Tipps von McAfee: Spam freier Urlaub

08.08.2007
Diese Situation kennen sicherlich viele Ihrer Kunden: Sie kommen aus dem Urlaub zurück, und ihre E-Mail-Postfächer quellen über. McAfee verrät Resellern, wie sie so etwas unterbinden können.

Diese Situation kennen sicherlich viele Ihrer Kunden: Sie kommen aus dem Urlaub zurück, und ihre E-Mail-Postfächer quellen über. McAfee verrät Resellern, wie sie so etwas unterbinden können.

Besonders ärgerlich ist es, wenn es sich bei der Hälfte der während des Urlaubs erhaltenen Nachrichten um Spam handelt. Und dann fragt sich Ihr Endkunde: Wie sind all diese Spammer an meine E-Mail-Adresse gekommen?

Internet-Anwender können oft unbemerkt zur Zielscheibe von Spammer werden. Mitunter genügt es, sich mit seiner E-Mail-Adresse auf einer einzigen Webseite anzumelden, um binnen einer Woche mit hunderten von Spam-Nachrichten belästigt zu werden.

"Spam-Filter sind noch effektiver geworden und fangen heute einen sehr großen Prozentsatz der unerwünschten Werbe-Mails ab. Dennoch wird sich die Bedrohung durch Spam nie ganz eindämmen lassen", betont McAfee-Manager Jeff Green.

Um sich Spam vom Hals zu halten, gibt McAfee allen Internet-Nutzern folgende Tipps mit auf den Weg:

Veröffentlichen Sie Ihre E-Mail-Adresse niemals auf einer Webseite oder in einem Diskussionsforum im Internet.
Verwenden Sie eine separate E-Mail-Adresse, wenn Sie Newsletter abonnieren, Foren- und Chat-Beiträge verfassen oder sich für Veranstaltungen wie Messen anmelden. Sollten Sie feststellen, dass dieser Zweit-Account irgendwann mit einer Vielzahl an unerwünschten Werbebotschaften überschwemmt wird, können Sie dieses Posteingangsfach einfach löschen oder die Filtereinstellungen strikter fassen.
Erhalten Sie eine E-Mail, ohne dass Sie den Absender kennen oder sich vorher für einen entsprechenden Newsletter registriert haben, sollten Sie sich nicht über die angegebenen Links abmelden. Denn das würde dem jeweiligen Spammer nur zeigen, dass es sich um eine gültige und aktive E-Mail-Adresse handelt.
Wenn Sie einen Web-Mail-Dienst nutzen, sollten Sie Ihren Service-Provider über die eingehenden Spam-Meldungen informieren. Auf diese Weise kann dieser genauer bestimmen, bei welchen Nachrichten es sich um Spam handelt.
Installieren Sie eine Anti-Spam-Software. Diese Lösungen blockieren mittlerweile 97 bis 99 Prozent aller unaufgefordert verbreiteten Werbe-Mails und verringern somit die Spam-Belastung erheblich.
Sammeln Sie bewusst die Mails, die Sie nicht länger erhalten möchten. Denn so können Sie gezielt typische E-Mail-Adressen und Formulierungen von Spam-Nachrichten ermitteln, um mit diesen Informationen die Zustellung weiterer, vergleichbarer Mails über die Filtereinstellungen zu unterbinden.
Antworten Sie nicht auf Spam-Mails und ? was noch wichtiger ist ? kaufen Sie niemals etwas von Spammern.

Auf der McAfee-Website können alle Internet-Anwender in einem interaktiven Spiel testen, wie firm sie selbst im Umgang mit unerwünschten Mails sind. (rw)