Bitkom

Unterhaltungselektronik profitiert von Vernetzung

02.09.2014
Zur IFA in Berlin stehen die Zeichen auf Vernetzung. Den nötigen Schwung zum Weihnachtsgeschäft erhält die klassische Unterhaltungselektronik von Smartphone und Tablet. Doch auch für das Kerngeschäft sieht der Bitkom Signale für eine Erholung.

Die Branche der Unterhaltungselektronik profitiert aktuellen Zahlen zufolge weiter maßgeblich von privat genutzter IT wie Smartphones und Tablet-Computern. Der Abschwung im Kerngeschäft mit Flachbildfernsehern, Digitalkameras, Camcordern oder Spielekonsolen habe sich bei einem leichten Rückgang um 1,5 Prozent in diesem Jahr aber deutlich abgebremst, sagte Christian Illek, Präsidiumsmitglied des IT-Branchenverbands Bitkom am Montag. Ein Jahr zuvor sackte demnach der Markt im Jahresvergleich noch um 14,8 Prozent auf 10,74 Milliarden Euro ein.

Dabei machten Flat-TVs mit 43 Prozent nach wie vor den größten Anteil des Kernmarktes aus. Vor allem der Trend zur Vernetzung treibe das Geschäft an. Entsprechende Geräte machten zusammen mit Tablets, Smartphones und Laptops derzeit rund 80 Prozent vom Umsatz aus, sagte Illek. "Smartphones und Tablet Computer treiben die Vernetzung der Gesellschaft voran - bis ins Wohnzimmer."

Der große Erfolg der Smartphones gehe aber auch auf Kosten anderer Geräteklassen. Zu spüren bekämen das etwa Digitalkameras. Mit zehn Prozent sei der Absatz stärker zurückgegangen als der Umsatz. Kunden bevorzugten zwar hochwertige Kameras, einfache Geräte werden dagegen vom Smartphone ersetzt, sagte Illek. Auch im Audio-Bereich sieht der Bitkom in Teilen eine Verdrängung durch das Smartphone.

Miss IFA 2014

Seit vielen Jahren ist Miss IFA das hübsche Aushängeschild der Internationalen Funkausstellung in Berlin.

Ob Fernseher, ...

... Ventilatoren, ...

... oder Staubsauger, Miss IFA macht immer eine gute Figur!

Die Kopfhörer Electronics SE-MX9-S von Pioneer kommen erst in rotem Haar richtig zur Geltung.

Die Farbe der kabellosen Lautsprecher SRS-X3 von Sony gefällt Miss IFA besonders gut.

Bei der figur braucht Miss IFA eigentlich gar keine Waage.

Nein, Miss IFA muss sich nicht den Damenbart rasieren, es handelt sich hier um eine Gesichtsreinigungsbürste von Beurer.

Ob das Gerät zur dauerhaften Haarentfernung auch bei Haaren auf den Zähnen wirkt?

Die Liebherr Kühl-Gefrier-Kombination Black ist genau das Richtige für die heiße Rothaarige.

Miss IFA kocht mit der Jura Impressa A9 One Touch erst einmal Kaffee für einen langen Messetag.

Nimmt einem das Saugen ab: Miele Saugroboter Scout RX1.

Und noch ein Kühlschrank: Beko Side-by-Side Kühl-Gefrierkombination ...

... und einen doppelten ...

... Espresso.

Kleiner Helfer für die Küche von WMF.

Schirmherrin Miss IFA: Damit die Wäsche aus dem Grundig Waschtrockner auch trocken bleibt.

Das IFA-Maskottchen hält seine Messeeindrücke mit der Panasonic Lumix G DMC-GH4 fest.

Hoffentlich ist die Perücke hitzebeständig!

Samsung macht nicht nur Tablets ...

... auch Waschmaschinen kommen aus Korea.

Futuristische Waffe aus Star Wars? Nein, es handelt sich um den Staubsauger Dyson DC 43H!

