Gerüchte

Windows-8-Upgrade könnte erstmals kosten

15.05.2012 von Panagiotis Kolokythas
Microsoft will angeblich den Käufern eines neuen PCs ab diesem Sommer kein kostenloses Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 spendieren.

Microsoft will angeblich den Käufern eines neuen PCs ab diesem Sommer kein kostenloses Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 spendieren.
von Panagiotis Kolokythas (Redakteur unserer Schwesterpublikation PC-Welt)

So könnte das Design des Windows-8-Upgrade Promotion-Gutscheins aussehen.

Wer wenige Monate vor dem Start von Windows 8 einen Rechner mit Windows 7 erwirbt, der erhält womöglich kein kostenloses Upgrade von Windows 7 auf Windows 8. Das meldet die Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley in ihrem Blog. Bei den Windows-Vorgängern erhielten die Käufer eines neuen Rechners die Möglichkeit für ein kostenloses Upgrade auf ein neues Betriebssystem, wenn sie den Rechner einige Monate vor dem Start des neuen Windows-Betriebssystems kauften. Bei Windows 8 scheint Microsoft laut der Quelle von Foley eine derartige Aktion nicht zu planen.

Stattdessen sollen laut Angaben des Informanten von Foley alle Käufer eines neuen Windows-7-Rechners ab dem 2. Juni eine so genannten "Windows 8 Offer" erhalten. Dabei soll es sich um einen Gutschein handeln, mit dem die PC-Käufer zum Start von Windows 8 das neue Betriebssystem in der Pro-Variante, also Windows 8 Pro, zu einem ermäßigten Preis erwerben dürfen. Wie hoch die Ermäßigung ausfallen wird, ist derzeit noch unbekannt. Zumal Microsoft bisher zwar die verschiedenen Versionen vorgestellt, in denen Windows 8 erhältlich sein wird , aber noch nicht verraten hat, wie viel Windows 8 als Vollversion und als Upgrade kosten wird.

Das Angebot soll laut dem Informanten für alle Käufer eines neuen Rechners ab dem 2. Juni gelten, auf dem Windows 7 Home Basic oder eine höhere Windows-7-Version läuft. Diese erhalten dann im Gegenzug für die Zahlung einer bisher unbekannten Summe immerhin mit Windows 8 Pro die Windows-8-Version, die sich an Profis richtet und die somit zusätzliche Extra-Funktionen für Dateisystem-Verschlüsselung und Virtualisierung an Bord hat.

88 Minitipps zu Windows
88 clevere Mini-Tipps auf einem Schlag!
Wir stellen Ihnen insgesamt 88 Mini-Tipps für Windows & Co. vor. Viel Spaß bei der Lektüre und beim Ausprobieren der Mini-Tipps!
XP: Bilder drehen
Sobald Sie den Explorer in die Miniaturansicht schalten, können Sie Bilder über das Kontextmenü drehen - besonders nützlich, wenn Sie Bilder von einer Digitalkamera holen. Das funktioniert bei den Formaten BMP, DIB, EMF, GIF, JPG und PNG. Die Korrektur gilt nicht nur für die Ansicht, sondern für die Datei.
XP/Vista: Hotkeys für Programme vergeben
Sie wollen häufig benötigte Programme schneller starten - per Hotkey. Suchen Sie dazu den betreffenden Anwendungs-Link im Start-Menü, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon, und wählen Sie Eigenschaften. Unter Tastenkombinationen tragen Sie den gewünschten Hotkey ein - etwa eine Kombination aus Strg-Alt oder Strg-Shift und einem Buchstaben, einer Zahl oder einem anderen Zeichen. Solche Hotkeys führt Windows allerdings nur aus, wenn sich die Verknüpfung im Start-Menü oder auf dem Desktop befindet.
XP: Mehr Fensterplätze
Wenn Sie sehr viele Fenster geöffnet haben, werden die zugehörigen Taskleisten/Schaltflächen schnell sehr klein und unübersichtlich. Deutlich mehr Platz erhalten Sie, wenn Sie die Taskleiste an den rechten oder linken Bildschirmrand ziehen. Dadurch werden die Elemente unter- statt nebeneinander platziert. Um die Taskleiste zu verschieben, klicken Sie am besten mit der linken Maustaste auf die Uhr und ziehen die Leiste bei gedrückter Taste an den gewünschten Bildschirmrand.
XP: Caps Lock mit Ton
Damit Sie nicht ungewollt in Großbuchstaben weiterschreiben, weil Sie versehentlich auf die Caps Lock-Taste gekommen sind, können Sie diesen Tastendruck mit einem Ton unterlegen. Öffnen Sie dazu die Option Eingabehilfen in der Systemsteuerung, und aktivieren Sie die Klickbox neben Statusanzeige aktivieren. Ab jetzt piept Ihr Rechner jedes Mal, wenn Sie Caps Lock, Num Lock oder Rollen drücken.
Vista: Windows-Kalender
Der Kalender aus dem Vista-Zubehör benutzt den iCalendar-Standard in Form von ICS-Dateien. Folglich können Sie damit die Kalenderdaten anderer Programme wie Rainlendar (Freeware) oder iCal (Apple) importieren ("Datei, Importieren") oder Web-Kalender abonnieren ("Freigabe, Abonnieren"), die diesen Standard verwenden. Beim Abonnieren benötigen Sie lediglich die vollständige http-Adresse des Web-Kalenders. Über den Import entsprechender ICS-Dateien lassen sich etwa auch die deutschen Feiertage und Schulferien einbinden (aktuell etwa <a href="http://dl.erweiterungen.de/kalenderdateien/Feiertage_2006-2010_DE.ics"> Download</a>).
Freecell: Asse aufdecken
Das Windowseigene Kartenspiel Freecell (Freecell.EXE) zeigt nur die oberste Karte jedes Kartenstapels komplett an. Trotzdem kann man auch die unteren Karten jedes Stapels erkennen - mit einer Ausnahme: Bei den Assen erkennen Sie nur, ob sie rot oder schwarz sind, das Zeichen ist von der darüber liegenden Karte verdeckt. Wenn Sie für den weiteren Spielverlauf trotzdem wissen wollen, welches As wo liegt, gelingt das so: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den sichtbaren Teil des gewünschten Asses - schon zeigt Freecell die ganze Karte an.
Windows XP, Vista: Autoplay-Filter erweitern
Wenn auf Ihrem System die Autoplay-Funktion aktiv ist, dann sucht Windows nach dem Einlegen einer CD oder DVD nach der Textdatei Autorun.INF. Darin steht hinter dem Eintrag "OPEN=", welche Datei ausgeführt werden soll. Sie können einen Filter setzen, um das für bestimmte Dateien zu verhindern. Starten Sie Regedit, und öffnen Sie den Schlüssel "Hkey_Local_Machine\ Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Auto playHandlers\CancelAutoplay\Files\". Hier finden Sie bereits eine Liste mit Dateien und Dateitypen, deren Ausführung verhindert wird. Um selbst einen Eintrag hinzuzufügen, legen Sie eine neue Zeichenfolge an und geben als Namen die betreffende Datei an. Sie können auch Platzhalter wie "*" verwenden. Als Wert für die Zeichenfolgen tragen Sie nichts ein.
Windows XP, Vista: Öffnen statt Suchen
Wenn Sie im Windows-Explorer einen Ordner oder ein Laufwerk anklicken und sich statt des üblichen Explorer-Fensters der "Suchen"-Dialog öffnet, dann liegt ein Fehler in der Registry vor. Starten Sie Regedit, und öffnen Sie den Schlüssel "Hkey_ Classes_Root\Directory\shell\". Geben Sie, falls nicht bereits geschehen, der Standard-Zeichenfolge den Wert "none" (ohne Anführungszeichen). Öffnen Sie dann den Schlüssel "Hkey_ Classes_Root\Drive\shell" und tragen für die Standard-Zeichenfolge ebenfalls den Wert "none" ein. Zuletzt öffnen Sie den Schlüssel "Hkey_Classes_Root\Folder\shell\" und löschen hier den Wert der Standard-Zeichenfolge. Nach einem Neustart sollte der Explorer wieder richtig funktionieren.
