Softengine: "Kunden-Roadshow war erfolgreich"

24.11.2005
Für November 2005 plante Softengine eine Endkunden-Roadshow. Angepeilt waren 50 Stationen in

Für November 2005 plante Softengine eine Endkunden-Roadshow. Angepeilt waren 50 Stationen in Deutschland, an denen Vertriebspartner des Softwareherstellers ihren Kunden die neuesten Versionen der "Büroware" präsentieren sollten.

Auch wenn aus den geplanten 50 nur 33 Kunden-Veranstaltungen durchgeführt wurden, zeigt sich Pressesprecherin Corinna Becker mit dem Verlauf der Roadshow zufrieden. "Wir wollten mindestens fünf Kunden auf jeder Veranstaltung haben, sonst würde es sich nicht lohnen, dass einer unserer Mitarbeiter mit von der Partie ist", erklärt Becker, warum die Roadshow nicht an allen dafür vorgesehene Orten zu Stande kam. "Doch es gab auch Events mit 20 bis 25 bestehenden und potentiellen Büroware-Abnehmern", weiß Becker zu berichten.

Die in dieser Woche zu Ende gehende Aktion führte immerhin zu 23 Neuabschlüssen, inklusive der Erweiterungen von Altverträgen. Insgesamt nahmen Vertreter von etwa 400 Firmen an den eintägigen Workshops teil. Nach wie vor unterrepräsentiert bleibt aber der nordostdeutsche Raum, auch in Rostock gab es nicht genügend Interessenten, um dort ein Kundenevent abzuhalten.

Dennoch soll diese Aktion im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Becker rechnet diesmal realistischer mit 33 bis 40 Kunden-Events. Allerdings sollen diese nun zwei mal jährlich statt finden: eine Serie im Mai und eine weitere im November. "Mehr können wir mit unseren sechs Vertriebsmitarbeitern nicht stemmen", so Becker gegenüber ComputerPartner.

Was die Akquise von neuen externen Vertriebspartnern betrifft, so zeigt sich Softengine mit bisherigen Verlauf des Jahres 2005 zufrieden: "Seit der Cebit haben wir 100 neue Partner gewonnen", verkündet Becker voller Stolz. Zwar sind 80 Prozent von ihnen hauptsächlich mit dem Vertrieb der "basic"-Produktlinie beschäftigt, aber nachdem diese mit der Kundengröße mitwachsen kann, gibt es hier genügend Potential nach oben, um auch die "medium" oder "premium" Suites zu vertreiben.

Weiterhin plant Softengine deutschlandweit etwa 20 bis 25 so genannte "Service Center" einzurichten. Dort sollen ausgewählte Premium-Partner - derzeit gibt es deren 80 - die basic-Büroware-Händler schulen und sie bei ihren Kundenprojekten unterstützen. Das erste "Service Center" möchte Softengine noch in diesem Jahr öffnen. (rw)