2003 sind laut Angaben des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de) in Deutschland mehr als 392.000 Arbeitsplätze verschwunden. Somit gingen gerade einmal 38,2 Millionen Menschen in Deutschland einer Beschäftigung nach. Das ist ein Prozent weniger als 2002 und der stärkste Rückgang seit dem Rezessionsjahr 1993. Erstmals schrumpfte auch der Dienstleistungssektor.
Der weltweite Markt für professionelle Video-over-Internet-Protocol-Services (IP) wird laut In-Stat/MDR (www.instat.com) bis 2007 jährliche Wachstumsraten von 45,3 Prozent und damit einen Jahresumsatz von 2,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Unternehmens-Video-Services setzten bereits auf IP-Infrastrukturen, so die Analysten. Und in Zukunft würden sich diese auch in der Rundfunkbranche durchsetzen.
Wie eine Befragung der Security for Business (www.s4b.org) unter 714 Mittelstands- und Großunternehmen ergab, schickten im Jahr 2003 vier von fünf deutschen Firmen 73 Prozent mehr Daten über das Internet als noch im Jahr zuvor. In jedem fünften Fall stieg das Übertragungsvolumen sogar auf über das Doppelte. Dennoch gaben nur 29 Prozent der Befragten mehr für Sicherheitsmaßnahmen aus.
Laut den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte im November 2003 der deutsche Einzelhandel 4,8 Prozent weniger um als im November 2002. Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln wurde sogar 5,6 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahresmonat.
Nach einer Schätzung der Consumer Electronics Association (CEA) werden dieses Jahr in den USA die Umsätze mit UE-Produkten um fünf Prozent auf 101 Milliarden US-Dollar steigen. Als Wachstumsmotoren gelten die Märkte für Digitalfotografie, Digital-TV und DVD. Laut CEA besitzt aktuell jeder zweite US-Haushalt einen DVD-Player. Auch der Absatz von MP3-Playern konnte sich in 2003 um 121 Prozent auf 3,8 Millionen Stück mehr als verdoppeln.
Im Jahr 2003 war Britney Spears mit Abstand die gefragteste Person im Internet. Die Popsängerin landete bei Google, Lycos und Yahoo jeweils auf einer Top-Vier-Platzierung. Googles internationale Top Five: Britney Spears, Harry Potter, Matrix, Shakira und David Beckham. (go)