Virtuelle PDA-Tastatur: völlig daneben gegriffen

16.03.2004
Mehr oder minder mühsam gestaltet sich die Eingabe von Texten für die Besitzer von PDAs, Pocket-PCs und anderen digitalen Wegbegleitern. Nicht selten sehnen sie sich eine ordentliche Tastatur herbei, wenn sich die Stifteingabe mal wieder zum nervigen Kampf zwischen Mensch und Maschine wird.

Mehr oder minder mühsam gestaltet sich die Eingabe von Texten für die Besitzer von PDAs, Pocket-PCs und anderen digitalen Wegbegleitern. Nicht selten sehnen sie sich eine ordentliche Tastatur herbei, wenn sich die Stifteingabe mal wieder zum nervigen Kampf zwischen Mensch und Maschine wird.

Ein interessantes Zubehör-Gadget für die mobilen Info-Nomaden hat der amerikanische Hersteller Ibiz nun auf den Markt gebracht. Er präsentiert eine virtuelle Laser-Tastatur für mehr Verständnis mit seinem Mini-Computer. In dem etwa Feuerzeug großen Zubehörteil ist ein Laser-Beamer versteckt, der das Layout einer vollwertigen Tastatur auf eine beliebige Oberfläche projiziert.

Sensoren erkennen, welche der Tasten "gedrückt" wird, der entsprechende Befehl wird dann an den PDA weitergeleitet. Dazu ist das Laser-Keyboard per USB-Kabel mit dem PDA verbunden.

Die Stromversorgung des nur rund 60 Gramm wiegenden Geräts übernimmt eine aufladbarer Lithium-Ionen-Batterie. Kompatibel ist die Laser-Tastatur mit PDAs von Palm, Sony und allen Pocket-PCs. Es werden zudem alle gängigen Microsoft-Betriebssysteme unterstützt.

Zu Buche schlagen wird das Gadget voraussichtlich mit 99 Euro. (cm)