Trend erkannt: Jabra vergoldet das JX10 Headset

03.05.2007
Gold ist im Trend - Nokia vergoldet das Sirocco, Motorola sein RAZR. Und auch Zubehör-Hersteller Jabra springt nun auf den Zug auf und veredelt sein JX10 Bluetooth-Headset. Die Technik bleibt so brillant wie eh und je, nur der Preis schnellt von knapp 90 auf 260 Euro in die Höhe.

Luxus zu zeigen scheint, entgegen aller Geiz sei geil-Parolen, wieder in Mode zu kommen. Das demonstrieren jedenfalls die beiden großen Handyhersteller Nokia und Motorola lautstark mit ihren vergoldeten Sondermodellen Sirocco und RAZR. Da kann es dann schon passieren, dass ein Handy 1200 Euro kostet. Aber wieso sollte der Veredelungs-Trip beim Endgerät schon aufhören - dachte sich wohl auch Jabra und tauchte sein JX10 Bluetooth-Headset einmal in den Eimer von Goldmarie.

Und wo sonst, als im mondänen Dubai sollte man solch ein technisches Accessoire auch vorstellen. Der Rahmen stimmt, die Gäste vor Ort haben die Scheine in der Tasche etwas lockerer sitzen und beim schönen Wetter steigt die Shopping-Laune sowieso an. Bereits seit Mitte 2006 gibt es das JX10 bereits und an den Maßen von 39x20x20 mm wurde ebenso wenig verändert, wie an der technischen Brillanz, für die das Headset damals bereits gelobt wurde. Verbunden wird über ein Bluetooth 1.2-Profil, die Tonwiedergabe ist klar und eindeutig, die Passform dank Bügel und Gel-Ohrstöpsel in verschiedenen Größen perfekt. Lediglich beim Gewicht mussten Zugeständnisse gemacht werden, schließlich wiegt Gold etwas mehr als Plastik, aber 10,8 statt 9,8 Gramm sind noch immer vertragbar. Bleibt eine Frage offen und die würde unbeantwortet sicherlich mehr Spaß bereiten: was kostet ein solch exklusives Gerät? 350 US-Dollar will Jabra dafür haben, also knapp 260 Euro. Bedenkt man, dass man das silberne Ur-Headset bereits für 90 Euro bekommt - da kann man dann ja jedem erzählen, es wäre aus reinem Platin.

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