Vista: Hintergrundbild bearbeiten
Sie möchten ein Hintergrundbild vor dem Einsatz noch bearbeiten. Dazu müssen Sie unter Vista nicht mehr den Wallpaper- Ordner aufsuchen. Im Dialog "Desktophintergrund" können Sie jedes Bild aus dem entsprechenden Standardordner rechts anklicken und mit "Öffnen" oder "Öffnen mit" direkt an eine Bildbearbeitung schicken. Wenn Sie fertig sind, speichern Sie das Bild im selben Ordner und wählen es im erwähnten Dialog per Klick als Hintergrundmotiv.
Vista: Welches Vista?
Wenn Sie zwei Vista-Installationen auf einem PC verwenden, meldet sich jede beim Booten als "Microsoft Windows Vista". Um die Unterscheidung zu vereinfachen, sollten Sie wenigstens einen der beiden Einträge umtaufen. Das aktuell laufende System im Bootmanager benennen Sie neu, indem Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl (Beispiel) bcdedit /set description "Vista Ultimate" eingeben. Das andere System können Sie ebenfalls umbenennen, müssen dabei aber nach "/set" die ID-Nummer des Systems angeben. Diese ermitteln Sie vorher mit "bcdedit".
Benutzerordner: Software-Hänger
Unerklärliche System-Denkpausen und Software-Aussetzer können eine ganz simple Ursache haben: Fast jede Anwendung checkt beim Start, beim Öffnen und Schließen von Dateien die in der Registry eingetragenen Benutzerordner unter "Hkey_ Current_User\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders". Haben Sie einen oder mehrere dieser Ordner irgendwann auf ein Netzlaufwerk oder ein externes (USB-)Laufwerk verschoben, das inzwischen nicht mehr existiert, suchen Software und Windows dort vergeblich. Also: Tragen Sie umgehend wieder existierende, am besten lokale Ordner ein!
Windows: (Keine) Sounds
Sie möchten nur bei einigen wichtigen Ereignissen einen Sound hören, ansonsten soll Ihr PC still sein. Wenn Sie vom "Windows- Standard" ausgehen und dann eine Vielzahl von Einträgen deaktivieren, haben Sie gut zu tun. Einfacher gehts, wenn Sie das Soundschema "Keine Sounds" wählen und einige Ausnahmen einrichten (beispielsweise für "Geräteanschluss" und "Gerätetrennung").
98/ME, 2000, XP, Vista: Dateinamen mit Leerzeichen auflisten
Sie möchten mit dem Dir-Befehl auf der Kommandozeile nur Dateinamen anzeigen, die ein Leerzeichen im Namen haben. Dabei hilft der bekannte Platzhalter *, mit dem Sie die Dateilisten nach bestimmten Namen filtern: Der Befehl dir "* *" listet alle Dateinamen mit Leerzeichen im Namen auf.
Vista: Menüs wieder einblenden
Microsoft hat unter Vista versucht, die Bedienung einiger Programme übersichtlicher zu gestalten. Bei Explorer, Internet Explorer und Windows Media Player sind nun die Bedienelemente auf das Nötigste reduziert, die bisherigen Menüleisten sind ausgeblendet. Um sie auf den Schirm zu holen, genügt ein Druck auf die Alt-Taste. Wenn Sie die Menüs aber dauerhaft einblenden möchten, gehen Sie im Windows-Explorer auf "Organisieren, Layout, Menüleiste", im Internet Explorer auf "Ansicht, Symbolleisten, Menüleiste". Im Media Player wählen Sie "Ansicht, Klassische Menüs" oder verwenden die Tastenkombination Strg-M.
Vista: Netzwerkumgebung
Die Netzwerkumgebung wurde in Vista renoviert. Im Explorer trägt sie jetzt schlicht den Namen "Netzwerk". Der auffälligste Unterschied: Alle Netzwerkdienste erscheinen jetzt in einer einzigen, langen Liste statt wie bisher in einem Baum unter "Gesamtes Netzwerk". Wer nur eine bestimmte Arbeitsgruppe sehen will, kann die Anzeige aber über das Suchfeld des Explorers filtern. Ebenfalls neu ist, dass der Explorer jetzt alle Dienste im Netz anzeigt. Es tauchen also nicht nur PCs mit Freigaben, sondern beispielsweise auch Router, NAS-Geräte und Multimedia- Server auf. Dafür hat Microsoft aber die Kommentarspalte weggelassen. Diese können Sie jetzt nur noch auf der Kommandozeile über den Befehl "net view" einsehen.
XP, Vista: FTP-Server
Unter Windows XP und Vista können Sie einen FTP-Server wie einen lokalen Ordner darstellen und benutzen. Dazu legen Sie einfach eine neue Verknüpfung an. Als Ziel geben Sie beispielsweise an: explorer.exe ftp://192.168.11.67. Die Eingabe der IP-Adresse eignet sich dann, wenn es sich um eine feste IP handelt. Andernfalls verwenden Sie besser den Host-Namen. Wenn der FTP-Server zum Zugang einen Benutzernamen und ein Kennwort verlangt, können Sie auch dies gleich in der Verknüpfung angeben: explorer.exe ftp://<user>:<kennwort>@192.168.11.67 Statt <user> und <kennwort> tragen Sie die tatsächlichen Zugangsdaten ein.
XP, Vista: Menüpunkt "Ausführen" einblenden
Unter Windows XP können Sie "Start, Ausführen" für den Aufruf von Programmen verwenden, für die es keine Verknüpfung im Startmenü gibt. Bei Vista hat Microsoft diesen Menüpunkt entfernt. Sie können ihn aber wieder einblenden. Gehen Sie im Kontextmenü des Startknopfes auf "Eigenschaften" und dann auf die Registerkarte "Startmenü". Klicken Sie auf "Anpassen", und aktivieren Sie die Klickbox vor "Befehl Ausführen". Unter beiden Systemen können Sie auch die Tastenkombination "<Win>-<R>" verwenden, um den "Ausführen"-Dialog zu starten.
XP: Taschenrechner
Beim Taschenrechner (Calc.EXE) von Windows XP ist - wie schon bei den Vorgängerversionen - Vorsicht geboten. Dieses Werkzeug aus dem Windows-Zubehör rechnet schon bei einfachen Aufgaben falsch, da es in der Standardansicht die Regel "Punkt vor Strich" nicht beherrscht. Wenn Sie also etwa "1 + 2 * 3" eintippen, rechnet der Taschenrechner strikt der Reihe nach zunächst 1+2, und nimmt dann erst das Ergebnis mal 3, zeigt also den Wert "9" an. Richtig wäre aber "7". Um in Zukunft vor unliebsamen Überraschungen geschützt zu sein, stellen Sie am besten im Menü "Ansicht" dauerhaft die Option "Wissenschaftlich" ein, auch wenn Sie deren zusätzliche Funktionen nicht benötigen. In der wissenschaftlichen Ansicht beherrscht Calc die Regel "Punkt vor Strich" einwandfrei, jedoch fehlt hier die Prozent-Taste.
2000, XP, Vista: MAC-Adresse auslesen
Wenn Sie für Netzwerkkonfigurationen die physikalische MAC-Adresse (Media Access Control) einer Netzwerkkarte, eines Routers oder eines anderen Gerätes herausfinden möchten, können Sie das mit dem Befehl "Arp" (Address Resolution Protocol) erledigen. Öffnen Sie dazu eine Kommandozeile, und geben Sie die beiden Befehle ping <IP-Adresse> arp -a <IP-Adresse> ein. Statt <IP-Adresse> verwenden Sie die IP des gesuchten Gerätes. Als Ergebnis liefert Ihnen das Tool die physikalische Adresse zurück. Die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des lokalen PCs können Sie damit nicht ermitteln. Diese gibt aber der Befehl "ipconfig /all" als "Physikalische Adresse" aus.
