Vodafone: Nokia-Smartphones mit Blackberry-Service

14.08.2006
Vodafone hat angekündigt, ab dieser Woche das Business-Smartphon Nokia E61 in Verbindung einem Blackberry-Client anzubieten. In Kürze sollen die Modelle E60 und E50 folgen.

Wie der Push-Mail-Anbieter RIM (Research in Motion) im Juli ankündigte, werden immer mehr Smartphones von BlackBerry unterstützt. So hat Vodafone angekündigt, ab dieser Woche auch das Nokia E61 mit entsprechendem PushMail-Client anzubieten. In Kürze sollen die Business-Modelle E60 und E50 dem Beispiel folgen.

Wer schon ein E61 bei Vodafone gekauft hat und auf den Blackberry-Client nicht verzichten will, dem bietet Vodafone ein kostenloses Update des Gerätes an. Interessenten müssen ihr Smartphone für ca. zwei Wochen zum Update-Service schicken. Alternativ bietet Vodafone den kostenlosen Austausch gegen ein Blackberry-fähiges Gerät an. Dabei kann es allerdings passieren, dass der Kunde ein zwar generalüberholtes, aber nicht werkneues Telefon bekommt. In beiden Fällen gehen sämtliche auf dem Handy gespeicherten Daten verloren, ein vorheriges Backup ist also dringend notwending und dank S60 und PC Suite in der Regel auch problemlos vom Nutzer durchführbar.

Das Business-Modell E60 und sein kleiner Bruder E50 werden ab Verkaufsstart mit dem Push-Mail-Service von RIM ausgestattet sein. Vodafone verlangt für das E60 ohne Vertrag 599,50 Euro, das E50 ist dagegen bereits für 449,50 Euro zu haben. Mit einem Vertrag über 24 Monate Laufzeit mit dem Vodafone Kombipaket 250 inklusive Datenoption bekommt man das E60 schon für 129,50, das E50 für einen einzigen symbolischen Euro.

Mit der Aktion löst RIM einen Teil seines Versprechens ein, den BlackBerry Connect Service auch für andere Handhelds zu öffnen. Momentan gibt es etwa 20 Smartphones, die den E-Mail-Service unterstützen. Weitere 20 sollen nach RIMs Co-CEO James Balsille noch in diesem Jahr hinzukommen.

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