W51K von Kyocera: Multimedia-Folder mit W-QVGA Display

02.02.2007
Die Frühlingskollektion vom japanischen Netzbetreiber KDDI hat schon so einige feine Neuheiten zum Vorschein gebracht. Nun gesellt sich mit dem W51K ein weiteres Highlight dazu. Der Multimedia-Folder verfügt über ein besonders großes Display für brillante Bildwiedergabe und bietet auch sonst so einige witzige Features.

Japans zweitgrößter Netzbetreiber KDDI erfreut seine Kunden - und die, die es noch werden wollen - mit der Präsentation der aktuellen Handykollektion für den bevorstehenden Frühling. Zehn neue Geräte umfasst die Spring Collection 2007, unter anderem auch die hier bereits vorgestellten Modelle W51SA, W52T und das Media Skin. Mit dem W51K von Kyocera gesellt sich nun ein weiterer Multimedia-Folder in die Reihe, der vor allem durch sein großes Display und das markant coole Design besticht.

Die Oberseite des W51K lässt sich einmal komplett drehen und wieder zurückklappen - in dieser Position erinnert es dann eher an eine Watchman aus den guten alten Tagen. Mit einem Unterschied allerdings: das Handy verfügt über ein wirklich genial großes Display, was den Watchmännern früher fehlte. Stolze 2,7 Zoll ist es groß und mit seiner W-QVGA Auflösung von 400x240 Pixeln eignet es sich besonders gut für den Genuss von mobilem Fernsehen. Aber Kyocera hat sich noch einiges mehr für das Monster-Display einfallen lassen: stellt man das Gerät in die spezielle Andockstation, in der das Handy auch gleichzeitig geladen wird, so bieten sich ganz neue Möglichkeiten. Dann wird das Mobiltelefon zum Wecker, zum Kalender, zum Bilderrahmen mit Diashow-Funktion oder eben zum Mini-Fernseher, der ganz komfortabel auf einen Tisch gestellt werden kann und nicht in der Hand gehalten werden muss.

Was auch ganz hilfreich ist, denn mit seinen 131 Gramm verteilt auf 103x50x24 mm ist das W51K leider kein Fliegengewicht. Auch Visual Radio und Musikclips zu den gespeicherten Songs im Mediaplayer können problemlos und angenehm betrachtet werden. Damit der User auch genug Platz für all seine Songs etc. findet, bietet das Handy 65 MB internen Speicher und einen Slot für MicroSD-Karten, zum Aufrüsten auf bis zu zwei Gigabyte Speicherplatz. Mit einer Speicherkarte dieser Größe kann man dann auch bis zu zehn Stunden TV-Sendungen aufzeichnen, wie bei einem ganz normalen Videorecorder auch. Schade nur, dass der Akku nach vier Stunden und 20 Minuten Dauer-TV-Betrieb bereits schlapp macht, bzw. nach vier Stunden Dauergespräch und knapp 12 Tagen im Standby-Betrieb.

Natürlich sind auch die üblichen verdächtigen Handyfeatures im W51K zu finden: eine zwei Megapixelkamera mit Autofocus und Blitz, 128-stimmige, polyphone Klingeltöne, Infrarot und Bluetooth für Datenaustausch und eine Diktiergerätfunktion. Beim Design hat sich Kycoera einige praktische Details einfallen lassen: die Bedientasten auf der Oberseite des Folders ermöglichen schnellen Zugriff zu TV und Musicplayer und auch die ansteckbare Antenne für den TV-Empfang sieht ausgefahren fast schon spacig und nicht nervig billig aus. Gefunkt wird beim W51K in den GSM-Frequenzbereichen 900 und 1800 MHz und wählen kann der Kunde zwischen den drei Farben Orange, Blau und Silber. Genau Angaben zu Preis und Release hat KDDI allerdings noch nicht gemacht.

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