2000, XP, Vista: FAT nach NTFS konvertieren
Wenn Sie ausschließlich NT-Systeme wie Windows 2000 oder XP verwenden, können Sie auf allen Partitionen das NTFS-Dateisystem verwenden. FAT(32) lässt sich ohne Datenverlust in NTFS konvertieren. Alles, was Sie dafür brauchen, liefern Windows 2000, XP und Vista mit. <br>Klicken Sie auf "Start, Ausführen", und geben Sie "cmd" ein, um ein Kommandozeilenfenster zu öffnen. Hier geben Sie <br><br> convert <i>Laufwerk</i>: /fs:ntfs <br><br> ein. <i>Laufwerk</i> ersetzen Sie durch den tatsächlichen Buchstaben des zu konvertierenden Laufwerks.
Vista, Server 2003: Kleines Clipboard-Tool
Unter Vista können Sie die Ausgabe von Kommandozeilen-Tools direkt in die Zwischenablage schreiben. Das kleine, neue Tool heißt Clip. EXE und arbeitet mit folgender Syntax (Beispiel): dir /s | clip Die Liste des DIR-Befehls landet danach automatisch in der Zwischenablage und kann dann mit «Strg»-«V» in jedem Text-Editor bearbeitet werden. Mit Windows XP ist das Clip-Tool von Vista nicht kompatibel, jedoch funktioniert dort die Version von Windows Server 2003.
Microsoft Paint: Bildgröße automatisch
Sie machen öfter Screenshots und möchten diese mit dem Windows-Zubehör Paint abspeichern, indem Sie sie über die Zwischenablage einfügen. Sind die Bilder jedoch kleiner, als die Paint-Voreinstellungen vorsehen, passt sich die Bildgröße nicht automatisch an. <br>Durch einen kleinen Trick zwingen Sie Paint dazu, die Bildgröße jedes Mal automatisch anzupassen. Sie brauchen nur im Menü "Bild" auf "Attribute" zu gehen und die Maßeinheit auf "Pixel" zu stellen. Danach geben Sie unter "Breite" und "Höhe" jeweils den Wert "1" ein und bestätigen mit "OK".
Windows XP: Pfadangaben in der Taskleiste
Wenn mehrere Explorer-Fenster geöffnet sind, gruppiert Windows die Schaltflächen in der Taskleiste automatisch. Das spart Platz, macht es jedoch schwierig, bei mehreren gleichnamigen Ordnern das richtige Verzeichnis anzusteuern. Besser gehts, wenn Sie sich den ganzen Pfad anzeigen lassen. Dazu gehen Sie auf "Extras, Ordneroptionen, Ansicht" und aktivieren die Klickbox vor "Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen".
Windows Vista: Pfad in die CMD-Box
Bei allen Windows-Versionen vor Vista können Sie Dateien und Ordner aus dem Explorer einfach per Drag & Drop in das Kommandozeilenfenster ziehen und erhalten dort die komplette Pfadangabe.<br><br> In Windows Vista ist diese praktische Funktion aus „Sicherheitsgründen“ deaktiviert. Einzige Abhilfe: Sie drücken Shift und klicken im Explorer mit der rechten Maustaste das gewünschte Objekt an. Nun wählen Sie „Als Pfad kopieren“. Nach einem Rechtsklick in das Fenster der Kommandozeile wählen Sie „Einfügen“.
Windows XP: Stumme Profile
Ihr PC steht in einem Raum, in dem es ruhig zugehen soll. Er soll also nicht jede Aktion mit einem Klang kommentieren. Sie können Ihr Windows so einstellen, dass bei jedem neu erstellten Konto die Systemsounds von vornherein deaktiviert sind. <br><br> Starten Sie dazu Regedit, öffnen Sie den Schlüssel „Hkey_Users\.Default\AppEventsSchemes“, und geben Sie der Standard-Zeichenfolge den Wert „.NONE“. <br> Wenn Sie diese Einstellung wieder rückgängig machen möchten, tragen Sie den Wert „.Default“ ein. Übrigens: Um das Soundschema des eigenen Kontos stumm zu schalten, öffnen Sie die Systemsteuerung, wählen „Sounds und Audiogeräte“, öffnen die Registerkarte „Sounds“ und wählen unter „Soundschema“ die Option „Keine Sounds“.
4NT 6-8/Streams.EXE: Admins auf Stream-Suche
Unsichtbare NTFS-Streams können auf Servern Gigabytes von Platz fressen. Um die verborgenen Daten ausfindig zu machen und zu löschen, hilft das kostenlose Tool Streams.EXE (www.sysinternals.com, 19 KB) oder der Kommandointerpreter 4NT (www.jpsoft.com, 75 $). Der Befehl "streams -s *" zeigt alle Dateien mit NTFS-Streams an, "streams -s -d *" löscht solche. 4NT bietet die DIR-Option "/:", um die Streams aufzulisten. Anders als die Windows-eigene Cmd.EXE hat der DEL-Befehl von 4NT kein Problem, Streams zu löschen. del «datei»:«streamname» löscht nur den Stream, nicht die Datei selbst.
Task-Manager: Zwei Klicks entfernt
Den Task-Manager braucht man leider häufiger, als einem lieb ist, um störrische Anwendungen zu beenden oder um eine Erklärung zu finden, warum Windows wieder einmal so lahmt. Schneller als die Tastenkombination «Strg»-«Alt»-«Entf» und der darauf folgende Klick auf "Task-Manager" ist ein Rechtsklick auf eine freie Stelle in der Taskleiste oder Systray und der Klick auf den Menü-Eintrag "Task-Manager".
Winrar 3.xx: NTFS-Attribute speichern
Wenn Sie mit Winrar ein neues Archiv erstellen und als "Archivformat" das Winrar-eigene "RAR" wählen, bietet die Registerkarte "Erweitert" zwei NTFS-Optionen an. Mit "Datensicherheitsinformationen speichern" sichern Sie die NTFS-Rechte mit, "Datenströme speichern" berücksichtigt obendrein Zusatzinformationen in den optionalen NTFS-Streams. Mit diesen aktivierten Optionen können Sie sicher sein, dass die Daten beim Entpacken des Archivs wieder dieselben Rechte und Streams wie vorher enthalten. Interessanter Aspekt für externe Datenträger: Das RAR-Format speichert die NTFS-Infos auch auf FAT32. Beim Entpacken des Archivs muss natürlich ein NTFS-Ziel vorliegen, damit sich diese Infos zurückschreiben lassen.
Windows XP: Boot.INI kaputt: Die Rettung
Windows startet nicht mehr - die Boot.INI ist defekt und der NT-Loader (Ntldr) wird nicht mehr gefunden. Hier hilft das Booten via Installations-CD. Dort erhalten Sie die Option, die Wiederherstellungskonsole zu starten, die den Befehl "Bootcfg" anbietet: bootcfg /rebuild sucht die installierten NT-Systeme (2000/XP) und schreibt dann eine neue Boot.INI. Falls Windows 9x/ME vorhanden ist, tragen Sie das später unter Windows XP manuell in der Boot.INI nach, indem Sie als letzte Zeile etwa c:\bootsect.DOS="Windows 98" einfügen. Die Bootsektor-Datei kann sich je nach Partitionierung statt auf C: auch auf einem anderen Laufwerk befinden.
