Servicegeschäft floriert

Xerox im ersten Quartal leicht über Erwartungen

24.04.2012
Der Druckerhersteller Xerox hat im ersten Quartal die Markterwartungen dank einer starken Entwicklung im Servicegeschäft leicht übertroffen. Hintergrund ist die zunehmende Auslagerung von Dienstleistungen durch Unternehmen und Behörden, um Kosten zu verringern. Vor Sonderposten verharrte der Gewinn bei 23 Cent je Aktie und ließ die Durchschnittsprognose von 22 Cent hinter sich. Xerox bekräftigte am Montag in Norwalk (Bundesstaat Connecticut) das Gewinnziel für das Gesamtjahr. Der Gewinn vor Sonderposten soll bei 1,12 bis 1,18 Dollar je Aktie liegen. Bis Jahresende will das Unternehmen eigene Aktien im Wert von bis zu 1,1 Milliarden Dollar zurückkaufen. An der New Yorker Börse stieg die Aktie vorbörslich um 2,4 Prozent auf 8,06 Dollar.

Der Druckerhersteller Xerox hat im ersten Quartal die Markterwartungen dank einer starken Entwicklung im Servicegeschäft leicht übertroffen. Hintergrund ist die zunehmende Auslagerung von Dienstleistungen durch Unternehmen und Behörden (Managed Print Services; MPS), um Kosten zu verringern.

Vor Sonderposten verharrte der Gewinn bei 23 Cent je Aktie und ließ die Durchschnittsprognose von 22 Cent hinter sich. Xerox bekräftigte am Montag in Norwalk (Bundesstaat Connecticut) das Gewinnziel für das Gesamtjahr. Der Gewinn vor Sonderposten soll bei 1,12 bis 1,18 Dollar je Aktie liegen. Bis Jahresende will das Unternehmen eigene Aktien im Wert von bis zu 1,1 Milliarden Dollar zurückkaufen. An der New Yorker Börse stieg die Aktie vorbörslich um 2,4 Prozent auf 8,06 Dollar.

Channel Excellence Award 2012: Drucker.
Auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" wurden von ChannelPartner die besten Druckerhersteller als "Preferred Vendor 2012" ausgezeichnet.
Platz 10: Der Xerox-Deutschland-Sitz ist direkt am Rheinufer in Neuss bei Düsseldorf.
Seit Anfang 2011 steht Jo van Onsem als General Manager an der Spitze von Xerox Deutschland.
Platz 9: Die Ricoh-Hauptverwaltung in Hannover.
Uwe Jungk, Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsleitung von Ricoh Deutschland.
Platz 8: OKI hat sich in der Hansaallee in Düsseldorf niedergelassen.
Terry Kawashima ist seit 1. Dezember 2010 Geschäftsführer der OKI Systems (Deutschland) GmbH.
Platz 7: Die Lexmark-Deutschland-Zentrale ist im hessischen Dietzenbach.
Seit 1. Juni 2009 ist Hartmut Rottstedt Geschäftsführer von Lexmark Deutschland.
Platz 6: Epson hat sich in Meerbusch niedergelassen.
Dort ist auch der Arbeitsplatz von Epson-Geschäftsführer Henning Ohlsson.
Platz 5: Unweit der Mainmetropole Frankfurt steht in Schwalbach das "Samsung House".
An der Spitze der Samsung Electronics GmbH steht Sunny Lee.
Platz 4: Gleich gegenüber vom Epson-Gebäude steht die futuristische Deutschland- und Europazentrale von Kyocera Mita.
Reinold Schlierkamp ist Geschäftsführer der Kyocera Mita Deutschland GmbH und Vorstand von Kyocera Mita Europa.
Platz 3: Die Canon-Zentrale steht in Krefeld.
Canon-Geschäftsführer Jeppe Frandsen.
Platz 2: Brother mit der Deutschlandzentrale in Bad Vilbel.
Lothar Harbich ist Geschäftsführer der Brother International GmbH.
Platz 1: Der auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" von ChannelPartner vergebene <a href="http://www.channelpartner.de/cea">"Channel Excelence Award"</a> ging im Bereich Drucker an Hewlett-Packard. Hier sehen Sie das Firmengebäude in Böblingen.
Frank Obermeier ist der neue Chef der fusionierten HP-Drucker- und PC-Sparte PPS.

"Dienstleistungen machen inzwischen mehr als die Hälfte unseres Umsatzes aus und werden der Wachstumsmotor bleiben", sagte Unternehmenschefin Ursula Burns. Das Geschäft wuchs um 10 Prozent. Die angestammte Techniksparte schrumpfte dagegen wegen des schwachen konjunkturellen Umfeldes um 5 Prozent. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz um ein Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar, verglichen mit der durchschnittlichen Markterwartung von 5,45 Milliarden Dollar.

Der Überschuss schrumpfte indes von 281 auf 269 Millionen Dollar. Die operative Marge sank zum Vorjahresquartal um 0,6 Prozentpunkte auf 8,5 Prozent. "Wir nehmen kurzfristig Rückgänge der Margen in Kauf, um neue Angebote zu schaffen und Langzeitaufträge im Servicegeschäft sichern", sagte Burns. "Wir treiben damit den Umsatz an, der verzögert zu einer besseren Profitabilität führen wird."

Xerox rechnet für das zweite Quartal mit einem bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 25 und 28 Cent. Bisher lag die Marktprognose bei 26 Cent. Einschließlich Sonderposten soll der Gewinn 21 bis 24 Cent je Aktie betragen. (dpa/cm)