USB-Trend

Was taugt der neue 3.1 Typ-C-Standard?

25.11.2016 von Ines Walke-Chomjakov
Der Universalstecker USB Typ C verspricht viel: schnellen Datentransport, flexible Bildübertragung, starke Ladepower. Unsere Bestandsaufnahme zeigt, was schon geht, worauf Sie achten sollten und was das Zubehör taugt.
USB 3.1 Typ-C: Endlich ist Schluss mit verdrehten USB-Steckern! Der neue Steckertyp lässt sich in beiden Richtungen mit der Buchse verbinden.

Ein Stecker für alles: USB-Typ-C oder USB-C ist an sich eine klasse Idee. Denn der Stecker ist verdrehsicher. Falsches Einstecken oder Gefummel am Gerät gehört der Vergangenheit an. Dann ist aber schon Schluss mit einfach. Denn der Stecker ist das einzige Element, das wirklich standardisiert ist.

Was dahinter passiert, ist im Moment geradezu chaotisch. Der Grund: Die für USB-Standards zuständige Stelle – das USB Implementers Forum (IF) – hat verwirrend viele Optionen zur Wahl gelassen. So kann USB Typ C alles sein – USB 2.0, 3.0 oder 3.1 in den beiden Varianten Generation 1 und 2. Das lässt eine Spanne beim Datentempo von 480 MBit/s bis zu 10 GBit/s zu.

Dazu kommen verschiedene Lade-und Videostandards. Denn möglich sind neben Power Delivery mit bis zu 100 Watt auch Alternate Modes für Displayport, PCIe, Audio und Thunderbolt. Allerdings erkennen Sie oft an der Buchse selbst nicht, was unterstützt wird. Eine genaue Kennzeichnung fehlt meist. Im Ratgeber finden Sie Tipps, wie Sie die Fähigkeiten des Steckers herausfinden. Ist Ihnen das zu mühsam oder wollen Sie sich vor dem Kauf ein Bild machen, schauen Sie in der Tabelle nach. Dort haben wir einige verbreitete Geräte inklusive Details zur Typ-C-Funktion aufgelistet.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten der Buchse lassen die Hersteller andere Schnittstellen am Gerät vielfach weg. Wollen Sie nun eine externe Festplatte, ein Display oder einen USB-Stick an das Mobilgerät anschließen, kommen Sie um eine Adapter-Lösung, spezielle Kabel oder Dockingstationen nicht herum. Damit auch in diesem Punkt nichts schiefläuft, erklären wir, wie Sie clevere Helfer erkennen, die ihr Geld wirklich wert sind. Und natürlich solche identifizieren, die Sie getrost links liegen lassen können.

USB-Typ-C-Variante des Geräts herausfinden

Thunderbolt: Auch ohne Blitzsymbol an der Buchse lässt sich diese USB-Typ-C-Version auf dem Windows-System schnell herausfinden. Denn hierbei ist immer ein Steuerungsprogramm installiert.

Sie haben bereits einen Mobilrechner mit USB-Typ-C-Buchse gekauft, sind sich aber nicht sicher, welchen Funktionsumfang der Stecker mitbringt. Um das herauszufinden, ist die erste Anlaufstelle das Handbuch oder das technische Datenblatt. Momentan halten sich die Gerätehersteller jedoch oft zurück mit konkreten Angaben. Meist finden Sie dort nur Allgemeines wie „USB Typ C mit Ladefunktion“. Auch der Anschluss selbst gibt wenig Aufschluss. Meist fehlt eine Beschriftung oder ein beschreibendes Symbol. Wollen Sie die unterstützte Spezifikation herausfinden, hilft der Geräte-Manager von Windows weiter. Sie rufen ihn unter Windows 10 über einen Rechtsklick auf das Windows-Symbol und dann auf „Geräte-Manager“ auf.