Windows XP: Taskleiste verschieben
Die Windows-Taskleiste befindet sich standardmäßig ganz unten am Desktop, lässt sich mit der Maus aber auch an einen anderen Bildschirmrand verschieben. Wenn das nicht zu funktionieren scheint, müssen Sie zunächst nach Rechtsklick auf eine freie Stelle die Option "Taskleiste fixieren" deaktivieren. Auch danach bleibt die Leiste eventuell an Ort und Stelle, wenn Sie das Drag & Drop an einer ungeeigneten Stelle ansetzen - etwa innerhalb einer Symbolleiste wie der Schnellstartleiste. Am sichersten ist der Klick auf die Uhr im Systray. Ziehen Sie nun die Taskleiste an den gewünschten Rand.
Neu-Installation: Fehlende Treiber
Nach einer Windows-Neu-Installation können die Plug&Play-Mechanismen in aller Regel nicht sämtliche Treiber einbinden. Insbesondere Onboard-Komponenten, etwa ein Soundchip, erscheinen dann im Geräte-Manager mit Ausrufezeichen und funktionieren nicht. Diese Treiber können Sie mit Hilfe der mit PC oder Notebook gelieferten CD nachinstallieren. Notfalls hilft der Download des Treiberpakets von der Hersteller-Site, wobei Sie aber sorgfältig auf die genaue Modellbezeichnung und das Betriebssystem achten müssen.
Zubehör: Bild- und Faxanzeige
Die "Windows Bild- und Faxanzeige", die als "Vorschau" im Explorer-Kontextmenü von Bilddateien erscheint, eignet sich im Normalfall nur als einfacher Viewer. Ausnahme ist das Format TIF beziehungsweise TIFF. Bei Dateien dieses Formats bietet das Zubehör einige zusätzliche Schaltflächen, die insbesondere das Hervorheben, farbige Markieren und das Einfügen von Textnotizen erlauben. Auf einem Rechner ohne externe Bildbearbeitung können Sie sich daher behelfen, eine Bilddatei mit dem Button "Speichern unter" zunächst in das TIF-Format zu konvertieren und danach weiter zu bearbeiten.
Winamp: J - Jump to file
In einem Winamp-Playlist-Fenster mit zahlreichen Dateien können Sie mit dem Hotkey «j» sehr schnell nach Text filtern. Sie geben in der Zeile "Search for text" einfach einen beliebigen Teilstring in - etwa "joe". Damit haben Sie sofort alle Songs ausgefiltert, die diesen Vornamen enthalten, also beispielsweise von Joe Cocker oder Joe Satriani.
98, ME, 2000, XP: Minimieren und zurück
Der Hotkey «Win»-«M» zum Minimieren aller Fenster dürfte den meisten Anwendern geläufig sein. Doch wie stellt man alle vorher geöffneten Fenster anschließend wieder her? Hier hilft «Win»-«Shift»-«M». Diese beiden Hotkeys sind schneller und zuverlässiger als das fast funktionsgleiche «Win»-«D», das zusätzlich die Desktop-Icons kurz ausblendet und auffrischt.
98, ME, 2000, XP: Markierung umkehren
Wenn Sie in einem Explorer-Fenster bis auf wenige Dateien alle markieren möchten, ist es einfacher, umgekehrt vorzugehen: Markieren Sie die wenigen, die Sie nicht benötigen, und nutzen Sie dann den Menü-Eintrag "Bearbeiten, Markierung umkehren".
98, ME, 2000, XP: Aktenkoffer-Icon
Falls Sie das Desktop-Icon "Aktenkoffer" gelöscht haben, können Sie es ganz einfach zurückholen: Über das Kontextmenü "Neu" erstellen Sie an beliebiger Stelle einen neuen "Aktenkoffer". Fehlt auch dieses Menü, so geben Sie unter "Start, Ausführen" den Befehl "synapp.exe" ein.
2000, XP: NTFS-Komprimierung
Compact.EXE auf Kommandozeile eignet sich nicht nur besser als der Explorer zum (De-)Komprimieren, sondern auch zur Kontrolle: compact /s:c:listet alle Dateien auf und zeigt den summarischen Platzgewinn. Um die Ausgabe auf die komprimierten Dateien und deren Komprimierungsverhältnis zu reduzieren, hilft ein "Find"-Filter compact /s:. | find " "zu 1 C"
XP: Suchen nach Text
Anders als bei früheren Windows-Versionen ist die Suche nach Text ("Enthaltener Text") im Suchen-Dialog von Windows XP relativ unzuverlässig. Aus Leistungsgründen berücksichtigt XP nur Benutzerdateien (MS Office, HTML, Text, einige Multimedia-Formate). Ausführbare Dateien oder INF-Dateien etwa bleiben außen vor.
XP: Suchen und Ansicht
Sofern Sie im "Suchen"-Dialog die erweiterten Optionen "Systemordner durchsuchen" und "Versteckte Elemente durchsuchen" aktiviert haben, sollten Sie eigentlich davon ausgehen können, dass der Dialog Ihnen nichts mehr vorenthält. Unter Umständen unterschlägt der Such-Assistent aber immer noch alle Ordner und Einzeldateien, welche sowohl das Hidden- als auch das System-Attribut tragen. Dies ist dann der Fall, wenn im Explorer unter "Extras, Ordneroptionen, Ansicht" folgende Standardeinstellung aktiviert ist: "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)".
XP: Messenger deinstallieren
Sie können den Windows-Messenger mit einem Trick ganz einfach von Ihrem XP-System entfernen. Klicken Sie auf "Start, Ausführen", und geben Sie den Befehl "RunDLL32.EXE advpack.dll,LaunchINFSection %windir%\INF\msmsgs.inf,BLC.Remove" ein. Noch einfacher: Sie verwenden unsere pcwKillMessenger.BAT aus dem Archiv pcwKillEmAll (50384). Kopieren Sie die Batchdatei einfach in ein beliebiges Verzeichnis, und rufen Sie sie per Doppelklick auf.
98, ME, 2000, XP: Farben zurücksetzen
Wenn Sie unter "Eigenschaften von Anzeige, Darstellung" an den Farbeinstellungen herumgespielt haben, stellen Sie unter Umständen fest, dass einzelne Elemente unlesbar geworden sind. Ist Ihnen die Rückkehr zu einer übersichtlichen Darstellung über die einzelnen Elemente zu umständlich, bleiben zwei Wege: Über die Registerkarte "Designs" desselben Dialogs können Sie eine Standardoptik auswählen. Wenn Sie ein eigenes Design gespeichert haben und dessen Merkmale (Wallpaper, Sound, Cursor, Desktop-Icons) beibehalten wollen, können Sie die verstellten Farben über die Registry löschen. Der Schlüssel lautet "Hkey_Current_User\Control Panel\Colors". Weg damit - und alle selbst definierten Farben des aktuellen Designs verschwinden, während alle anderen Einstellungen erhalten bleiben.
2000/XP: Regedit-Schalter
Regedit.EXE akzeptiert neben /m eine Reihe nützlicher Schalter. regedit /e «Datei» «Schlüssel» exportiert im Unicode-Format, während regedit /a «Datei» «Schlüssel» das Ansi-Format ausgibt, das für die Weiterbearbeitung oft handlicher ist. regedit /s «Datei» importiert die Werte der angegebenen REG-Datei ohne Rückfrage und ist insbesondere für Scripts unentbehrlich.
Windows XP AES: Probleme mit CHM-Dateien
Bei CHM-Hilfedateien aus dem Internet ist der AES-Mechanismus besonders lästig. Selbst wenn Sie die Sicherheitswarnung mit dem Befehl "Öffnen" weggeklickt haben, starten die kompilierten Hilfedateien nicht korrekt: Sie können zwar im Inhalt und im Index blättern, doch im Textfenster steht immer nur "Die Seite kann nicht angezeigt werden" oder "Aktion abgebrochen". Um solche Dateien zu benutzen, müssen Sie den beim Download erstellten Stream entfernen. Am einfachsten geht das, indem Sie das Kontextmenü der fraglichen Datei öffnen, unter "Eigenschaften, Allgemein" den Button "Zulassen" drücken und dann mit "OK" bestätigen. Wenn Sie den Button "Zulassen" aufgrund einer Windows-Sicherheitsrichtlinie nicht vorfinden, helfen auch andere Maßnahmen, die in den Haupttipps zur AES-Sicherheitsfunktion kurz skizziert sind.
