Wenn das alles wäre!

01.02.2001
Zum Beitrag "T-DSL: Highspeed-Kassenrenner in zu engen Schuhen" in ComputerPartner 3/01, Seite 15, erreichten uns folgende Zuschriften:

Ich kann zum Thema T-DSL nur sagen: Wenn das alles wäre. Ich habe Anfang Oktober einen ISDN-Anschluss bei der Telekom beantragt, um beim Start meines neuen Büros Anfang Dezember alles klar zu haben. Die Entscheidung für die Telekom war aus dem Grund gefallen, da ich T-DSL haben wollte und das "so gegen Ende des Jahres" geschaltet sein sollte.

Nach zwei Wochen bekam ich erst einmal ein "Fehlerfax" des Großhändlers zurück, in dem zu lesen stand, dass die angegebenen Rufnummern nicht existierten, außerdem war mein Name falsch geschrieben. (...) Nach einigen Telefonaten mit dem Großhändler schien mir die Situation geklärt. (...)

Wiederum vier Wochen später habe ich dann wieder angerufen, was denn nun sei. Nichts war passiert. Ich ließ mich zur Auftragsbearbeitung nach Köln durchstellen. (...) Wieder einige Telefonate später gab es dann einen Schalttermin für Dienstag, den 8. Dezember 2000.

Einen Tag vor Liefertermin informierte ich mich, ob denn das alles so stattfinden würde. Nichts war geregelt (...) Am Abend dieses Montags stellte sich heraus, dass eigentlich nur noch geschaltet werden müsste, aber vermutlich ein Techniker geschickt werden müsse, für den es frühestens am 8. Januar 2001 einen Termin gebe. Um es kurz zu machen: (...) Am 17. Januar 2001 funktionierte der Anschluss zum ersten Mal.

DSL? Ich habe auch diesen Auftrag vom Oktober verfolgt und man sagte mir bei der Telekom: Quartal 4/2001, "sollen wir einen Port für sie reservieren?" Ich dachte an einen kleinen Bagger zum selber Verlegen, dabei kann man sich auch prima austoben, hab ich gehört.

Jan Baetzner, JB MAC Service, Köln