Zukunftsträchtige Technologie

Zehn 3D-Fernseher (Vergleichstest)

09.02.2011
Lohnt sich der Kauf eines 3D-Fernsehers? Und wenn ja, welcher soll es sein?
3D-Fernseher: beeindruckende räumliche Effekte

Auspacken, einschalten, geht – das war einmal. Bei allen Modellen in unserem Test musste zuerst der Gerätefuß angeschraubt werden. Die Fernseher sind nicht nur groß, sondern wiegen bis zu 30 Kilogramm. Gut, wenn man jemanden hat, der beim Aufbau hilft.

Installationsprobleme hielten sich bis auf wenige Ausnahmen in Grenzen: Wurde der Sharp LC-46LE925E am Satellitenanschluss betrieben, ließen sich die Einstellungen nur nach einem Blick ins Handbuch korrekt wählen. Die beiden Sonys starteten erst nach Eingabe einer Jugendschutz-PIN zum Sendersuchlauf. Und wer die gefundenen Programme in der gleichen Reihenfolge wie in seiner Fernsehzeitung sortieren wollte, musste bei den Samsungs ein bisschen länger in die Anleitung schauen. Die beiden Philips-Geräte zeigten Bildsignale von einem Blu-ray-Spieler erst an, nachdem der per Bildschirmmenü angemeldet war.

Bis auf ein Gerät sind alle Modelle für alle verfügbaren Empfangsarten gerüstet. Satelliten-TV empfängt der LG Electronics 47LX9500 nicht, aber HDTV per Kabel zeigt auch er. Einen Einschub für Module zum Entschlüsseln von Bezahlprogrammen haben alle.

Anschlüsse gibt es auch genug – aber nur für HDMI-Geräte. Auf der Rückseite des LG- und des Sharp-Modells ist nur noch ein voll beschalteter Scart-Eingang zu finden (beim Sharp nur über Adapter erreichbar), bei den anderen Modellen sind es zwei.

Der 46PFL9705K und der 40PFL9705K von Philips verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung in den gleichen Farben, die der Bildschirm gerade zeigt (Ambilight). Das Bildschirmmenü des LG lässt sich über eine zweite Fernbedienung mit Gesten und Bewegungen steuern (Magic Motion).

Alle Geräte bieten einen USB-Anschluss, über den man Musik, Fotos und teilweise Filme abspielen kann. Die Panasonic- und Samsung-TVs können auf angeschlossene Festplatten auch Digital-TV aufnehmen. Im Sharp stecken 8 GB Speicher, die zeitversetzes Fernsehen ermöglichen.

Der Internetzugriff über einen Kabel-Netzwerkanschluss ist in dieser Geräteklasse Standard. Der LG, die beiden Samsungs und der Sony KDL-46HX905 lassen sich zusätzlich auf WLAN hochrüsten. Den zwei Panasonics und dem Sharp wird ein entsprechender USB-Adapter beigepackt, und die beiden Philips-Modelle und der Sony KDL-40LX905 haben das Funknetzwerk schon fest eingebaut.

10 3D-Fernseher im Test
Platz 1:<br>Samsung UE40C8790
Platz 10:<br>LG Electronics 47LX9500
Platz 9:<br>Sharp LC-46LE925E
Platz 8:<br>Sony KDL-46HX905
Platz 7:<br>Sony KDL-40LX905
Platz 6:<br>Panasonic TX-P46VT20E
Platz 5:<br> Panasonic TX-P42VT20E
Platz 4:<br> Philips 40PFL9705K
Platz 3:<br>Samsung UE40C7700
Platz 2:<br>Philips 46PFL9705K

