Auf der diesjährigen Linuxworld in New York unterzeichnete Suse einen Vertrag mit IBM, dem zufolge der Nürnberger Linux-Distributor in Zukunft verstärkt an der Anpassung des Open-Source-Betriebssystems an die E-Server-Reihe von Big Blue arbeiten wird. So gibt es ab sofort entsprechende Suse Linux Enterprise Server 7 für die I- und P-Series-Server.Beide Linux-Distributionen enthalten bereits den 2.4.13-Kernel, der mit 64 Bit breiten Bussystemen arbeiten und damit die Leistungsfähigkeit der IBM-Hardware ausnutzen kann. So lassen sich damit erstmals mit Linux- mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen. Auch für Entwickler halten die neuen Linux-Pakete einigen Bonbons parat: der "IBM Java Developer Kit for Linux" in der Version 1.3.0 umfasst Entwicklungswerkzeuge und eine Testumgebung für Java-Applikationen. Das Betriebssystem selbst findet auf zwei CDs Platz, die über 1.300 zusätzliche Anwendungen benötigen weitere fünf Stück. Die Ein-Prozessor-Version des Enterprise Server für P-Series kostet 1.250 Euro plus Mehrwertsteuer, bei I-Series sind 1.000 Euro mehr auf den Tisch zu legen. Im Preis inbegriffen ist eine einmonatige Installationsunterstützung, einjährige Systempflege und zweijährige Belieferung mit Upgrades.Neue Linux-Versionen für IBMs Z-(Mainframes) und X-Series (IA32) soll es noch vor der Cebit geben. (rw)
Suse rückt noch näher an IBM
01.02.2002
Auf der diesjährigen Linuxworld in New York unterzeichnete Suse einen Vertrag mit IBM, dem zufolge der Nürnberger Linux-Distributor in Zukunft verstärkt an der Anpassung des Open-Source-Betriebssystems an die E-Server-Reihe von Big Blue arbeiten wird. So gibt es ab sofort entsprechende Suse Linux Enterprise Server 7 für die I- und P-Series-Server.Beide Linux-Distributionen enthalten bereits den 2.4.13-Kernel, der mit 64 Bit breiten Bussystemen arbeiten und damit die Leistungsfähigkeit der IBM-Hardware ausnutzen kann. So lassen sich damit erstmals mit Linux- mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen. Auch für Entwickler halten die neuen Linux-Pakete einigen Bonbons parat: der "IBM Java Developer Kit for Linux" in der Version 1.3.0 umfasst Entwicklungswerkzeuge und eine Testumgebung für Java-Applikationen. Das Betriebssystem selbst findet auf zwei CDs Platz, die über 1.300 zusätzliche Anwendungen benötigen weitere fünf Stück. Die Ein-Prozessor-Version des Enterprise Server für P-Series kostet 1.250 Euro plus Mehrwertsteuer, bei I-Series sind 1.000 Euro mehr auf den Tisch zu legen. Im Preis inbegriffen ist eine einmonatige Installationsunterstützung, einjährige Systempflege und zweijährige Belieferung mit Upgrades.Neue Linux-Versionen für IBMs Z-(Mainframes) und X-Series (IA32) soll es noch vor der Cebit geben. (rw)