Laufwerke steuern

Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent senken

27.10.2008
Der Stromverbrauch in Servern lässt sich um bis zu 70 Prozent reduzieren, vorausgesetzt, die Laufwerke sind nur dann in Betrieb, wenn sie wirklich müssen.
Der Stromverbrauch in Servern lässt sich um bis zu 70 Prozent reduzieren
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Nachdem Unternehmen ihre IT-Verwaltungsprozesse rationalisiert und entsprechende Kosteneinsparungen erzielt hatten, standen sie immer noch vor dem Problem, wie sie einerseits ihre Betriebskosten weiter senken und ihre Datenverarbeitungsleistung gleichzeitig auf demselben Niveau halten sollten.

Das Power-Management hat sich hier in den letzten Jahren als die dafür geeignete Lösung herauskristallisiert, denn damit lassen sich die Energieanforderungen der IT-Systeme mit der Verfügbarkeit und den Kosten der dafür erforderlichen Stromversorgung in Einklang bringen. Heutzutage stehen alle Unternehmen vor denselben zwei Grundproblemen. Einerseits wird für den ständigen Betrieb und die effektive Kühlung der IT-Systeme immer mehr Strom benötigt. Andererseits steht in den Rechenzentren - bedingt durch die Netzkapazität - nur eine begrenzte Strommenge zur Verfügung.

Bisher wenig beachtet wird in diesem Zusammenhang der durch Server-Laufwerke verursachte Stromverbrauch. Diese Festplatten müssen nicht nur ständig rotiert, sondern auch gekühlt werden. Denn in den meisten Servern laufen alle Festplatten stets mit voller Leistung, auch wenn gerade gar kein Datenzugriff erfolgt. Dadurch benötigen die Laufwerke ständig die maximale Energie - zum Rotieren und Kühlen. Wie man diesem Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent reduzieren kann, darüber informiert Speicherspezialist Adaptec in seinem Whitepaper "Intelligent Power Managment". Hier erhalten Sie den kompletten Hintergrundartikel kostenlos. (rw)