Plätze 7 bis 10

LG Electronics 47LX9500

Platz 10: LG Electronics 47LX9500
Von allen Testgeräten hat der "47LX9500" von Lg Electronics die größte Bildfläche. Als einziges Testgerät bietet es keinen Satellitenempfänger. Der LG spielt Filme, Fotos und Musik per USB oder vom PC ab. Eine zweite Fernbedienung erlaubt die Steuerung über Bewegungen („Magic Motion“). Die Installation verlief bis auf die unpraktische Sender-Vorsortierung problemlos. Bei seitlichem Blickwinkel litten Kontrast und Farbwiedergabe, der Bildschirm reflektierte störende Lichtquellen. Normale TV-Bildsignale zeigte der LG etwas unscharf, HDTV wirkte deutlich sauberer. DVDs per HDMI flimmerten auffällig, Bewegungen schienen verwischt. Die Wiedergabe von Blu-rays war einwandfrei. Im 3D-Betrieb war das Bild deutlich dunkler, es gab teilweise Geisterbilder. Der Fernsehton klang mittenbetont und etwas blechern.

Positiv: zwei 3D-Brillen mitgeliefert, spielt viele Multimedia-Dateien ab
Negativ: kein Sat-Empfänger eingebaut, schlechte DVD-Wiedergabe, kein HDMI mit Rückkanal, kein Ausschalter
Testnote: befriedigend (2,60)
Preis (UVP): 2.499 Euro
Preisurteil: noch preiswert

Sharp LC-46LE925E

Platz 9: Sharp LC-46LE925E
Wird der "LC-46LE925E" von Sharp am Sat-Anschluss betrieben, braucht man für die Installation das Handbuch. Die Symbole im Bildschirmmenü sind recht klein, die Bedienung teilweise kompliziert. Ein eingebauter Speicher erlaubt zeitversetztes Fernsehen (HD-/Normal-TV: maximal 1 / 2,5 Stunden). Der Hochglanz-Bildschirm spiegelte recht stark, von der Seite verschlechterten sich Kontrast und Farben. Normale und HDTV-Programme aus dem Kabel waren minimal unschärfer, DVB-T- und Satellitensignale setzte das Gerät etwas besser um als die Konkurrenz. Die Wiedergabe von Blu-rays und DVDs war detailreich und stabil, zeigte aber etwas blasse Farben. Im 3D-Betrieb gab es fast kein Übersprechen, auch hier waren Farben etwas flau. Dem Ton fehlten Bässe, der Klang wurde bei hohen Lautstärken blechern.

Positiv: zeitversetztes Fernsehen, WLAN-Adapter mitgeliefert, gute Qualität bei Sat-TV, drei Jahre Garantie
Negativ: Farbwiedergabe bei Blu-ray und DVD etwas blass
Testnote: gut (2,38)
Preis (UVP): 2.399 Euro
Preisurteil: noch preiswert

Sony KDL-46HX905

Platz 8: Sony KDL-46HX905
Die Installation des "KDL-46HX905" von Sony verlief recht einfach, fürs Ändern von Voreinstellungen half aber oft nur der Blick ins Handbuch. Der Bildschirm spiegelte nur wenig. Beim Blick von der Seite wurde das Bild flau und fahl. Die Farbwiedergabe war bis auf einen minimalen Farbstich Richtung Lila gut. Durch die dynamische Hintergrundbeleuchtung war gelegentlich eine Art Wolkenbildung zu erkennen. Der Sony zeigte bei normalen Kabel- und Sat-Programmen recht gute Bildqualität, HDTV war gestochen scharf. Bewegungsunschärfen bei Blu-ray und DVD traten kaum auf. Der 3D-Betrieb ist nur nach Kauf von Zubehör möglich. Das recht dunkle 3D-Bild flimmerte durch die Brillen weniger als bei der Konkurrenz. Der KDL-46HX905 klang laut ein wenig blechern, bot aber vergleichsweise guten Bass.

