Test: Die neuen DX-10-Grafikchips ATI Radeon HD2400XT und HD2600XT

06.07.2007 von Christian Helmiss
Heute präsentiert AMD/ATI die neuen Grafikchips für den kleinen Geldbeutel. Laut Hersteller sollen die DirectX-10-Karten auch für Spielefreaks genügend Leistung bieten. Was die Chips wirklich können, erfahren Sie in diesem Test.

Heute präsentiert AMD/ATI die neuen Grafikchips für den kleinen Geldbeutel. Laut Hersteller sollen die DirectX-10-Karten auch für Spielefreaks genügend Leistung bieten. Was die Chips wirklich können, erfahren Sie in diesem Test.

von Christian Helmiss, PC-Welt

Testbericht

Mitte Mai 2007 hat AMD/ATI die neue Chipgeneration für DirectX 10 vorgestellt - und ist dabei mit Pauken und Trompeten bei fast allen Tests der PC-Welt durchgefallen: Der neue High-End-Chip Radeon HD2900XT war meist langsamer und verbrauchte stets mehr Strom als alle Modelle von Nvidia (zum Testbericht).

ATIs High-End-Grafikkarte Radeon HD2900XT gibt es mittlerweile in Stückzahlen ab 340 Euro zu kaufen. Das direkte Konkurrenzmodell sind die Geforce-8800-GTS-Karten von Nvidia.

ATIs neue Einstiegs- und Mittelklasse: Jetzt setzt ATI nach und präsentiert zwei weitere Grafikchips. Sie heißen ebenfalls Radeon HD, allerdings tragen sie die Serienbezeichnungen 2400 respektive 2600. In den Handel kommen die neuen 3D-Beschleuniger ab Mitte Juli 2007. Die Frage ist allerdings, ob zumindest diese Modelle endlich konkurrenzfähig sind. Bieten sie genauso viel oder sogar mehr 3D-Leistung als gleich teure Modelle von Nvidia? Wie sieht es mit der Geräuschentwicklung aus? Die Antworten gibt es auf den folgenden Seiten.

Die neuen Modelle im Überblick

ATIs neue Chips wird es in mindestens vier Ausführungen geben. Da sich dahinter noch Konfigurationen verbergen können, die sich in Speicherausbau und Geschwindigkeit unterscheiden, lohnt vor dem Kauf ein Vergleich der Spezifikationen.

Die Grundmodelle heißen Radeon HD2400Pro/XT und HD2600Pro/XT. Die Pro-Version ist dabei jeweils die etwas leistungsschwächere, die XT-Variante die schnellere Ausführung. Desweiteren können Sie im Sommer 2007 noch mit AGP-Versionen der neuen Grafikchips rechnen.

Für Einsteiger: Der Radeon HD2400 ist für Anwender gedacht, die nur gelegentlich spielen, aber auf jeden Fall HD-Videos genießen wollen. Da diese Karte nicht allzu viel Strom verbrät, wird die Pro-Version vor allem als passiv gekühlte Version erhältlich sein.

Die Mittelklasse: Hierfür sind Grafikkarten mit dem Chip ATI Radeon HD 2600 da. Sie lohnen für Spieler, die sich in Sachen Auflösung und Bildqualität auf ihrem 17- oder 19-Zoll-TFT nicht zu sehr einschränken wollen. Die Modelle sollen zwischen 50 (Radeon HD2600PRO) und 100 Euro (Radeon HD2600XT) kosten.

Alle neuen Modelle sind natürlich DirectX-10-kompatibel - das benötigen Sie, um die grafischen Spielereien von Windows Vista in ihrer Gänze zu erleben und auch dann, wenn die neuen DirectX10-Spiele auf den Markt kommen und Sie auf die neuen DirectX10- und Shader-Model-4.0-Effekte scharf sind. Bisher lassen jedoch die interessanten 3D-Titel noch auf sich warten.