Suchen Sie dort nach „USB-Controller“ und klicken Sie auf den Pfeil, um sich alle USB-Geräte auflisten zu lassen. In der Regel finden Sie eine Angabe zum verbauten Controller-Chip – etwa „Intel USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller“ oder „ASMedia ASM1142 USB 3.1 xHCI Controller“. Beide Angaben geben einen Hinweis auf die tatsächliche Tempoleistung der Schnittstelle. Ersterer ist auf die Spezifikation von USB 3.0 beschränkt, die theoretisch maximal 4,8 GBit/s erreicht und auch unter der Bezeichnung USB 3.1 (Gen 1) zu finden ist. Der Controller-Chip von Asmedia wird mit dem Zusatz „USB 3.1“ näher beschrieben. Suchen Sie im Internet nach der Bezeichnung, finden Sie im Gegensatz zum Intel-Controller die Angabe, dass der Chip auf der aktuellen Version des USB-Standards basiert und mit 10 GBit/s auf die volle Datengeschwindigkeit ausgelegt ist.

Auswahl: Geräte mit USB-Typ-C-Schnittstelle

Bezeichnung

Gerätetyp

Details zu Typ C

Apple Macbook

Notebook

USB 3.1 (Gen. 1), DP Alt Mode

Dell XPS 13

Notebook

Thunderbolt: alle Funktionen

Google Pixel C

Tablet

USB-2.0-Tempo

HP Spectre 13

Notebook

Thunderbolt: alle Funktionen

HTC 10

Smartphone

USB 3.1 (Gen 1)

Huawei P9

Smartphone

USB-2.0-Tempo

Huawei Nexus 6P

Smartphone

USB-2.0-Tempo

Lenovo Thinkpad X1 Tablet

Tablet

Laden bis 45 W, DP Alt Mode

LG G5

Smartphone

USB-2.0-Tempo

LG Nexus 5X

Smartphone

USB-2.0-Tempo

Microsoft Lumia 950 (XL)

Smartphone

USB 3.1 (Gen 1)

Oneplus 2

Smartphone

USB-2.0-Tempo

Samsung Galaxy Note 7

Smartphone

USB 3.1 (k. A. zu Gen 1, 2)

In manchen Fällen wird der verbaute Controller-Chip erst aktiv, wenn Sie ihn direkt ansprechen – sprich, wenn ein Gerät angeschlossen ist. Stecken Sie etwa einen USB-Typ-C-Stick – beispielsweise den Dual-Stick Roma von Adam Elements – in die Buchse, taucht im Geräte-Manager unter „USB-Controller“ nun der Hostcontroller auf – etwa „Intel USB 3.1 eXtensible Hostcontroller – 1.0 (Microsoft)“. Klicken Sie doppelt darauf und suchen unter „Details“ nach der Hardware-ID, finden Sie die Geräte-Nummer – in diesem Fall „15B5“. Die Internetsuche ergibt, dass es sich um den Alpine-Ridge-USB-3.1-Controller von Intel mit voller Thunderbolt-Funktion handelt.

USB-Typ-C-Buchsen dieses Typs sind am einfachsten zu identifizieren. Denn sie sind meist mit einem Blitzsymbol am Port gekennzeichnet. Selbst wenn dieser nicht vorhanden ist, lässt sich die Schnittstelle flott nachweisen, da mit ihr stets ein Programm auf dem Rechner aufgespielt ist, das Sie zwar nicht bedienen können, aber die Schnittstelle steuert. Wenn Sie ins Windows-Suchfeld „Thunderbolt“ eingeben, wird Ihnen die Desktop-App angezeigt. Damit können Sie sicher sein, dass bei Ihnen eine Thunderbolt-Buchse eingebaut ist.

Kompliziert: Ladetempo über USB Typ C

Ladestationen von Drittanbietern sind praktisch, sollten aber die USB-Typ-C-Spezifikation einhalten, wie hier der Multi USB-Charger von Choetech.