Positiv: gute Bildqualität bei normalen TV-Programmen, geringes 3D-Bildflimmern
Negativ: kein 3D-Betrieb ohne Kauf von Shutter-Brillen möglich, sehr geringe Helligkeit bei 3D
Testnote: gut (2,30)
Preis (UVP): 2.899 Euro
Preisurteil: teuer

Sony KDL-40LX905

Platz 7: Sony KDL-40LX905
Der "KDL-40LX905" von Sony ließ sich problemlos installieren. Die Bedienung war gelegentlich kompliziert (Bildeinstellungen nicht über „Bild“-Menü, sondern über „Scenes“). Der Bildschirm war trotz Hochglanz gut entspiegelt. Von der Seite betrachtet waren Bilder blass und kontrastarm. Von vorne zeigte der Sony bis auf einen leichten Lila-Stich sehr natürliche Farben. Normale Digital-Programme (DVB-C/-S/-T) zeigte der KDL-40LX905 durchgängig etwas schärfer als das Gros der Konkurrenz. Auch HDTV bot er beeindruckend detailreich. Bewegungsunschärfen bei Blu-ray und DVD waren sehr gering. Das etwas dunkle 3D-Bild flimmerte durch die Brillen vergleichsweise wenig, neigte aber bei schräger Kopfhaltung zu Geisterbildern. Das Gerät klang sehr mittenbetont und lieferte nur wenig Bässe.

Positiv: zwei 3D-Brillen mitgeliefert, gute Bildqualität bei normalen TV-Programmen, geringes 3D-Bildflimmern, geringer Stromverbrauch
Negativ: geringe Helligkeit bei 3D
Testnote: gut (2,24)
Preis (UVP): 2.499 Euro
Preisurteil: teuer

Plätze 4 bis 6

Panasonic TX-P46VT20E

Platz 6: Panasonic TX-P46VT20E
Erstinstallation und Konfiguration des "TX-P46VT20E" von Panasonic gingen sehr einfach vonstatten. Ist eine USB-Festplatte angeschlossen, kann der Panasonic digitale Normal- und HDTV-Programme auch aufzeichnen. Die restliche Ausstattung stimmt ebenfalls: Netzwerk und Internetzugriff laufen wahlweise per Kabel oder WLAN-Adapter. Auch zwei 3D-Brillen gehören zum Lieferumfang. Der TX-P46VT20E ist ein Plasma-Fernseher. Er zeigte auch dann ein gutes Bild, wenn man von der Seite schaute. Trotz guter Entspiegelung des Bildschirms ist der Panasonic für helle Umgebungen nicht ideal: Er lieferte zwar kräftige Farben und guten Kontrast, war aber schlicht zu dunkel. Klang- und Bildqualität entsprechen dem bis auf die Bildschirmgröße baugleichen Panasonic TX-P42VT20E (siehe unten).

Positiv: Aufnahme von Digital-TV auf externe Festplatte möglich, zwei 3D-Brillen mitgeliefert, geringe Blickwinkelabhängigkeit
Negativ: Bild viel zu dunkel, leise Lüftergeräusche hörbar
Testnote: gut (2,22)
Preis (UVP): 2.099 Euro
Preisurteil: preiswert

Panasonic TX-P46VT20E

Platz 5: Panasonic TX-P46VT20E
Installation, Ausstattung und zu dunkle Wiedergabe des "TX-P42VT20E" von Panasonic entsprechen dem bis auf die Bildgröße baugleichen TX-P46VT20E (siehe oben). Ob Analog-, Digital- oder HDTV – beide zeigten ein für die Signalqualität sehr gutes Bild. DVDs liefen als Vollbild (576p) sauberer und stabiler, Blu-rays boten beeindruckende Schärfe. Es gab praktisch kein Verwischen bei bewegten Objekten. Im 3D-Betrieb flimmerte es nur wenig, bei sehr geringem Übersprechen. Das Bild zeigte aber so wenig Helligkeit, dass man nur in abgedunkelten Räumen schauen kann. Die Lautsprecher lieferten einen ordentlichen, ausgewogenen Klang. Bei höheren Lautstärken neigte der rückseitige Tieftöner zu deutlichen Verzerrungen. Bei absoluter Stille und nahe am Gerät waren leise Lüftergeräusche zu hören.