ATIs neue Grafikchips:

Radeon HD2400Pro

Radeon HD2400XT

Radeon HD2600Pro

Radeon HD2600XT

Arbeitsspeicher

128 oder 256 MB DDR2-RAM

256 MB GDDR3-RAM

256 MB GDDR3- oder DDR2-RAM

256 MB GDDR4- oder GDDR3-RAM

Speicherbusbreite

64 Bit

64 Bit

128 Bit

128 Bit

Speichertakt

400 bis 500 MHz

700 bis 800 MHz

400 bis 500 MHz

700 bis 1100 MHz

Transistoren

180 Millionen

180 Millionen

390 Millionen

390 Millionen

Herstellungsverfahren

65 Nanometer

65 Nanometer

65 Nanometer

65 Nanometer

Stream-Prozessoren

40

40

120

120

Chiptakt

525 bis 700 MHz

525 bis 700 MHz

600 - 800 MHz

600 - 800 MHz

Stromverbrauch

etwa 25 Watt

etwa 25 Watt

etwa 45 Watt

etwa 45 Watt

ATIs neue Karten: voll HD-Video-tauglich

Audio: Eine Neuerung in der Chipserie ist der integrierte 5.1-Mehrkanalton. Während bei Konkurrenzmodellen der Ton über ein externes Soundmodul zugeführt werden muss, ist er bei der neuen 2000er-Familie serienmäßig dabei. Der Ton wird per HDMI an der DVI-Schnittstelle ausgegeben: Dies funktioniert aber nur über einen speziellen DVI-HDMI-Adapter, der wohl standardmäßig dem Lieferumfang der HD-Karten beiliegen wird – normale Adapter schleifen den Ton nicht mit durch. Unterstützt werden 32-, 44,1- und 48 kHz-PCM-Stereo-Signale sowie Dolby Digital, AC3 (5.1) und DTS.

Video: Natürlich sind die Karten HD-Ready - sie unterstützen also die Wiedergabe von Videomaterial von HD-DVD- und Blu-Ray-Medien. Der Grafikchip entlastet beim Dekomprimieren von HD-Videos im MPEG-2-, VC-1- sowie H.264/AVC- Format den Prozessor - so soll selbst beim Einstiegsmodell das Genießen von 1080p-Videomaterial mit Single-Core-CPUs möglich sein.

Praxistest: kaum Kraft für hohe Bildqualität

Um eine Aussage über die Leistungsfähigkeit im 3D-Bereich treffen zu können, installieren wir die 3D-Karten in unserem Testsystem und lassen gängige 3D-Anwendungen laufen. Diese geben dann die Bildraten in Bilder/s aus - alles über 30 Bilder/s ist flüssig, dann sehen Sie also keine Ruckler. Je rechenstärker der Grafikchip, desto mehr Bilder/s kann eine Grafikkarte liefern.

Wenn eine Grafikkarte im Test aber schon jetzt gerade mal so zwischen 20 und 30 Bilder/s erreicht, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie bei dem nächsten modernen Spiel, das auf den Markt kommt, nur ruckelnde Spielszenen sehen werden. In diesem Fall ist es dann notwendig, zu einer geringeren Auflösung zu wechseln oder gar die Bildqualität herunterzuregeln.

Stellvertretend für aktuell erhältliche 3D-Kracher lassen wir unter anderem den 3D-Gruselkracher F.E.A.R. (Fear) laufen sowie das Schleich- und Meuchelspiel Splinter Cell 3 - Chaos Theory. Sobald interessante DirectX-10-Titel erhältlich sind, werden wir Ihnen die Ergebnisse der Karten in diesen Spielen ebenfalls präsentieren.

Fear: Solange Sie es bei der geringen Bildqualität belassen, läuft das Spiel superflott - selbst die 1600x1200er-Auflösung sahen wir bei durchschnittlich 133 (Radeon HD2600XT) respektive 112 Bildern/s (Radeon HD2400XT). Allerdings brach der Spielfluss ein, sobald wir die Bildqualität nach oben schraubten. Mit allen 3D-Effekten sowie mit Kantenglättung erreichte lediglich die Radeon HD2600XT bei der Auflösung 1024 x 768 Pixel eine flüssige Bildrate von 39 Bildern/s - nur noch 27 schaffte sie bei 1280 x 1024 und gerade mal 18 Bilder/s bei 1600 x 1200 Bildpunkten. Die 2400er hingegen ruckelte bei verbesserter Bildqualität mit 16, 11 und 7 Frames/s.