Outlook XP/2003: Erinnerung individuell anpassen
Beim Erstellen eines Termins fragt Outlook standardmäßig über ein Drop-down-Feld, wann Sie vor dem Termin erinnert werden wollen. Der Maximalwert beträgt "2 Wochen". Wenn Sie einen längeren Vorlauf benötigen, oder eine Angabe, die in der Liste nicht vorgesehen ist (etwa 45 Minuten), dann können Sie auch eigene Werte direkt in die Eingabezeile tippen. Outlook akzeptiert dabei die Zeitangaben "Minuten", "Stunden", "Tage" und "Wochen".
Excel/Word 97-2007: Schnelles Zoomen
Um den Zoomfaktor für die Bildschirmansicht zu verändern, genügt ein kleiner Trick: Drehen Sie das Mausrädchen mit gedrückter «Strg»-Taste nach oben, steigt der Zoomfaktor, beim Drehen nach unten wird die Darstellung kleiner. In Excel 97 und 2000 funktioniert das Verkleinern uneingeschränkt, das Vergrößern hingegen nur bis auf 100 Prozent.
Open Office 2.x: Dokumentvorlage erstellen
Sie wollen Formatvorlagen, die Sie in einem Open-Office-Dokument erstellt haben überall verwenden? Speichern Sie dazu das Dokument als Dokumentvorlage. Löschen Sie zuvor die Inhalte - außer Sie benötigen diese in allen Dokumenten -, und gehen Sie auf den Menüpunkt "Datei, Dokumentvorlage speichern". Wählen Sie als Pfad beispielsweise "C:\Dokumente und Einstellungen\ «User»\Anwendungsdaten\«OpenOffice. org»\user\template\Zeichnungen". Die Werte zwischen "«" und "»" müssen Sie für die Installation auf Ihrem System anpassen. Geben Sie der Vorlage einen Namen, und klicken Sie auf "OK". Von nun an können Sie über "Datei, Neu, Vorlagen und Dokument" Ihre Dokumentvorlage auswählen.
Outlook XP, 2003: Datum schnell auswählen
Aufgaben und Termine haben in Outlook jeweils ein Anfangs und ein Enddatum. Mit einem kleinen Trick geben Sie die beiden Datumswerte schneller ein, ohne von einem Dropdown-Feld zum anderen wechseln zu müssen. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Feld mit dem Anfangsdatum. Sie sehen einen kleinen Kalender, in dem Sie zum gewünschten Monat wechseln. Markieren Sie mit der Maus alle Tage vom Anfangsbis zum Enddatum Ihres Termins oder bis zum Fälligkeitsdatum Ihrer Aufgabe. Bei Terminen müssen Sie noch die Uhrzeiten anpassen oder die Option "ganztägig" aktivieren.
Excel 97-2003: Spaltenüberschriften als Bereichsnamen
In einer Tabelle mit Spaltenüberschriften können Sie bequem Bereichsnamen definieren. Der Vorteil dabei: Ihre Formeln werden übersichtlicher und lassen sich leichter verstehen. Wählen Sie zunächst den Befehl "Einfügen, Namen, Erstellen". Excel fügt damit für jede Spalte einen Bereich ein, der als Namen die Spaltenüberschrift trägt. Um diese Namen nachträglich in bereits bestehenden Formeln zu verwenden, gehen Sie auf "Einfügen, Namen, Übernehmen" (97: "Einfügen, Namen, Anwenden"). Achten Sie dabei darauf, dass im Dialog "Namen übernehmen" alle Bereichsnamen markiert sind, die Sie in den Formeln ersetzen wollen.
Excel 97-2003: Schnell durch Listen navigieren
Sie tragen Daten in eine Liste ein und wollen die Zellen reihenweise ausfüllen. Am bequemsten geht das, wenn Sie die Eingabe in den Zellen mit der «Tab»-Taste abschließen, bis Sie die letzte Spalte erreicht haben. Hier verwenden Sie dann statt «Tab» die Taste «Return», und der Cursor springt automatisch in die erste Zelle der nächsten Reihe. Voraussetzung dafür: Sie haben unter "Extras, Optionen" auf der Registerkarte "Bearbeiten" die Option "Markierung nach dem Drücken der Eingabetaste verschieben" nicht deaktiviert und als Richtung "unten" ausgewählt.
Word 97-2007: Beliebige Suche
Word erlaubt es, nach jedem beliebigen Zeichen oder nach beliebigen Zeichenfolgen zu suchen. Wenn Sie unter "Suchen und Ersetzen” erst auf die Schaltfläche "Erweitern” klicken und dann "Mit Mustervergleich” (Word 2007: "Platzhalter verwenden”) aktivieren, können Sie auch nach jedem Zeichencode fahnden. So findet etwa "^034” normale Anführungszeichen ("). Und mit dieser Eingabe [^128-^254] werden alle Zeichen des erweiterten Ansi-Codes, also in erster Linie deutsche Umlaute oder andere Sonderzeichen, in Ihrem Dokument gesucht.
Outlook XP, 2003: Termin alle zwei Jahre
Alle zwei Jahre muss die Karre zum TÜV - das wollen Sie auf keinen Fall vergessen. Doch Outlook bietet keine Möglichkeit, alle zwei Jahre an einen Termin zu erinnern. Sie umgehen das Problem, indem Sie eine Terminserie mit monatlichem Serienmuster anlegen und als Option "Am 1. Tag jedes 24. Monats" auswählen. Allerdings ist es bei einer so langfristigen Planung meist sinnvoller, statt eines Termins eine Aufgabe zu erstellen. Beim Serientyp für Aufgaben gibt es eine zusätzliche Option, die dafür sorgt, dass Outlook beispielsweise jeweils zwei Jahre nach der Erledigung einer Aufgabe dieselbe neu erstellt.
Excel 2003: &-Zeichen in Kopf- oder Fußzeile
In Kopf- oder Fußzeilen verschluckt Excel das "&"-Zeichen, da es hier gewöhnlich Platzhalter kennzeichnet. So steht etwa "&[Seite]" für die aktuelle Seitennummer. Wenn Excel in der Kopf- oder Fußnote tatsächlich ein "&" anzeigen soll, müssen Sie das Zeichen doppelt eingeben. "GmbH && Co. KG" wird richtig als "GmbH & Co. KG" angezeigt und ausgedruckt.
Open Office 2.x: Alle Hyperlinks entfernen
Open Office erkennt bei der Texteingabe Hyperlinks automatisch und formatiert diese entsprechend. Ein Klick darauf öffnet die URL im Browser. Wenn Sie keine aktiven Links in einem Dokument wünschen, markieren Sie den Text mit «Strg»-«A» und klicken auf "Format, Standardformatierung". Allerdings verschwinden dabei auch die direkten Formatierungen (Fett, Kursiv), nicht jedoch die per Formatvorlage zugewiesenen. Wenn Sie diese Funktion häufiger benötigen, verwenden Sie am besten unser Makro pcwEntferneHyperlinks (unter http://pcwelt-praxis.de/downloads). Es entfernt nur die Links und lässt die übrigen Formatierungen unangetastet.
Open Office 2.x: Datenbanktabelle in Calc einfügen
In einer Datenbanktabelle funktioniert "Bearbeiten, Kopieren" nicht wie erwartet. Auch wenn mehrere Zeilen markiert sind, kopiert das Programm nur den Inhalt einer Zelle. Um den Inhalt einer Datenbank beispielsweise in die Tabellenkalkulation zu übernehmen, gibt es aber einen anderen Weg. Erstellen Sie ein neues Tabellendokument, blenden Sie die Datenbank über «F4» ein, und wählen Sie die gewünschte Tabelle aus. Klicken Sie auf das graue Kästchen links oben in der Tabelle, halten Sie die Maustaste gedrückt, ziehen Sie die Maus an die gewünschte Position im Arbeitsblatt, und lassen Sie sie los.