Positiv: Aufnahme von Digital-TV auf externe Festplatte möglich, zwei 3D-Brillen mitgeliefert, geringe Blickwinkelabhängigkeit
Negativ: Bild viel zu dunkel, leise Lüftergeräusche hörbar
Testnote: gut (2,21)
Preis (UVP): 1.799 Euro
Preisurteil: preiswert

Philips 40PFL9705K

Platz 4: Philips 40PFL9705K
Die Installation des "46PFL9705K" von Philips lief problemlos. Zusätzliche Abspielgeräte mussten im Bildschirmmenü erst angemeldet werden. Das Gerät strahlt nach hinten ein Umgebungslicht ab (Ambilight), dessen Farbe sich mit dem Bildinhalt ändert. Beim seitlichen Blick auf den gut entspiegelten Bildschirm wirkte das Bild etwas flau. Analog-TV und DVB-T waren etwas verwaschen, Digital-TV (besonders HDTV) deutlich schärfer und klarer. Bei DVDs bevorzugt der Philips Vollbild-Signale (576p). Blu-ray-Filme waren gestochen scharf, auch bei Schwenks und Bewegungen. Im 3D-Betrieb wurden Farben blasser, das Bild dunkler, mit einer minimalen Neigung zu Geisterbildern. Die Lautsprecher boten gute Bässe. Sprache blieb auch bei hohen Lautstärken verständlich, tönte aber etwas blechern.

Positiv: Umgebungslicht (Ambilight), spielt viele Multimedia-Dateien ab, geringer Stromverbrauch
Negativ: kein 3D-Betrieb ohne Kauf von Shutter-Brillen möglich
Testnote: gut (2,19)
Preis (UVP): 2.600 Euro
Preisurteil: teuer

Plätze 1 bis 3

Samsung UE40C7700

Platz 3: Samsung UE40C7700
Der "UE40C7700" von Samsung ist so flach, dass für fast alle Anschlüsse Adapter benötigt werden. Auf Wunsch zeichnet der Samsung digitale TV-Programme auf eine externe USB-Festplatte auf. Der Hochglanz-Bildschirm zeigte leichte Spiegelungen. Bei seitlicher Betrachtung verlor das Gerät deutlich an Farbintensität und Kontrast. Satte Rot- und Grüntöne wirken etwas blass, das Bild wirkt allgemein zu blau. Analog-TV sah recht verwaschen aus, digitale Programme zeigte der UE40C7700 deutlich schärfer. Bei der DVD-Wiedergabe verwischten schnelle Bewegungen, Blu-ray-Filme ruckelten leicht bei Kamera-Schwenks. Im 3D-Betrieb dunkelte das Bild ab, teilweise war Übersprechen sichtbar. Die Lautsprecher waren bassarm und klangen mit zunehmender Lautstärke schlechter.

Positiv: Aufnahme von Digital-TV auf externe Festplatte möglich, spielt viele Multimedia-Dateien ab, sehr günstiger Preis
Negativ: leichte Bewegungsunschärfen
Testnote: gut (2,16)
Preis (UVP): 1.299 Euro
Preisurteil: günstig

Philips 46PFL9705K

Platz 2: Philips 46PFL9705K
Die Installation des "46PFL9705K" von Philips lief problemlos. Zusätzliche Abspielgeräte mussten im Bildschirmmenü erst angemeldet werden. Das Gerät strahlt nach hinten ein Umgebungslicht ab (Ambilight), dessen Farbe sich mit dem Bildinhalt ändert. Beim seitlichen Blick auf den gut entspiegelten Bildschirm wirkte das Bild etwas flau. Analog-TV und DVB-T waren etwas verwaschen, Digital-TV (besonders HDTV) deutlich schärfer und klarer. Bei DVDs bevorzugt der Philips Vollbild-Signale (576p). Blu-ray-Filme waren gestochen scharf, auch bei Schwenks und Bewegungen. Im 3D-Betrieb wurden Farben blasser, das Bild dunkler, mit einer minimalen Neigung zu Geisterbildern. Die Lautsprecher boten gute Bässe. Sprache blieb auch bei hohen Lautstärken verständlich, tönte aber etwas blechern.