Splinter Cell 3: Ein ähnliches Szenario zeigte sich bei Splinter Cell 3 - bei niedriger Bildqualität können Sie die Auflösung frei wählen und dürfen sich immer über hohe Bildraten freuen. Stehen Sie aber auf hochauflösende Texturen, Wasser-, Spiegel- und Lichteffekte, müssen Sie meist einen Gang zurückschalten. Zwar erreichte die Radeon-HD2600XT noch flüssige 37 Bilder/s, die 2400er blieb jedoch nur bis zur 1280 x 1024 Bildpunkten mit 24 Bilder/s einigermaßen ruckelfrei.

Fazit: Das Einstiegsmodell Radeon HD2400XT ist bei niedriger Bildqualität für alle aktuellen Spiele flott genug. Für ganz hohe Bildqualität reicht es aber nicht. So werden Sie immer einen Kompromiss zwischen Auflösung und Kantenglättung beziehungsweise Anzahl der 3D-Effekte eingehen müssen. Die Radeon HD2600XT ist hingegen stark genug, um auch bei höchster Bildqualität 1280 x 1024 Bildpunkte ruckelfrei anzeigen zu können.

3D-Mark 06: Die aktuelle Rangliste

Der synthetische Benchmark 3D-Mark 06 ist geradezu ideal, um die Rohleistung einer Grafikkarte herausbekommen zu können. Die Ergebnisse aller bisher getesteten DX-10-Modelle finden Sie im nebenstehenden Diagramm.

Die Radeon HD2400XT schließt das Testfeld nach unten hin ab. Einen Vorsprung arbeitete sich das Nvidia-Modell Geforce 8500 GT heraus. Fast doppelt so schnell ist jedoch die Radeon HD2600XT. Auf Augenhöhe mit ihr liegt dabei die Nvidia-Karte 8600 GT. Das Testfazit auf der letzten Seite dieses Tests gibt Ihnen eine Einschätzung über das Preis-Leistungs-Verhältnis der neu getesteten Grafikkarten.

Testbericht: ATI Radeon HD2400XT

Gut gefallen hat uns bei dieser Grafikkarte, dass sie keinen Stromstecker benötigt und HD-Videos entschlüsseln kann. Sie ist vollständig DirectX-10- und HDCP-kompatibel. Auch mit ihrer Schnittstellenausstattung von je einer VGA-, DVI- und S-Video-Buchse ist sie fürs Heimkino gut geeignet. Ein Stromanschluss vom Netzteil ist nicht nötig.

Weniger schön ist, dass der Lüfter sehr laut und auch bei einem geschlossenen, nicht besonders gut gedämmten PC deutlich hörbar war.

Nette Spielereien sind die Crossfire-Schnittstelle - damit können Sie zwei dieser Karten zu einem Verbund zusammenschließen. Auch die 512 MB Speicher sind zwar nett, aber unnötig. Denn niemand benötigt so viel Speicher für hochauflösende Texturen und umfangreiche Kantenglättungsaktionen, wenn der Grafikchip zu wenig Kraft hat, um diese flüssig abzuarbeiten.

3D-Leistung: Bei niedriger Bildqualität erhalten Sie hohe Bildraten - Sie können auch mal 1600 x 1200 Pixel oder mehr einstellen. Bei hoher Bildqualität ruckelt es aber schnell. Sie müssen also mit Aufösungen, Kantenglättungseinstellungen und 3D-Effekten jonglieren. Die entsprechenden Testergebnisse in den verschiedenen 3D-Titeln und -Benchmarks finden Sie auf der nächsten Seite. Ein Fazit gibt es auf der letzten Seite dieses Tests.

