Service One

Trend Micro baut Dienstleistungsangebot um

22.09.2021 von Andreas Th. Fischer
Der Sicherheitsanbieter fasst seine professionellen Dienste künftig unter der Marke „Service One“ zusammen. Davon profitieren auch die Partner.
Trend Micro Service One steht als "Essentials"- sowie als "Complete"-Angebot zur Verfügung.
Foto: Trend Micro

Der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro hat sein Dienstleistungsangebot überarbeitet. Unter dem Namen Trend Micro Service One fasst er nun Angebote wie Premium-Support, einen Frühwarnservice, Managed XDR (Extended Detection and Response) sowie Incident Response zusammen. Auch die Partner profitieren, da sie ihren Kunden damit umfassendere Dienstleistungen anbieten können.

Service One Essentials plus Complete

Service One steht in zwei Stufen zur Verfügung. Einmal als "Essentials"-Angebot mit Dienstleistungen wie einem Frühwarndienst mit 24/7/365-Überwachung, Premium-Support, einem On-Demand-Trainings-Angebot sowie einem priorisierten Zugang zum globalen Incident-Response-Team von Trend Micro. Wird dieses aktiv, kommen hier allerdings weitere Kosten dazu. Im "Complete"-Paket sind noch eine persönliche Kontaktperson sowie ein garantierter Zugang zum Incident-Response-Team inklusive aktivem Support durch die Experten enthalten.

"Security-Teams sind bis zum Anschlag ausgelastet, während das Cyber-Sicherheitsrisiko für Unternehmen kontinuierlich zunimmt", erläutert Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. Service One biete daher einen besseren Überblick über die gesamte Security-Plattform, "von der Produktbereitstellung über die Risikoüberwachung und -minderung bis hin zur Erkennung von und Reaktion auf Angriffe".

Die Häufigkeit von Cyber-Bedrohungen und die dynamische Bedrohungslandschaft sorgen für eine erhöhte Nachfrage nach Sicherheitsexperten, ist Werner überzeugt. Die Auslagerung des Sicherheitsmanagements an externe Experten verringere die Arbeitslast erheblich und schütze Unternehmen vor schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen.

Service One biete effizientere Abläufe und tiefergehende Kontextinformationen zur Suche, Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen. Bösartige Aktivitäten können mit Hilfe von Bedrohungsdaten aus zahlreichen Quellen schneller erkannt werden. Außerdem lassen sich die Untersuchungen, Analysen und Reaktionsmaßnahmen damit weiter beschleunigen, so der Business Consultant.