VMware Workstation 7.1

Wie Entwickler mit mehreren Betriebssystemen arbeiten

31.05.2010
Viele IT-Dienstleister und ISVs müssen die von ihnen entwickelten Anwendungen für den Einsatz auf verschiedenen Betriebssystemen - zum Teil nur auf unterschiedlichen Windows-Versionen - anpassen. Doch es ist umständlich, dies auf verschiedenen PCs zu tun, vor allem dann, wenn man vor Ort beim Kunden ist.
Autodesk empfiehlt "VMware Workstation 7.1" für seine Konstruktions- und Dokumentationslösung "AutoCAD 2011"
Foto: Ronald Wiltscheck

Viele IT-Dienstleister und ISVs (Independent Software Vendors, unabhängige Softwarehäuser) müssen die von ihnen entwickelten Anwendungen für den Einsatz auf verschiedenen Betriebssystemen - zum Teil nur auf unterschiedlichen Windows-Versionen - anpassen. Doch es ist umständlich, dies auf verschiedenen PCs zu tun, vor allem dann, wenn man vor Ort beim Kunden ist.

Hier bietet die Desktop-Virtualisierungs-Lösung VMware Workstation 7.1 den Königsweg. Alles auf einem Client zu testen spart Zeit und Geld für zusätzliche Hardware. Die neueste Version 7.1 von VMware Workstation ist nun leistungsstärker als die Vorgängerin, sie besticht mit besserer Grafik und ist nun auch vollständig zu den neuen Microsoft-Betriebssystem Windows 7 kompatibel. Virtualisierte Applikationen können so direkt von der Windows 7-Taskbar gestartet werden, die Updates erfolgen dabei automatisch.

Insgesamt ist "VMware Workstation 7.1" zu mehr als 600 Betriebssystemen kompatibel. In der Version 7.1 unterstützt VMwares Desktop-Virtualisierungs-System auch die Linux-Distributionen Ubuntu 8.04.4 und 10.04, OpenSUSE 11.2, Red Hat Enterprise Linux 5.5, Fedora 12, Debian 5.0.4 sowie Mandriva 2009.1.

Laut Hersteller bietet die "VMware Workstation 7.1" im Vergleich zur Vorgängerin doppelte Grafik-Leistung bei DirectX 9.0-Anwendungen. Die integrierte Hardware-Beschleunigung für OpenGL 2.1. bei virtuelle Maschinen (VM) von Windows 7 und Windows Vista-VMs ermöglicht ein störungsfreies Abspielen von Videos und PC-Spielen. Sogar Autodesk empfiehlt "VMware Workstation 7.1" für seine Konstruktions- und Dokumentationslösung "AutoCAD 2011".

VMware hat eigenen Aussagen zu Folge die "Workstation 7.1" für den Betrieb auf Intels Core i3-, i5- und i7-Prozessoren-Familie hin optimiert. So sollen sich virtuelle Maschinen nun schneller ver- und entschlüsseln lassen. VMs mit acht virtuellen Prozessoren und virtuellen Disks mit bis zu zwei Terabyte unterstützt die neue Virtualisierungslösung von MVware gleichfalls. Außerdem kann nun das Open Virtualization Format (OVF 1.0) importiert und exportiert und direkt zu VMware vSphere 4 hochgeladen werden.

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Verfügbarkeit und Preis

VMware Workstation 7.1 steht ab sofort zum Preis von 189 Dollar zum Download bereit. Nutzer von VMware Workstation 7 können kostenlos upgraden. Kunden von VMware Workstation 5 oder 6 erhalten das Upgrade zum Preis von 99 Dollar.

Verkaufsargumente

Laut einer Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) von Januar 2010 werden 75 Prozent der Unternehmen, die innerhalb der nächsten 24 Monate ihre Desktops erneuern, auch auf Windows 7 migrieren. Um diesen Prozess effektiv und kostengünstig zu gestalten, empfiehlt VMware die eigene Desktop-Virtualisierungs-Lösung. Mit "Vmware Workstation 7.1" soll sich die Kompatibilität der einzelnen Applikationen zu Windows 7 rasch testen lassen. Dies gelte insbesondere auch für Microsoft-Anwendungen wie Office 2010 oder SharePoint 2010. (rw)

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