Radeon HD2400XT: Testergebnisse und Technische Daten

Grafikkarten (PCI-X) bis 400 Euro

ATI Radeon HD2400XT (Referenzmodell)

Preis-Leistungs-Note

- (Referenzmodell)

)Leistungsnote *)

- (Referenzmodell)

Anbieter

ATI

Weblink

www.ati.de

Preis

voraussichtlich rund 70 Euro

Hotline

-

Garantie

-

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten 3D-Leistung (45%), Ausstattung (30%), Handhabung (15%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG

(Schulnoten 1-6)

3D-Leistung (35%)

4,4

Ausstattung (20%)

-

Handhabung (5%)

3,1

Service (5%)

-

Preis (35%)

-

Gesamtergebnis

-

PC-WELT-TESTERGEBNISWie wir testen

3D-Mark 06

1024 x 768 Pixel

3003 3DMarks

1280 x 1024 Pixel

2327 3DMarks

1600 x 1200 Pixel

1820 3DMarks

2560 x 1600 Pixel

979 3DMarks

Far Cry

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

144 / 25 Bilder/s

1200 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

94 / 12 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

63 / 17 Bilder/s

2560 x 1600 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

28 / - Bilder/s

Fear

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

224 / 16 Bilder/s

1280 x 960 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

161 / 11 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

112 / 7 Bilder/s

Quake 4

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

46 / 23 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

29 / 15 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

21 / 11 Bilder/s

Splinter Cell 3

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

64 / 37 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

42 / 24 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

29 / 18 Bilder/s

X3

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

75 / 27 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

59 / 18 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

46 / 13 Bilder/s

2560 x 1600 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

24 / 6 Bilder/s

DIE TECHNISCHEN DATEN

Grafikchip

ATI Radeon HD2400XT

Arbeitsspeicher

512 MB GDDR3-RAM

Speicherdatenbus

64 Bit

Grafikchiptakt

700 MHz

Speichertakt

1600 MHz (effektiv)

Grafikchipkühlung

aktiv

Speicherchipkühlung

keine

Stromanschluss

nein

Schnittstellen

VGA,, DVI, TV-Out

Lieferumfang

-

Testbericht zur Radeon HD2600XT

Sofort fiel uns auf, dass diese Karte deutlich leiser werkelt als das kleinere Schwestermodell Radeon HD2400XT. Das liegt an der gut dimensionierten, ein Slotblech breiten Kühlkörper-/Lüfterkombination. Ebenfalls positiv: Die Karte nimmt der CPU die Arbeit beim Abspielen von HD-Videos ab. Auf der Haben-Seite verbucht die Karte noch eine vollständige DirectX-10-Kompatibilität für sich, eine Crossfire-Schnittstelle, 256 MB schnellen GDDR4-Speicher sowie zwei Dual-DVI- und eine S-Video-Out-Buchse.

3D-Leistung: Diese Grafikkarte ist für alle Auflösungen geeignet - selbst unser Apple-Cinema-Display zeigte bei 2560 x 1600 Pixeln ruckelfreie Spielszenen - bei niedriger bis normaler Bildqualität. Stellen Sie jedoch alle bildverbessernden (3D-)Effekte an, dann können Sie schnell in die Situation kommen, die Auflösungen oder die Effekte zurückdrehen zu müssen, um Ruckler abzustellen. Zumindest bis 1280 x 1024 Pixel ging bei uns noch alles gut.

Weitere Infos: Die Testergebnisse die die Grafikkarte in den verschiedenen 3D-Titeln und -Benchmarks erreicht hat, stehen auf der nächsten Seite. Ein Testfazit gibt es dann auf der letzten Seite dieses Tests.

Radeon HD2600XT: Testergebnisse und Technische Daten

Grafikkarten (PCI-X) bis 400 Euro

ATI Radeon HD2600XT (Referenzmodell)

Preis-Leistungs-Note

- (Referenzmodell)

Leistungsnote *)

- (Referenzmodell)

Anbieter

ATI

Weblink

www.ati.de

Preis

voraussichtlich rund 100 Euro

Hotline

-

Garantie

-

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein. Die Leistungsnote setzt sich aus den Teilnoten 3D-Leistung (45%), Ausstattung (30%), Handhabung (15%) und Service (10%) zusammen.