Office 2000-2003: Fehlende Bilder
Sie haben ein Bild per «Strg»-«C» in die Zwischenablage kopiert und per «Strg»-«V» in ein Word-Dokument eingefügt. Word zeigt danach nur einen leeren, weißen Rahmen, aber nicht den Bildinhalt. In diesem Fall ist wahrscheinlich die Anzeige von Bildern deaktiviert. Um die Einstellung rückgängig zu machen, gehen Sie auf "Extras, Optionen" und öffnen dann die Registerkarte "Ansicht". Deaktivieren Sie hier einfach die Klickbox vor "Platzhalter für Grafiken".
Open Office 2.0.2: Letzte Bearbeitungsposition
Wenn Sie ein Textdokument öffnen, springt der Cursor seit der Open-Office-Version 2.0.2 automatisch an die Stelle, die Sie zuletzt bearbeitet haben. Wenn das bei Ihnen nicht funktioniert, müssen Sie unter "Extras, Optionen, Benutzerdaten" Ihren Vor- und Nachnamen eintragen. Open Office prüft beim Öffnen, ob Autor und Benutzer identisch sind. Beim Autor springt der Cursor an die letzte Bearbeitungsposition, beim Leser an den Beginn. Über die Tastenkombination «Shift»-«F5» können Sie in jedem Fall die letzte Position ansteuern. Nach Updates von älteren Versionen ist diese Tastenkombination häufig anders belegt. In diesem Fall gehen Sie auf "Extras, Anpassen" und die Registerkarte "Tastatur". Wählen Sie unter "Tastenkombinationen" den Eintrag "Umschalt+F5", unter "Bereich" die Option "Ansicht" und unter "Funktion" die Zeile "Bearbeitungsansicht wiederherstellen". Klicken Sie dann auf "Ändern" und "OK".
Word 97-2007: Kreise und Quadrate
Sie erstellen mit der Zeichnen-Funktion von Word kleinere Grafiken direkt in einem Word- Dokument. Dabei scheint es fast unmöglich, mit der Maus einen sauberen Kreis oder ein Quadrat zu produzieren. Mit einem Trick geht es doch: Wählen Sie in der Symbolleiste "Zeichnen" (Office 2007: "Einfügen, Formen") das gewünschte Element aus, beispielsweise eine Ellipse. Halten Sie dann die «Shift»-Taste gedrückt, und zeichnen Sie die Figur mit der Maus. Auch bei anderen Zeichenfunktionen macht sich die «Shift»-Taste nützlich: So wird beispielsweise ein Bogen immer zu einem Viertelkreis und eine Linie genau senkrecht oder waagrecht.
Open Office 2.x: Dokumentvorlage erstellen
Sie wollen Formatvorlagen, die Sie in einem Dokument erstellt haben überall verwenden? Speichern Sie dazu das Dokument als Vorlage. Löschen Sie dabei die Inhalte - es sei denn, Sie benötigen diese in allen Dokumenten -, und gehen Sie auf "Datei, Dokumentvorlage speichern". Geben Sie der Vorlage einen Namen, und klicken Sie auf "OK". Von nun an können Sie über "Datei, Neu, Vorlagen und Dokument" diese Vorlage auswählen. Wenn Sie eine Tabelle als Basis gewählt haben, sind die Zellvorlagen auch im neuen Dokument enthalten.
Excel 97-2003: Schnelle Hotkeys
Zeilen und Spalten lassen sich in Excel bequem per Hotkeys markieren: Klicken Sie auf eine Zelle, die sich in der entsprechenden Zeile befindet, und drücken Sie dann «Shift»-«Leertaste». Um eine Spalte zu markieren, verwenden Sie «Strg»-«Leertaste». Nachdem Sie eine Zeile oder Spalte markiert haben, fügen Sie mit «Strg»-«+» genauso schnell eine zusätzliche Zeile oder Spalte ein. «Strg»-«-» löscht die markierte Zeile oder Spalte.
Excel 97-2003: Farbpalette überall nutzen
Sie haben die Farbpalette in Excel angepasst und wollen sie auch in anderen Arbeitsmappen nutzen? Wenn beide Dokumente geöffnet sind, geht das ganz leicht: Öffnen Sie die Mappe, die die angepasste Farbpalette enthält. In der Arbeitsmappe, in die Sie die Palette übertragen wollen, öffnen Sie "Extras, Optionen" und wechseln auf die Registerkarte "Farbe". Wählen Sie dort unter "Farben kopieren aus" die Quelldatei der Farbpalette.
Word 97-2003: Grafiken genauer positionieren
Beim Bearbeiten einer Grafik kann es manchmal schwierig sein, ein Element exakt zu positionieren. Die Ursache dafür ist eine Standardeinstellung von Word, die dafür sorgt, dass Grafikelemente automatisch an einem Raster ausgerichtet werde. Sie können diese Voreinstellung auf der Symbolleiste "Zeichnen" über "Zeichnen, Gitternetz" mit der Option "Objekte am Raster ausrichten" deaktivieren. Danach lassen sich Objekte pixelgenau verschieben. Wenn Sie die Einstellung nicht ganz deaktivieren, sondern nur zeitweise umgehen wollen, halten Sie während des Verschiebens die «Alt»-Taste gedrückt.
Word 2000-2003: Synonyme
Word unterstützt Sie, wenn Sie etwas mehr sprachliche Abwechslung in den Text bringen wollen. Diese Hilfe ist aber in keinem Hauptmenü zu entdecken, sondern steckt direkt im Bearbeitungskontextmenü unter "Synonyme". Wenn Sie vorher ein Wort markieren (am besten in der ungebeugten Form), dann rechtsklicken und im Menü den Eintrag "Synonyme" wählen, erhalten Sie eine kleine Auswahl von Wörtern mit gleicher, gelegentlich auch mit entgegengesetzter Bedeutung. Worte. Ein Beispiel: Für "gelegentlich" bietet Word unter anderem die Alternativen "selten", "sporadisch" oder "vereinzelt".
Word 2000-2003: Hotkey für Vollbild
Word hält für alle möglichen Spezialfunktionen einen Hotkey parat. Nicht so für die Vollbildansicht - sie ist nur über das Menü "Ansicht, Ganzer Bildschirm" erreichbar. Das können Sie via "Extras, Anpassen, Tastatur" leicht ändern: Gehen Sie hier auf die Kategorie "Ansicht", und danach rechts auf den Befehl "GanzerBildschirmUmschalten". Unter "Neue Tastenkombination" wählen Sie jetzt etwa "F11" (das entspricht dem Vollbild-Hotkey im Internet Explorer) und wählen zuletzt "Zuordnen".
Powerpoint 2000-2003: Präsentation starten
Seit Powerpoint 2000 können Sie eine Bildschirmpräsentation bequem mit der Taste «F5» starten. In Version 2003 gibt es eine weitere nützliche Tastenkombination: «Shift»-«F5» startet ebenfalls die Bildschirmpräsentation, allerdings gleich mit der aktuell markierten Folie.
Outlook XP, 2003: Neues Element erstellen
Sie wollen Daten aus der Zwischenablage in eine Outlook-Notiz eintragen? Wenn Sie dafür bisher zunächst immer eine neue Notiz erstellt haben, dann sparen Sie mit unserem Tipp Zeit: Lassen Sie diesen Schritt einfach weg. Sobald Sie mit «Strg»-«V» Elemente aus der Zwischenablage in Outlook einfügen, erstellt Outlook automatisch ein neues Element passend zu dem Ordner, in dem Sie sich gerade befinden. Im Notiz-Ordner befördern Sie die Daten also mit der Tastenkombination in eine neue Notiz. Das gleiche Verfahren funktioniert mit Kontakten, Terminen, Aufgaben und Mails.
