Toshiba Canvio Basics

Toshiba erweitert Festplatten-Portfolio

06.08.2014 von Arnd Westerdorf
Toshiba Europe präsentiert neue tragbare Festplatten der Serie Canvio Basics. Die Lösungen sollen umfangreiche Datenmengen schnell, einfach und sicher speichern und verwalten können.

Die Storage Peripherals Division der Toshiba Europe GmbH (TEG) präsentiert neue portable 2,5-Zoll-Festplatten der Serie Canvio Basics. Sie ergänzen die Produktreihe Canvio. Die europäische Tochter des japanischen Konzerns mit Sitz in Neuss bezeichnet die Produkte als „Plug-and-Lösungen“, die eine einfache und sichere Speicherung und Verwaltung umfangreicher Datenmengen ermöglichen würden.

Toshiba Canvio Basics: Transferrate von bis zu 5 Gbit/s.
Foto: Toshiba Europe

In der Festplatten-Serie Canvio Basics von Toshiba sind Modelle mit den Speicherkapazitäten 500 Gigabyte, ein Terabyte und zwei TB verfügbar. Ihre Transferrate beträgt bis zu fünf Gigabit pro Sekunde. Die Hard Disc Drives (HDD) sind mit einer USB-3.0-Schnittstelle ausgerüstet und kompatibel mit den Betriebssystemen Microsoft Windows 8.1, 8 und 7.

Darüber hinaus betont der Hersteller das zeitlose, klassische Gehäuse in Schwarz und die mobilen Qualitäten durch die Bauhöhe und -länge von 11,9 mal 7,9 mal Zentimetern, die Tiefe von bis zu 2,05 cm sowie durch das Gewicht von 165 Gramm. Für den Schutz der portablen Festplatte sollen ein interner Schocksensor und die Technologie Ramp Loading sorgen.

Der Hersteller empfiehlt für seine neuen Festplatten der Toshiba-Serie Canvio Basisc diese unverbindlichen Verkaufspreise: 55 Euro (500 GB), 69 Euro (1 TB) und 105 Euro (2 TB). Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet zum Beispiel für die 2-TB-Version Händlereinkaufspreise von knapp 80 Euro netto und einen durchschnittlichen Straßenpreis von rund 129 Euro brutto. (rw)

Tools für SSDs und Festplatten -

Welche Dateien nehmen viel oder sogar sehr viel Platz auf meinen Festplatten ein? Die freie Software „SpaceSniffer“ kann hier nützliche Informationen geben.

Schneller Einlesen auch unter Windows 8.1: „SpaceSniffer“ findet auch versteckte Dateien und zeigt in der Konsole an, welche Dateien beim Scannen nicht gelesen werden können.

Auch mehrere Festplatten direkt im Überblick: Mit Hilfe des Werkzeugs „SpaceSniffer“ können mehrere Festplatten auch aktiv überwacht werden, da die Lösung auch Änderung sofort anzeigt und protokolliert.

Aufgeräumte Oberfläche: Mit „TreeSize Touch“ steht eine Anwendung kostenlos bereit, die speziell für den Einsatz auf Tablets unter Windows 8 und Windows 8.1 entwickelt wurde.

Das Verzeichnis mit den größten Dateien wurde identifiziert: Kaum ein Wunder, dass „TreeSize Touch“ hier die abgespeicherten virtuellen Maschinen auflistet.

Anwender, die eine prozentuelle Aufteilung der Festplattenbelegung wünschen, können auch die bei „TreeSize Touch“ einstellen: Bearbeiten können sie aber nichts mit Hilfe dieser App.

Ist der Dateisystem-Treiber der Firma Paragon erst einmal installiert (hier unter Windows 7), dann sieht der Windows-Anwender auch das ExtFS-Dateisystem des Linux-Rechners.

Kein Problem auch als montiertes Laufwerk unter Windows 8: Das Linux-Dateisystem wird von Windows erkannt und der Nutzer kann darauf zugreifen, nachdem Paragon ExtFS installiert wurde.

Wie schnell ist meine SSD-Festplatte wirklich? Mit Hilfe der Freeware AS SSD Benchmark kann ein Nutzer das überprüfen und bekommt dann die Wert auf dem Bildschirm angezeigt.

Ein weiterer Test für die SSD: Beim Kompressionstest unter AS SSD Benchmark wird sowohl die Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Komprimierbarkeit der Daten gemessen.

Und schließlich der mehr praxisorientierte Test für die Performance der Solid-State-Disk: Die freie Benchmark-Software verwendet typische Dateigrößen und –aufteilungen, um die Geschwindigkeit im täglichen Betrieb zu simulieren.

Ungute Eigenschaft vieler Freeware-Programme: Auch „CrystalDiskInfo“ versucht dem Anwender bei der Installation eine Software mit auf das System zu bringen, die er höchstwahrscheinlich weder braucht noch haben will.

Kann die japanische Herkunft schwerlich leugnen: Die Freeware „CrystalDiskInfo“ kann einen Großteil der SMART-Daten sowohl von konventionellen Festplatten als auch von SSDs auslesen und darstellen.

Auch Raid-Konfigurationen und SSDs werden von „CrystalDiskInfo“ entdeckt und entsprechend mit ihren SMART-Daten angezeigt.

Vorbildlich, wenn es um die Sprachunterstützung geht: Die freie Version des Programms „Defraggler“ kann in vielen Sprachen installiert werden.

Auch wenn der Google-Browser eine gute Software ist: Es besteht kein Grund, dass er mit der Installation von „Defraggler“ automatisch mit auf das System des Anwenders gelangt!

Bietet einige Möglichkeiten aber keine dedizierte Unterstützung von SSD-Massenspeicher: Die freie Version der Software „Defraggler“ ist aber gut lokalisiert und lässt sich auch einfach bedienen.

Die freie Version der Software „Disk Defrag“ ist nicht viel mehr als ein „Appetizer“ für die Vollversion: Diverse Einträge führen nur zu Werbung auf der Web-Seite des Anbieters (hier die Einträge im Bereich „System Health“).

Auch die Spezialisten von O&O bieten eine freie Version ihrer Software für die Defragmentierung an: Allerdings kann auch diese Lösung nicht mit SSDs umgehen, das bleibt der Kaufversion vorbehalten.

In der Vollversion stehen dann alle Möglichkeiten zur Verfügung: Die Software O&O Defrag bietet dann sehr viele Optimierungs- und Analysemöglichkeiten und kann beispielsweise auch mit virtuellen Datenträgern umgehen.

Wichtig für eine automatische Defragmentierung: Die Tools müssen richtig mit SSDs umgehen können – wie hier bei der O&O-Lösung bedarf es dazu fast immer der kommerziellen Version des jeweiligen Tools.