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Warum heißt Lexmark eigentlich Lexmark?

20.12.2016 von Armin Weiler
Fragen Sie sich auch manchmal, wo die Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben.
Warum heißt Lexmark eigentlich Lexmark? Raten Sie mit!
Foto: Lexmark

Die Herkunft von Firmen- und Markennamen haben oft eine interessante Geschichte. Wir haben für Sie Beispiele gesucht. Jede Woche gibt es nun einen Firmennamen zum Mitraten. Heute wollen wir von Ihnen wissen, warum Lexmark eigentlich Lexmark heißt. Wir geben ihnen drei Erklärungen, wie es zu dem Namen des Druckerherstellers kam::

  1. Lexmark ist eine Ausgründung der Drucker- und Schreibmaschinensparte von IBM. IBM hatte eine große Niederlassung mit Produktionsstätten in Lexington / Kentucky. Dies wurde dann auch der Sitz von Lexmark. Der Name leitet sich ganz einfach von Lexington ab. Am Hauptsitz in Lexington befindet sich neben der Verwaltung heute noch die Abteilung für Forschung und Entwicklung.

  2. Lexmark wurde von den beiden Brüdern Lex und Mark Collister 1968 in Moresville / North Carolina gegründet. Ihr Vater Elijah Collister betrieb eine Schmiede am Lake Norman. Die Collister-Brüder verdienten zunächst mit Schreibmaschinen, Farbbändern und mit später mit Computertastaturen, den bekannten Collister-Keyboards, ihr Geld. 1993 kam dann der erste Lexmark-Nadeldrucker auf den Markt. Der neue Firmenchef David Reeder ist übrigens der Schwiegersohn von Mark Collister.

  3. Lexmark setzt sich aus den englischen Wörtern "lexicon" und "mark" zusammen. Als Lexmark Anfang der 90er Jahre gegründet wurde, ging es hauptsächlich um den Druck von Textinhalten. Diese Kompetenz sollte mit der Wortkombination "lexicon" = Sammlung von Wörtern und "mark" = Zeichen unterstrichen werden.

Raten Sie mit! Die Lösung finden Sie auf der folgenden Seite.

Die Antwort ist…

Na, haben Sie es gewusst? Die Lösung lautet 3!

Foto: Lexmark

Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der neue Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich David Reeder, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die Wörter "lexicon" und "mark" sind laut Lexmark Grundlage für den Firmennamen.

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