BEWERTUNG

(Schulnoten 1-6)

3D-Leistung (35%)

3,6

Ausstattung (20%)

-

Handhabung (5%)

3,2

Service (5%)

-

Preis (35%)

-

Gesamtergebnis

-

PC-WELT-TESTERGEBNISWie wir testen

3D-Mark 06

1024 x 768 Pixel

6186 3DMarks

1280 x 1024 Pixel

5092 3DMarks

1600 x 1200 Pixel

4162 3DMarks

2560 x 1600 Pixel

2541 3DMarks

Far Cry

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

229 / 39 Bilder/s

1200 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

202 / 19 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

140 / 27 Bilder/s

2560 x 1600 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

63 / 0Bilder/s

Fear

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

272 / 39 Bilder/s

1280 x 960 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

205 / 27 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

133 / 18 Bilder/s

Quake 4

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

124 / 55 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

80 / 37 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

57 / 28 Bilder/s

Splinter Cell 3

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

146 / 69 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

96 / 49 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

67 / 37 Bilder/s

X3

1024 x 768 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

111 / 50 Bilder/s

1280 x 1024 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

98 / 34 Bilder/s

1600 x 1200 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

81 / 25 Bilder/s

2560 x 1600 Pixel, niedrige/hohe Bildqualität

47 / 12 Bilder/s

DIE TECHNISCHEN DATEN

Grafikchip

ATI Radeon HD2600XT

Arbeitsspeicher

256 MB GDDR4-RAM

Speicherdatenbus

128 Bit

Grafikchiptakt

800 MHz

Speichertakt

2200 MHz (effektiv)

Grafikchipkühlung

aktiv

vSpeicherchipkühlung

aktiv

Stromanschluss

nein

Schnittstellen

2 x DVI, TV-Out

Lieferumfang

-

Fazit: Gleichstand mit Nvidia

Radeon HD2400XT: Diese Grafikkarte ist zwar nicht ganz so schnell wie eine mit Geforce-8500-GT-Chip, wird aber in etwa genauso viel kosten. Ab 70 Euro ist der ruckelfreien DX10-Spielspaß zu haben. Die Kraft genügt zwar nur für niedrige Bildqualität, aber für alle Auflösungen. Mit dem ATI-Modell erhalten Sie zudem eine hohe HD-Video-Decodierleistung sowie die Möglichkeit, den Ton ohne zusätzliche Soundkarte via HDMI ausgeben zu können.

Radeon HD2600XT: ATIs neue Mittelklasse ist nicht nur DX-10- und HD-Video-tauglich, sondern bringt auch Spielspaß bis zur Auflösung 1280 x 1024 Pixel - selbst bei hoher Bildqualität. Da die in etwa gleich starken Nvidia-Geforce-8600-GT-Karten gleich viel kosten, können Sie ohne zu Zögern zur im HD-Videobereich besseren ATI-Karte greifen.

AMD/ATIs Einsteiger- und Mittelklassekarten sind gleichwertig zu den Nvidia-Modellen. Nur im High-End-Segment dominiert Nvidia sehr deutlich. Das wird zumindest noch so lange bleiben, bis ATIs zwei-Chip-Grafikkarten kommen. Sie werden Gemini genannt und bestehen aus zwei Radeon-HD-2600-XT-Chips - wie es mit ihrem Tempo steht, erfahren Sie, sobald das erste Testgerät verfügbar ist.

(pc-welt/bb)

Nicht vergessen: Ende Juli findet wieder unsere "Assemblers World" statt. Diesmal machen wir sogar in zwei Städten Halt: Am 24. Juli in Dortmund (Signal Iduna Park, ehemals: Westfalenstadion) und am 26. Juli in München (Paulaner am Nockherberg).

Es erwarten Sie interessante und aktuelle Vorträge unter anderem zu den Themen "Energieeffizienz bei Office-Rechnern" (Green IT), "Auswirkungen der RoHS-Richtlinie für den Assemblierer", "Die neuen Windows Server im Überblick" und "Leise PCs für das Office" sowie zu weiteren Bereichen. Ferner stellt Intel seine aktuelle Prozessor-Roadmap vor.

Sie können sich unter www.assemblersworld.de für die Veranstaltung anmelden. ChannelPartner-Abonnenten zahlen einen Spezialpreis von 99 Euro (zzgl. MwSt.) (regulärer Preis: 149 Euro zzgl. MwSt.) Weitere Informationen gibt es auch unter der Telefonnummer 089 - 36086879. Wir freuen uns auf Sie!