Mit Samsung SSDs mehr Speicher für Miss IFA.

Kommunikativ: Miss IFA Mit dem GALAXY S5 und Gear Fit.

Taugt offensichtlich auch für Selfies: NX300M von Samsung.

Der Fakir Akkusauger CBC saugt auch bei Stromausfall.

Der Thomas perfect air animal pure braucht jedoch eine Steckdose, das müsste man Miss IFA einmal sagen.

Wer würde sich nicht gerne von Miss IFA zum Grillen mit dem Tefal Optigrill GC 702D einladen lassen?

Krups Vollautomat EA 8298 Latt'Express.

Einfach mal vom harten Messealltag entspannen und RIAS mit dem TechniSat Digital Radio Classic hören.

Damit die Messekostüme wieder sauber werden: Bauknecht Ultima Care.

Mit der Garmin Forerunner 15 hält sich Miss IFA fit.

Nun wird aber auch mal der Fotograf fotagrafiert!

W 8543 TR und D8565 NR von Gorenje gibt es auch in passendem Miss-IFA-Rot.

Ein kleiner Schnappschuss zwischendurch mit der Sony DSC-RX100 III.

Den Androiden mit an Bord: Philips Smart TV powered by Android.

So groß sind 65 Zoll: TechniSat Digital TechiTwin JS10 UHD65.

Ein Trend der IFA: Hightech-Armbänder.

Noch ein Staubsauger: So langsam müsste die IFA aber sauber sein!

Mit der Minisport-Kamera Panasonic HX-A500 kann Miss IFA ihre Freunde am rasanten Leben eine Models teilhaben lassen.

Radio im Retro-Look: TechniSat Digital Radio Classic.

Erst einstecken und an die Signalquelle anschließen: Dann zeigt auch der Sony BRAVIA X9 ein Bild.

Miss IFA bereitet uns noch schnell ein Dessert mit der Elektrolux UltraMix KM4000.

Gegen Ende unserer Bildergalerie macht Miss IFA noch einmal richtig Dampf mit dem Kärcher Dampfreiniger SC 1.

Wer etwas Glück hat, kann Miss IFA ab 5. September auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm treffen.

Voraussichtlich würden in Deutschland in diesem Jahr insgesamt 24 Millionen Smartphones und 9,2 Millionen Tablets verkauft, teilte der Bitkom mit. In den beiden Gerätekategorien werde es demnach jeweils ein Plus von sechs beziehungsweise fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr geben. Tablets zögen noch immer in 90 Prozent der Fälle Neukunden an, sagte Illek. Smartphones dagegen sprächen jeweils zur Hälfte neue Kunden und Bestandskunden an. Hier sorgten vor allem die Telekom-Provider für einen florierenden Ersatzmarkt, indem sie den Absatz mit Tarifverträgen und subventionierten Geräten ankurbelten.

Als nächsten großen Trend macht auch der Bitkom die sogenannten Wearables aus - direkt am Körper tragbare Geräte mit Computerfunktionalität wie etwa Smartwatches oder smarte Brillen wie Googles Glass. 38 Prozent aus der potenziellen Zielgruppe in Deutschland würden sich einer aktuellen Umfrage zufolge eine solche Smartwatch zulegen, sagte Illek. Dies entspreche rund 27 Millionen Bundesbürgern.

Der Bitkom veröffentlichte seine Marktzahlen zur Unterhaltungselektronik anlässlich der IFA, die in dieser Woche in Berlin (5. bis 10. September) startet. Die Zahlen basieren auf Datenmaterial des Marktforschungsinstituts GfK. Den Prognosen liegen Untersuchungen des EITO zugrunde, einem Gemeinschaftsprojekt von Bitkom, IDC und GfK. Vor rund einer Woche hatte der Branchenverband gfu als Ausrichter der Messe seine aktuellen Marktzahlen veröffentlicht. (dpa/tc)