional Sales Manager MFP & OEM Imaging Sales D-A-CH bei Nuance Communications Germany.

Die Teilnehmer nutzen den Ausstellungsbereich für angeregte Gespräche.

Glückliche Teilnehmer - das freut den Veranstalter!

Stethos-Geschäftsführer Stefan Schmidt stellt sich gerne den Herausforderungen für mobiles Drucken in Firmennetzwerken.

Mark Muschelknautz, Leiter Marketing & Communication EMEA bei NSi, rät Händlern, sich über Software-Lösungen zu differnzieren.

Roland Kastner (PFU) referiert über Fujitsu-Dokumentenscanner.

Was NSi zur Dokumentenerfassung anbietet, kann man bei Mark Muschelknautz erfahren.

Thomas Dörschner, Solution Marketing Manager bei Samsung, beleuchtete die zunehmende Konvergenz der Produkte und deren Auswirkungen.

Hans-Werner Stottmeister, Geschäftsführer der Off Script GmbH, verdeutlicht die Vorteile eines herstellerunabhängigen MPS-Systems.

Am Anschluss der Vorträge besteht häufig noch weiterer Informationsbedarf wie hier bei Nuance.

In der abschließenden Expertenrunde diskutiert die Runde über die Frage: "Verpennt der Fachhandel das Lösungsgeschäft?"

Geschafft! Jetzt haben sich die Akteure ein Feierabendbier verdient!