Die Universalschnittstelle USB Typ C übernimmt nicht nur den Datenverkehr, sondern versorgt auch angeschlossene Geräte mit Energie. Die Spezifikation erlaubt maximal 3 Ampere bei 5 Volt. Das ergibt eine Leistung von bis zu 15 Watt. Daneben gibt es auch ein vereinfachtes Verfahren für bis zu 7,5 Watt. Der Unterschied: Die höhere Ladeleistung setzt aktive Kabel voraus, während die niedrigere auch mit normalen Kabeln funktioniert. Wollen Sie mehrere Geräte an ein Ladegerät hängen, achten Sie darauf, dass es die Spezifikation einhält – wie etwa der Choetech Multi-Port USB-Charger für rund 26 Euro. Er bietet Platz für zwei USB-C-und vier USB-A-Geräte und soll die angeschlossenen Geräte erst identifizieren, um sie dann mit der idealen Ladestärke zu versorgen.

Ein weiterer Punkt ist interessant: Laut Berichten im Internet kann es zu Konflikten zwischen USB C und der Schnellladefunktion Qualcomm Quick Charge kommen. Sie ist in hochpreisigen Smartphones wie etwa dem HTC 10 eingebaut und soll mit Drittanbieterzubehör die Spezifikation überschreiten. Um Schäden am Phone zu vermeiden, sollten Sie nur Zubehör vom Handy-Hersteller nutzen – sowohl Kabel als auch Netzteile.

Gleichzeitig ist die Schnittstelle darauf ausgelegt, die zusätzliche Spezifikation „USB Power Delivery (USB-PD)“ zu unterstützen. Diese ist jedoch unabhängig vom Typ-C-Standard, auch wenn sie oft mit ihm in Zusammenhang gebracht wird. In fünf Profilen legt sie eine Maximalleistung von 100 Watt bei bis zu 20 Volt und 5 Ampere fest.

Die beteiligten Geräte handeln untereinander aus, wie viel Strom über die Verbindung laufen soll. Dazu sind spezielle Kabel mit integrierten Chips erforderlich. Der Host liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs-und Stromwerte, aus denen der Client das passende Profil auswählt. Ziel ist, die ideale Strommenge zur Verfügung zu stellen, um Ladezeiten möglichst kurz zu halten. Ist die USB-Typ-C-Schnittstelle auf PD ausgelegt, findet sich ein „P“ als Symbol neben dem Port.

Enorme Unterschiede bei Kabeln und Adaptern

Innere Werte entscheiden: Was ein USB-Typ-C-Kabel beherrscht, steht auf der Packung. Die Leistungsunterschiede sind bei vergleichbaren Preisen enorm.

Die Crux an der Spezifikation für USB-Typ-C: Der Stecker steht nicht automatisch für eine bestimmte Geschwindigkeit. Gerade bei den Kabeln macht sich das Dilemma bemerkbar. Wer sich nach dem Kauf nicht ärgern will, weil das Kabel die maximal mögliche Datenübertragung bremst, sollte genau lesen. Was das Kabel kann, steht auf der Packung oder in der Artikelbeschreibung im Online-Shop. Sind keine genauen Angaben zu finden, meiden Sie das Produkt. Dabei ist der Preis kein Garant für Datentempo. So ruft Adam Elements für das Kabel der Serie Casa B200 mit Typ-C-Steckern an beiden Enden rund 25 Euro auf. Es lädt zwar mit bis zu 36 Watt, überträgt Daten jedoch nur mit bis zu 480 MBit/s – das entspricht USB-2.0-Tempo. In ähnlichen Preissphären bewegt sich Club 3D mit dem CAC-1522, einem vergleichbaren Typ-C-Kabel. Allerdings holt es mit Power Delivery, 10 GBit/s Datenübertragung und UHD-Unterstützung mit 60 Hertz das Optimum aus der Schnittstelle heraus. Hier lohnt sich die Investition.

