Vodafone Deutschland betreut fast 34 Millionen Kunden

31.01.2008
Vodafone gewann 2007 fast 3,3 Millionen Neukunden und steigerte seine Kundenzahl auf 33,9 Millionen. Vor allem im UMTS- und Zuhause-Bereich konnte der Anbieter gut wachsen. Trotz steigender Kunden- und Minutenzahlen sank allerdings der Umsatz: Im Weihnachtsquartal fielen die Einnahmen um 5,2 Prozent auf 1,787 Milliarden Euro.

Vodafone Deutschland hat im vergangenen Jahr 3,299 Millionen Kunden gewonnen und lag zum 31. Dezember mit 33,920 Millionen Handynutzern auf dem 2. Platz hinter T-Mobile mit knapp 36 Millionen Kunden (plus 4,5 Millionen). Den stärksten Kundenzuwachs erzielte Vodafone mit 1,379 Millionen Neukunden im wirtschaftlich lukrativen 4. Quartal.

Mit 5,315 Millionen UMTS- und 3,351 Millionen Zuhause-Kunden ist der Netzbetreiber in den Kernkompetenzen wachsen, die neuen Datendienste legten im Jahresvergleich um 3,1 Prozent zu und machen inszwischen 11,6 Prozent ohne SMS am Mobilfunkumsatz aus. Besonders deutlich stieg die Zahl der Sprachminuten: Während Kunden von Vodafone im Jahr 2006 rund 8,650 Milliarden Minuten telefonierten, stieg die Nutzung im letzten Jahr auf 10,827 Milliarden Minuten (plus 25,2 Prozent). Jeder Kunde telefonierte durchschnittlich 111 Minuten im Monat.

In den Monaten von Oktober bis Dezember 2007 gewann Vodafone rund 42.000 neue DSL-Kunden, damit stieg die Gesamtzahl auf 110.000 DSL-Nutzer. Der Umsatz mit Zuhause- und DSL/Festnetz-Produkten belief sich auf 450 Millionen Euro, die neuen Datendienste erzielten Einnahmen von insgesamt 800 Millionen Euro. Allerdings gingen die Mobilfunkumsätze im Vergleich zum Vorjahr stark zurück: Im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 erzielte Vodafone Deutschland Einnahmen von 1,787 Milliarden Euro (minus 5,2 Prozent). Gründe für diese Entwicklung seien vor allem die Veränderung der Terminierungsentgelte und die seit Sommer 2007 regulierten Roaming-Preise innerhalb der Europäischen Union. Der monatliche Umsatz je Kunde (ARPU) lag mit 18 Euro um 2,90 Euro unter dem Vorjahreswert und 1,50 Euro unter dem Vorquartal.

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