2,5-Gigabit-Switches

Sophos erweitert Switch-Palette

22.06.2022 von Andreas Th. Fischer
Mit zwei Highend-Switches rundet der Sicherheitsanbieter Sophos sein Portfolio an Managed Switches nach oben ab.
Drei Switches aus dem aktuellen Portfolio von Sophos. Obenauf hat der Hersteller noch das bereits länger verfügbare 8-Port-Modell gelegt.
Foto: Sophos

Der Security-Anbieter Sophos bringt zwei Highend-Switches auf den Markt, die seine Anfang des Jahres vorgestellte Managed-Switch-Serie komplettieren sollen. Sowohl der 24-Port-Switch CS210-24FP als auch der 48-Port-Switch CS210-48FP wurden damals schon angekündigt, sind aber erst seit jetzt verfügbar.

Beide neuen Switches belegen 1 HE (Höheneinheit) im Rack. Ausgestattet sind sie mit je 512 MByte RAM sowie 128 MByte Flash-Speicher. Der Packet-Puffer des kleineren Modells liegt bei 1,5 MByte, der des größeren bei 2 MByte. Beide unterstützen bis zu 256 virtuelle Netze (vLANs) gleichzeitig.

Während der CS210-24FP über 16 10/100/1000Base-T-Ports verfügt, sind es beim CS210-48FP rund 32. Dazu kommen beim kleineren Switch 8 100/1000Base-T/2500Base-T-Ports beziehungsweise 16 beim größeren Switch. Außerdem verfügen sie über je 4 SFP+ 1G/10-Gigabit-Schnittstellen sowie einen Konsolen-Port. Zudem unterstützen sie Power-over-Ethernet (PoE). Die PoE-Gesamtleistung liebt beim CS210-24FP bei 410 Watt und beim CS210-48FP bei 740 Watt. PoE-fähig sind jeweils 24 beziehungsweise 48 Netzwerk-Ports.

Sophos preiss besonders die nahtlose Integration in bereits vorhandene Security- und Netzwerkumgebungen sowie die zentrale Bedienung über das Cloud-basierte Sophos Central Management an.

Als Bezugsquelle listet die Handelsvergleichsplattform ITscope Also Deutschland sowie TIM Deutschland auf. Der HEK beginnt aktuell beim CS210-24FP bei 2.025 Euro und beim CS210-48FP bei 3.591 Euro.