Ähnlich sieht es bei Adaptern aus. Sie nutzen die Alternate Modes der USB-Spezifikation und transportieren beispielsweise Displayport-Signale über die Schnittstelle. So können Sie das Mobilgerät – etwa ein Notebook – mit dem heimischen Monitor verbinden, um den größeren Schirm zu nutzen. Die Adapter wandeln die Signale neben Displayport in HDMI oder VGA um. Gerade bei HDMI gibt es Unterschiede: Denn nicht jeder Adapter unterstützt HDMI 2.0 und damit die Ultra-HD-Auflösung von 3840 x 2160 Pixel bei 60 Hertz Bildwiederholrate. In den meisten Fällen ist bei HDMI 1.4 und damit 4K-Auflösung mit 30 Hertz Schluss. Wer Wert auf HDMI 2.0 legt, ist mit dem Adapter von Club 3D für ungefähr 30 Euro gut beraten. In unserem Test funktioniert die Signalwandlung einwandfrei. Die Adapter werden allerdings warm im Betrieb. Außerdem ist gleichzeitiges Laden des Mobilgeräts über das verbundene Gerät – etwa einen Monitor oder einen Fernseher – nicht möglich.

Mehrere Anschlüsse über eine Dockingstation

Hochpreisige Lösung, um für das USB-Typ-C-Mobilgerät mit Schnittstellen für die Peripherie zu erweitern: Dockingstation - etwa die WD-15 von Dell.

Sind am Mobilgerät nur USB-Typ-C-Anschlüsse vorhanden, wie etwa das Apple Macbook 12 oder das HP Spectre 13, empfiehlt sich weniger ein Adapter als vielmehr eine Dockingstation, um Peripheriegeräte bequem anschließen zu können. Wieder ist Aufmerksamkeit geboten, denn die Docks unterscheiden sich in den Leistungsmerkmalen: So bietet etwa Dell mit der WD-15 und TB-15 zwei Dockingmodelle an, die sich explizit auch mit Mobilgeräten anderer Hersteller verwenden lassen. Ihr Unterschied: Nur die USB-Typ-C-Verbindung des TB-15 ist Thunderbolt-zertifiziert. Damit lässt sich ein 5K-Display mit 60 Hertz (5120 x 2880 Pixel) oder maximal drei Schirme gleichzeitig ansteuern. Bei der weiteren Schnittstellenausstattung gibt es Gemeinsamkeiten. So sind etwa die HDMI-Ports auf die Version 1.4 beschränkt und die USB-Schnittstellen kommen über 3.0 nicht hinaus. Gerade beim Modell mit Thunderbolt-Verbindung zum Rechner bleibt die Dockingstation damit unter den Tempomöglichkeiten der USB-Spezifikation mit Thunderbolt. Dabei sind die Preise gesalzen: Die WD-15 startet bei gut 300 Euro mit 130-Watt-Netzteil, die TB-15 kommt sogar auf gut 400 Euro mit 240-Watt-Netzteil.

Bildschirm als Dock dank Hub-Funktion

Frisch zertifiziert: Ab sofort lassen sich HDMI-Signale von USB-Typ-C-Quellen übertragen - allerdings nur bis HDMI 1.4b. Das entspricht zwar einer UHD-Auflösung, allerdings nur bei maximal 30 Hertz Bildwiederholrate.

Manche Peripherieanbieter verstehen USB Typ C als Gelegenheit, ihre Geräte mit Zusatzfunktionen zu erweitern. So setzt MMD mit dem Philips Brilliance 258B6QUEB auf einen Monitor, der sich per USB-Typ-C-Anschluss mit einem Tablet, Notebook oder Smartphone verbinden lässt, um das Bild des Mobilgeräts auf den Schirm zu spiegeln und weitere USB-Ports für externe Geräte zur Verfügung zu stellen. Sie nutzen dazu wiederum die Alternate Modes der Spezifikation. Im Falle des Philips-Monitors erhalten Sie ein Display mit einer Diagonale von 25 Zoll (63 Zentimeter), das WQHD-Auflösung (2568 x 1440 Pixel) mitbringt und rund 399 Euro (UVP) kostet.