Positiv: Umgebungslicht (Ambilight), spielt viele Multimedia-Dateien ab
Negativ: kein 3D-Betrieb ohne Kauf von Shutter-Brillen möglich, teilweise hochfrequentes Pfeifen hörbar
Testnote: gut (2,10)
Preis (UVP): 3.000 Euro
Preisurteil: noch preiswert

Samsung UE40C8790

Platz 1: Samsung UE40C8790
Viele Eingänge des "UE40C8790" von Samsung lassen sich nur über mitgelieferte Adapter erreichen. Die Installation lief problemlos, späteres Umsortieren von Sendern war aber umständlich. Digitale Programme kann der Samsung auf einer USB-Festplatte aufnehmen. Im Bildschirm spiegelten sich Lichtquellen, wenn auch nur leicht. Beim Blick von der Seite verschlechterte sich die Bildqualität. Grün- und Rottöne wirkten eine Spur zu blass. Digitale TV-Programme bot der UE40C8790 in sehr guter Qualität, HDTV sehr klar und detailreich. Die DVD-Wiedergabe zeigte leichte Bewegungsunschärfen, Blu-ray-Filme ruckelten minimal bei Kamera-Schwenks. Im 3D-Betrieb dunkelte das Bild ab, teilweise waren leichte Geisterbilder zu sehen. Die Lautsprecher betonten die hohen Töne, Bässe klangen zu dünn.

Positiv: Aufnahme von Digital-TV auf externe Festplatte möglich, spielt viele Multimedia-Dateien ab
Negativ: leichte Bewegungsunschärfen
Testnote: gut (2,06)
Preis (UVP): 1.599 Euro
Preisurteil: preiswert

Fazit

Die Leistungsdichte in diesem Testfeld ist sehr hoch – knappe 0,3 Notenschritte trennen den Testsieger vom neunten Platz. Mit hauchdünnem Vorsprung kletterte der Samsung UE40C8790 ganz nach oben aufs Siegerpodest. Er verdankte das seinen Aufnahmefähigkeiten. Mit vergleichbarer Ausstattung, kaum schlechterer Bildqualität und einem deutlich niedrigeren Preis sicherte sich der Samsung UE40C7700 den Preis-Leistungs-Sieg. Knapp 1.300 Euro für einen großen 3D-Fernseher – da werden auch Sparfüchse schwach.

Alle Fernseher boten beim Blick von der Seite schwachen Kontrast und flaue, teilweise falsche Farben – bis auf die Panasonics. Die wiederum waren zu dunkel, um ihre gute Bildqualität auch tagsüber zur Geltung zu bringen. Schade, denn sie boten die beste TV-Bildqualität – je schlechter die Signale, desto größer ihr Vorsprung. Selbst analoge Programme und DVB-T wirkten ganz manierlich. Bei HDTV schrumpfte der Vorsprung, die Samsung- und Sony-Modelle zogen mit den Panasonics gleich.

Bei DVDs zeigte der LG ein leichtes Flimmern, bei ihm und dem Sharp traten gelegentliche Bewegungsunschärfen auf. Halbbilder (576i) konnte das Samsung-Duo am besten verarbeiten. Bei Blu-rays (24p) lieferten besonders Philips und Panasonic gestochen scharfe und stabile Bilder, auch bei langsamen Schwenks oder schnellen Bewegungen.

Im 3D-Betrieb beeindruckten die räumlichen Effekte, trotz der lästigen Schwächen: Der Raum muss gut abgedunkelt werden, und hält man den Kopf nicht gerade, gibt es Flimmern und Geisterbilder. Die störten besonders beim LG und gelegentlich bei den Samsungs. Die 3D-Brillen von Philips und Sharp reduzierten spürbar Farben und Kontrast. Die besten 3D-Bilder zeigten die beiden Sony-Modelle, hier flimmerten die Bilder am wenigsten. Die 3D-Bilder der Panasonic-Geräte boten ebenfalls satte Farben und guten Kontrast, waren aber deutlich zu dunkel.

Der Fernsehton der Kandidaten klang so, wie Fernseher eben klingen: mittenbetont, bei höheren Lautstärken etwas blechern. Die schmale Bauweise der Geräte lässt kaum Platz für gut klingende Lautsprecher. (PC-Welt/tö)

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