Word 2000-2003: Suchen & Ersetzen: Zwischenablage
Eine undokumentierte Funktion macht es möglich, den Inhalt der Zwischenablage über den Dialog "Suchen und Ersetzen" mehrfach in ein Dokument einzufügen. Das ist beispielsweise nützlich, wenn Sie ein längeres Textstück, eine Grafik oder eine Tabelle nicht nur einmal verwenden möchten. Markieren Sie dazu die gewünschte Grafik, die Tabelle oder das Textstück, und kopieren Sie den Inhalt der Markierung mit «Strg»-«C» in die Zwischenablage. Gehen Sie dann auf "Bearbeiten, Ersetzen", und geben Sie hinter "Suchen nach" die Zeichenfolge ein, die ersetzt werden soll. In die Zeile "Ersetzen durch" tragen Sie den Code "^c" ein (das "c" steht für Clipboard, also den Inhalt der Zwischenablage). Nach einem Klick auf die Schaltfläche "Ersetzen" oder "Alle ersetzen" starten Sie den Vorgang.
Open Office: Datenverlust vorbeugen
Sie möchten automatisch laufend Backups Ihrer Arbeit anlegen. Dazu gehen Sie auf "Extras, Optionen, Laden/Speichern, Allgemein" und aktivieren die Klickbox vor "Sicherungskopie immer erstellen". Open Office erstellt dann beim Speichern eine Kopie des Dokuments in der jeweils letzten Version. Eine vorherige Sicherung wird dabei überschrieben, so dass Sie immer genau eine Kopie der letzten Version des Dokuments haben. Die Sicherungen liegen bei Open Office 2.x standardmäßig unter "%userprofile%\Anwendungsdaten\OpenOffice.org2\user\backup" und besitzen die Endung BAK. Um die Datei wiederherzustellen, müssen Sie diese entsprechend umbenennen, beispielsweise in ODT für Text- oder ODS für Tabellendokumente.
Excel 2000-2003: Spaltenbreite übertragen
Sie möchten die Breite einer Spalte an die einer anderen angleichen. Wenn Sie das Icon "Format übertragen" anklicken, werden allerdings alle anderen Einstellungen mit übernommen. Besser geht‘s so: Kopieren Sie eine beliebige Zelle aus der Spalte mit der richtigen Breite. Markieren Sie eine Zelle aus der Spalte, auf die dieses Maß übertragen werden soll, und wählen Sie "Bearbeiten, Inhalte einfügen, Spaltenbreite".
Excel 2003: Diagramm erweitern
Wenn Sie Excel 2003 verwenden, dann bietet die Listenfunktion eine bequeme Lösung, um den Quellbereich eines Diagramms zu erweitern, sobald Sie neue Daten in die Liste eingeben: Markieren Sie den Tabellenbereich, in dem die Quelldaten des Diagramms stehen, und wandeln Sie diese mit "Daten, Liste, Erstellen, Liste erstellen" in eine Liste um. Excel umgibt dadurch den Tabellenbereich mit einem blauen Rahmen und zeigt eine leere Eingabezeile am Ende der Liste an. Wenn ein Datenbereich als Liste ausgewiesen ist, besitzt er zusätzliche Funktionen speziell für Listen. Ein nützliches Beispiel: Diagramme, die auf solchen Listen basieren, erweitert Excel selbständig, sobald Sie in der Eingabezeile neue Daten eintragen.
Office XP, 2003: Mehr Platz für Icons
Geht es Ihnen auch so, dass immer genau der Formatierungsbefehl, den Sie gerade benötigen, mal wieder nicht angezeigt wird? Dafür gibt’s eine Abhilfe: Schalten Sie unter "Extras, Anpassen" auf der Registerkarte "Optionen" die Option "Standard- und Formatsymbolleiste in zwei Zeilen anzeigen" ein. Damit erhalten beide Symbolleisten mehr Platz, so dass Sie die Icons leichter wiederfinden.
Word 97-2003: Quadrate und Kreise zeichnen
Ellipsen oder Rechtecke fügen Sie mit Hilfe der Symbolleiste "Zeichnen" in ein Word-Dokument ein. Wenn Sie beim Aufziehen der Autoform im Dokument die «Shift»-Taste gedrückt halten, zeichnet Word einen Kreis beziehungsweise ein Quadrat. Dieselbe Taste sorgt auch bei den anderen Autoformen dafür, dass das Objekt beim Skalieren seine Proportionen beibehält. Linien oder Pfeile drehen sich bei gedrückter «Shift»-Taste in 15-Grad-Schritten. Nützlich ist, dass Sie die «Shift»-Taste auch erst während des Zeichnens drücken können. Word verwandelt die Autoform dann automatisch in die entsprechend proportionierte Form.
Office XP, 2003: Umgebung anpassen
In den Standarddialogen "Datei öffnen" und "Speichern unter" von Word & Co. erscheinen in der linken Spalte einige Standardordner. Hier können Sie mühelos eigene Lieblingsverzeichnisse hinzufügen: Navigieren Sie erst im Office-Dialog zum gewünschten "Ordner", und gehen Sie dann auf "Extras, Zu meiner Umgebung hinzufügen". Um ein Icon der Navigationsleiste zu verschieben, wählen Sie aus seinem Kontextmenü den Eintrag "Oben" oder "Unten". Um mehr Symbole sichtbar unterzubringen, klicken Sie rechts in die Navigationsleiste und wählen "Kleine Symbole".
Word 2003: Tastenkürzel nachschlagen
Shortcuts sind eine feine Sache - wenn einem im richtigen Moment die richtige Tastenkombination einfällt. Wer da Schwierigkeiten hat, sollte sich zumindest eine Tastenkombination merken, nämlich «Strg»-«Alt»-«+». Dabei müssen Sie die «+»-Taste auf dem Ziffernblock verwenden. Danach verwandelt sich der Cursor in eine Art vierblättriges Kleeblatt. Wenn Sie dann eine beliebige Tastenkombination drücken, zeigt Word an, was sie bewirkt.
Excel 2000-2003: Startprobleme
Excel hat Sicherheitsoptionen, mit denen sich Start- oder Konfigurationsprobleme beheben lassen. Startet die Tabellenkalkulation nicht korrekt, probieren Sie, ob es mit "excel /s" (gleichbedeutend ist /save oder /automation) klappt. Falls ja, liegt die Fehlerursache in der Personl.XLS (Makroarbeitsmappe), in benutzerdefinierten Toolbars (XLB), Add-ins (XLA) oder einer XLT-Vorlage. All dies wird beim Excel-Start mit Schalter /s ignoriert. Konfigurationsfehler in der Registry können Sie mit "excel /o" oder "excel /regserver" korrigieren. /regserver schreibt die Excel-Registrierung komplett neu, /o ergänzt nur fehlende Werte im Schlüssel des aktuellen Windows-Anwenders.
Excel 97-2003: Überschriften auf jeder Seite
Am Bildschirm erreichen Sie mit dem Befehl "Fenster, Fenster fixieren", dass Excel die ersten Tabellenzeile(n) mit den Überschriften beim Blättern nicht wegscrollt. Einen entsprechenden Befehl gibt es auch für den Druck. Sie finden ihn unter "Datei, Seite einrichten, Tabelle". Unter "Wiederholungszeilen oben" und "Wiederholungsspalten links" legen Sie fest, dass Excel die ersten Zeilen oder die ersten Spalten einer Tabelle zur besseren Übersicht auf jedes Blatt druckt.
Excel XP, 2003: Bunte Blattregister
Seit Excel XP gibt es im Kontextmenü des Tabellenregisters den zusätzlichen Eintrag "Registerfarbe". Dort klicken Sie einfach auf die gewünschte Farbe. Über die bunten Markierungen lässt sich das richtige Tabellenblatt künftig schneller ansteuern.