Monitor mit USB-Typ-C-Hub: Ist der Philips Brilliance 258B6QUEB über Typ C mit einem Mobilgerät verbunden, kann er dessen Bild laden und anzeigen sowie Daten von externen Geräten übertragen.

Für die Hub-Funktionalität verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Bildschirm und wählen über das Onscreen-Menü USB-Typ-C als Verbindungstyp aus. Sie können die Anzeige spiegeln oder um das externe Display vergrößern. In unserem Test funktioniert die Verbindung erst, als wir das dem Monitor beiliegende Kabel am Schirmanschluss drehen. Das widerspricht dem Grundvorteil der Verdrehsicherheit von USB Typ C völlig.

Achten Sie gleichzeitig darauf, dass die Stecker richtig fest in den Ports sitzen, sonst passiert entweder nichts oder die Verbindung ist wackelig. Der Monitor bietet neben Typ C weitere drei USB-3.0-Anschlüsse, an die sich etwa externe Festplatten oder auch ein Drucker anschließen lassen. Dazu können Sie das Mobilgerät über USB aufladen.

Zweitdisplay: Erweitern der Bildschirmfläche über USB C

Zweitdisplay mit USB-Typ-C: Der Asus Zenscreen MB16AC bietet zusätzliche 15,6 Zoll Schirmfläche und Ladefunktion.

Für Anwender, die zum USB-C-Gerät ein Zweitdisplay möchten, hat Asus mit dem Zenscreen MB16AC eine Lösung bereit. Der Monitor wird über USB Typ C mit dem Mobilgerät verbunden und kann es auch laden. Vorteil des Schirms: Er ist acht Millimeter dünn und wiegt nur 800 Gramm. Die Displaydiagonale liegt bei 15,6 Zoll (39 Zentimeter), die Auflösung bei Full-HD. Das Schutzcover lässt sich zusammenfalten und auch als Standfuß nutzen – auch hochkant mit Hilfe eines Stiftes. Asus bewirbt den Monitor als den „weltweit leichtesten und dünnsten tragbaren Schirm“. Er ist ab November für 269 Euro (UVP) erhältlich.

Ausblick: Typ C auf HDMI ohne Umweg über Adapter

Im September 2016 hat HDMI Licensing LLC, die verantwortliche Stelle für die HDMI-Lizenzvergabe, angekündigt, dass sich HDMI-Signale nun auch über USB Typ C übermitteln lassen. Damit lassen sich Mobilgeräte wie etwa Tablets direkt an ein Display anschließen. Das Verbindungskabel hat auf der einen Seite einen HDMI-, auf der anderen Seite einen USB-Typ-C-Port. Der Vorteil: Im Gegensatz zu Adapterlösungen entfallen Protokollumsetzer, wie sie derzeit noch nötig sind. Denn die Videosignale kommen im Moment noch im Displayportformat aus der Buchse. Künftig übernimmt der HDMI-Alt-Mode die Signalübertragung, der die Vorgaben der HDMI-1.4b-Funktionen unterstützt. Dazu zählen eine Auflösung von bis zu Ultra HD (3840 x 2160 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde, Audio-Rückkanal (Audio Return Channel – ARC), 3D-Darstellung, HDMI-Ethernet-Kanal und Consumer Electronic Control (CEC).

Im Moment gibt es derartige Kabel noch nicht. Sie werden für Anfang 2017 erwartet. Allerdings hinkt der aktuelle Standard der eigenen Schnittstelle hinterher. Denn aktuelle Bildschirme und besonders Fernseher unterstützen in der Regel HDMI 2.0 und damit 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde sowie den Kopierschutz HDCP 2.2. An der USB-Schnittstelle selbst kann die Einschränkung nicht liegen. Denn Typ C ist über den Displayport-Alt-Mode auf Displayport 1.3 zertifiziert. Hierüber lassen sich 4K-Displays mit bis zu 120 Hertz, 5K-Schirme bei 60 Hertz und sogar 8K-Schirme bei 30 Hertz ansteuern. (PC-Welt)