Toshiba: LED-Mini-Projektor mit Superkontrast

09.01.2006
Auf der CeBIT 2005 war er als Prototyp schon zu sehen. Nun bringt Toshiba seinen ersten LED-Mini-Beamer mit verbesserten Leistungswerten unter dem Produktnamen FF1 auf den Markt.

Auf der CeBIT 2005 war er als Prototyp schon zu sehen. Nun bringt Toshiba seinen ersten LED-Mini-Beamer mit verbesserten Leistungswerten unter dem Produktnamen FF1 auf den Markt.

Das Gerät wiegt bei einer Größe von 135 x 55 x 100 mm nur 500 g, der Akku, der für drei Stunden netzunabhängigen Strom sorgen soll, noch einmal 240 g extra. Akku, Ladegerät, eine kleine Leinwand mit 57 Zoll Bilddiagonale und eine Tasche sind nach dem "All-in-One-Konzept" von Toshiba im Lieferprogramm enthalten.

Schon als Prototyp hat Toshibas LED-Mini auf der CeBIT in einem wenig abgedunkelten Raum und auf einem Abstand von rund einem Meter recht anständige Bilder an die Wand gezaubert. Ein weiteres halbes Jahr Entwicklungsarbeit scheint sich gelohnt zu haben. Der FF1, der ab Januar für 990 Euro plus Mehrwertsteuer erhältlich sein soll, strotzt mit einem ordentlichen Kontrast von 1.500:1. Die Helligkeit liegt zwar nur bei 400 Lux, ist aber für LED als Lichtquelle sehr hoch. Die Projektionsfläche reicht von 0,45 bis 1,38 m, der Projektionsabstand von 0,65 bis 2 m. Ein Riesenpluspunkt der LED-Technik ist eine Lampenlebensdauer von bis zu 10.000 Betriebsstunden. Da LEDs zudem praktisch keine Lüftung brauchen, ist der Mini-Beamer zudem fast unhörbar leise.

Da der FF1 über einen Anschluss für USB-Sticks verfügt, kann man über ihn Präsentationen auch ohne Notebook im Schlepptau starten. (kh)