Outlook XP, 2003: Kalender statt Posteingang öffnen
Mit einem Kommandozeilen-Parameter können Sie Outlook veranlassen, mit einer bestimmten Ansicht zu starten. Machen Sie dazu die Programmdatei Outlook.EXE ausfindig, und erstellen Sie dann beispielsweise im Start-Menü eine Verknüpfung zu dieser Datei. Fügen Sie im Eigenschaften-Fenster der Verknüpfung nach "«Pfad»\ outlook.exe" dann etwa den Parameter "/select outlook:calendar" hinzu.
Word 2003: Miniaturansicht
Die Word-Version 2003 bietet unter dem Menü "Ansicht" den Eintrag "Miniaturansichten". Dieser blendet - ähnlich wie im Acrobat Reader - eine Seitenübersicht ein, die eine grobe Layout-Skizze der einzelnen Seiten einschließlich der Bilder, vor allem aber schnelles Navigieren im Dokument bietet: Ein Mausklick genügt, um die gewünschte Seite zu öffnen.
Excel 97-2003: Textdateien einlesen
Wenn Sie in Excel nach "Datei öffnen" als Dateityp "Alle Dateien" einstellen und dann eine Textdatei laden, startet automatisch der "Textkonvertierungsassistent". Hier haben Sie die Möglichkeit, ein oder mehrere Trennzeichen anzugeben, die Excel anschließend veranlassen, je eine Zeile des Ausgangstextes in Spalten aufzuteilen. Besitzt die Textdatei eine einheitliche Struktur - etwa systematische Tabstopps - kann Excel die Daten dann fehlerlos in die Spalten einlesen. Sie haben dann alle Möglichkeiten des Sortierens und Filterns. Die Methode eignet sich unter anderem für die Ausgaben diverser Kommandos der CMD.EXE, die in eine Textdatei umgeleitet wurden.
Word 97-2003: Listen sortieren
Word stellt im Tabellen-Menü eine Funktion zur Verfügung, mit der Sie beliebige Listen nach Wunsch sortieren können. Wenn Sie etwa eine Liste mit Namen jeweils getrennt durch Absatzmarken markieren, können Sie sie mit dem Befehl "Tabelle, Sortieren" in eine alphabetische Reihenfolge bringen - auch wenn die Liste nicht in einer Tabelle steht. Mit demselben Befehl lassen sich auch Datumswerte und Zahlen auf- oder absteigend anordnen.
Word 97-2003: Änderungen in der Vorschau
Weitgehend unbekannt ist eine komfortable Funktion der Druckvorschau von Word: Wenn Sie mit "Datei, Seitenansicht" in die Druckvorschau umgeschaltet haben und dann noch einen Fehler finden, müssen Sie die Seitenansicht zur Korrektur nicht verlassen. Deaktivieren Sie die Option "Lupe" per Mausklick auf das Icon, und schon können Sie direkt im Dokument Änderungen vornehmen.
Outlook 2002/2003: Termindauer verändern
Der schnellste Weg, die Dauer von Terminen in Outlook zu ändern, führt über die Tages- oder Arbeitswochen-Ansicht: Bewegen Sie den Mauszeiger über den oberen oder unteren Rand des Termineintrags, bis er sich in einen Doppelpfeil verwandelt. Ziehen Sie die Maus dann mit gedrückter linker Maustaste zum gewünschten Anfangsdatum. Verschieben können Sie den Termin, indem Sie den Mauszeiger auf den rechten Rand bewegen. Sobald Sie einen vierfachen Pfeil sehen, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen den Eintrag an den gewünschten Ort.
Outlook 2002/2003: Zeitraster im Kalender
In der Tages- und der Arbeitswochen-Ansicht zeigt der Kalender von Outlook ein Raster zwischen den vollen Stunden an. Dieses Zeitraster können Sie selbst anpassen. Wählen Sie dazu "Ansicht, Anordnen nach, Aktuelle Ansicht, Aktuelle Ansicht anpassen", und klicken Sie auf die Schaltfläche "Weitere Einstellungen". Jetzt können Sie aus Werten von 5 bis 60 Minuten wählen. Auf Ihre Termine hat diese Einstellung keinen Einfluss, Beginn und Ende lassen sich trotzdem minutengenau eingeben.
Office 2000, XP: Assistenten kaltstellen
Den manchmal lästigen Office-Assistenten deaktivieren Sie über seinen Kontextmenüpunkt "Ausblenden". Wenn Sie den Assistenten dauerhaft beseitigen wollen, starten Sie das Office-Setup von der Installations-CD und klicken auf "Features hinzufügen/entfernen". Unter "Office Tools, Office-Assistent" wählen Sie "Nicht verfügbar" (Word XP: "Gemeinsam genutzte Office-Features, Office-Assistent").
Word 97-2003: Absatz verschieben
Sie verschieben einen Absatz gezielt mit «Alt»-«Shift»-«Cursor oben» oder «Alt»-«Shift»-«Cursor unten». Diese Tastenkombinationen verschieben die markierte Passage jeweils um einen Absatz nach oben oder unten.
Excel 97-2003: Tabelle als Bild kopieren
Standardmäßig kopieren Sie den Beeich einer Tabelle oder ein Diagramm über die Tastenkombination «Strg»-«C» in die Zwischenablage und fügen ihn mit «Strg»-«V» etwa in ein Word-Dokument ein. Wenn Sie die «Shift»-Taste gedrückt halten und auf "Bearbeiten, Bild kopieren" gehen, können Sie das ausgewählte Objekt mit «Strg»-«V» als Grafik einfügen. Das ist etwa von Vorteil, wenn Sie die Datei weitergeben und der Empfänger nichts an der Tabelle beziehungsweise dem Diagramm ändern soll.
Outlook XP, 2003: Langes Wochenende
Wenn Sie mit Outlook auch Ihre privaten Termine verwalten, haben Sie sich vielleicht auch schon darüber geärgert: Der Outlook-Kalender stellt den Samstag und den Sonntag in der Monatsansicht nur halb so groß dar wie die anderen Wochentage. Wenn Sie am Wochenende jede Menge vorhaben, kann da schnell die Übersichtlichkeit leiden. Das lässt sich ändern: In der Monatsansicht öffnen Sie "Ansicht, Anordnen nach, Aktuelle Ansicht, Aktuelle Ansicht anpassen". Nach einem Klick auf die Schaltfläche "Weitere Einstellungen" deaktivieren Sie die Option "Wochenende komprimiert anzeigen".
Outlook 2003: Allen antworten
Häufig ist es lästig, wenn Antworten auf Mails aus Versehen an alle Adressaten der ursprünglichen Mail verschickt werden. Wenn Sie jedoch im Einzelfall bewusst dafür sorgen wollen, dass Antworten auf Ihre Mail an mehrere Adressaten gehen, können Sie das in Outlook steuern. Klicken Sie vor dem Versenden auf die Schaltfläche "Optionen". In den Übermittlungsoptionen tragen Sie unter "Antwort senden an" alle Adressaten ein, an die Outlook Antworten auf Ihre Mail verschicken soll. Wenn ein Empfänger mit der Schaltfläche "Antworten" Ihre Mail beantwortet, fügt Outlook als Vorgabe alle Adressen als Empfänger ein, die Sie hier festlegen.

Microsoft will sich naturgemäß zu solchen Gerüchten nicht öffentlich äußern. Wer sich aber noch an den Start von Windows 7 erinnert, der weiß auch, dass das "kostenlose" Upgrade auf Windows 7 für Käufer eines neuen PCs nicht wirklich kostenlos war, sondern die PC-Hersteller oft eine Aufwandsgebühr verlangten. Es könnte also auch sein, dass Microsoft dieses Mal das Upgrade direkt selbst anbietet und die anfallenden Gebühren vereinheitlicht.

Spätestens Anfang Juni wird sich Microsoft offiziell zu diesem Thema äußern.

(PC-Welt/kv)