Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zehn Dinge, die Sie nach der Installation von Windows 8.1 tun sollten

05.01.2015 von Thomas Joos
Wenn Sie Windows 8.1 frisch installiert haben, gibt es einige Aufgaben, die Sie erledigen sollten, damit der Rechner stabil und schnell läuft. Wer folgende Punkte beachtet, kann sich für die Zukunft Ärger und Support-Arbeit sparen.

Nach der Installation von Windows 8.1 müssen Sie unter Umständen mehrere hundert MB an Patches installieren, teilweise weit über 1 GB. Achten Sie daher auf eine schnelle Internetleitung und bringen Sie Zeit mit. Viele Patches bauen aufeinander auf. Das heißt, Sie müssen immer wieder erneut nach neuen Updates suchen, bis wirklich alle Updates installiert sind. Am Ende kommt irgendwann einmal die Aktualisierung zu Windows 8.1 Update 1. Diese ist am leichtesten an ihrer Größe von etwa 900 MB zu erkennen.

Aber auch nach dieser Installation findet Windows 8.1 teilweise weitere Updates. Erst wenn alle Updates installiert sind, und der Rechner auch nach dem Neustart keine neuen Aktualisierungen mehr findet, ist der Rechner (zunächst) aktuell. Bei diesem Vorgang werden häufig auch Treiber installiert, die im System noch fehlen. Die Windows-Update-Installation finden Sie über wuapp auf der Startseite.

Lassen Sie über diesen Weg immer auch die optionalen Updates installieren. Hier verstecken sich oft auch Treiber-Updates.

Treiber aktualisieren

Wenn alle Updates installiert sind, überprüfen Sie im Geräte-Manager ob für alle Geräte Treiber installiert wurden. Dazu starten Sie den Geräte-Manager durch die Eingabe von devmgmt.msc auf der Startseite. Treiber finden Sie entweder auf der CD, die beim Rechner dabei ist oder aktueller im Internet auf Seiten wie treiber.de. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch das Tool Slimdrivers. Die Freeware scannt den Rechner und ermöglicht den Download der neusten Treiber direkt beim Hersteller. Der Autor dieses Textes verwendet das Tool übrigens bei jeder Neuinstallation. Nachdem Sie alle Treiber installiert und aktualisiert haben, können Sie das Tool aus dem Autostart-Bereich des Rechners entfernen oder deinstallieren.

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Windows-Updates korrekt installieren
Nach der Installation von Windows 8.1 müssen Sie unter Umständen mehrere hundert MByte an Patches installieren, teilweise weit über 1 GByte. Achten Sie daher auf eine schnelle Internetleitung und bringen Sie Zeit mit. Viele Patches bauen aufeinander auf. Das heißt, Sie müssen immer wieder erneut nach neuen Updates suchen, bis wirklich alle Updates installiert sind. Am Ende kommt irgendwann einmal die Aktualisierung zu Windows 8.1 Update 1. Diese ist am leichtesten an ihrer Größe von etwa 900 MByte zu erkennen. Aber auch nach dieser Installation findet Windows 8.1 teilweise weitere Updates. Erst wenn alle Updates installiert sind, und der Rechner auch nach dem Neustart keine neuen Aktualisierungen mehr findet, ist der Rechner (zunächst) aktuell. Bei diesem Vorgang werden häufig auch Treiber installiert, die im System noch fehlen. Die Windows-Update-Installation finden Sie über wuapp auf der Startseite. Lassen Sie über diesen Weg immer auch die optionalen Updates installieren. Hier verstecken sich oft auch Treiber-Updates.
Treiber aktualisieren
Wenn alle Updates installiert sind, überprüfen Sie im Geräte-Manager ob für alle Geräte Treiber installiert wurden. Dazu starten Sie den Geräte-Manager durch die Eingabe von devmgmt.msc auf der Startseite. Treiber finden Sie entweder auf der CD, die beim Rechner dabei ist oder aktueller im Internet auf Seiten wie treiber.de.
Treiber mit Hilfe von Tools aktualisieren
Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch das Tool Slimdrivers. Die Freeware scannt den Rechner und ermöglicht den Download der neusten Treiber direkt beim Hersteller. Der Autor dieses Textes verwendet das Tool übrigens bei jeder Neuinstallation. Nachdem Sie alle Treiber installiert und aktualisiert haben, können Sie das Tool aus dem Autostart-Bereich des Rechners entfernen oder deinstallieren.
Virenschutz einrichten
Setzen Sie keinen professionellen Virenschutz ein, können Sie auch eine kostenlose Lösung installieren. Verlassen Sie sich allerdings nicht auf den Windows Defender in Windows 8.1. Dieser stellt nur einen rudimentären Grundschutz dar. Eine sehr gute und kostenlose Alternative ist AVG Antivirus Free 2015. Das Tool schützt Rechner zuverlässig vor Angriffen, ist schnell installiert und lässt sich so einrichten, dass es sich automatisch aktualisiert, ohne Anwender mit ständigen Meldungen zu nerven. Der Schutz ist wesentlich besser als Windows Defender. Bei Stiftung Wartentest und anderen Tests hat das Produkt sehr gut abgeschnitten.
Startseite aufräumen
Auf der Startseite können Sie per Drag&Drop eigene Gruppen erstellen und diese benennen. Nicht notwendige Programme können Sie über das Kontextmenü von der Startseite entfernen und wichtige Programme in den Vordergrund holen. Dadurch können Sie wesentlich effizienter mit dem Rechner arbeiten und nervige Programme verschwinden von der Startseite. Ordnen Sie die Programme so an, wie Sie diese benötigen und aktivieren Sie die Live Tiles, die notwendig sind.<br> Vor allem wenn Sie Rechner für Bekannte und Kollegen einrichten, können Sie diesen das Leben leichter machen, indem Sie nervige und verwirrende Apps aus der Startseite verbannen und wichtige Apps wie den Desktop vergrößert darstellen.
OneDrive und Synchronisierung einrichten
Arbeiten Sie mit einem Microsoft-Konto, wird automatisch auch OneDrive aktiviert. Über diesen Weg können Sie wichtige Daten sichern lassen und in die Cloud hochladen. Über die Charmsbar (Windows-Taste+C) und dem Aufrufen der PC-Einstellungen, erreichen Sie den Bereich OneDrive. Hier sollten Sie Einstellungen so anpassen, dass diese für Sie oder den entsprechenden Anwender passend sind. Über das Kontextmenü von OneDrive im Windows-Explorer erreichen Sie die Einstellungen für den lokalen Pfad von OneDrive. Auf der Registerkarte Pfad legen Sie fest, welcher lokaler Ordner auf dem Rechner mit dem Cloudspeicher synchronisiert werden soll. <br> Wenn Sie Backups in diesem Verzeichnis ablegen, werden diese zu OneDrive synchronisiert. Sollen die Daten sicher in der Cloud abgelegt werden, können Sie diese mit 7-Zip vor der Übertragung verschlüsseln lassen. Alternativ verwenden Sie kostenlose Tools wie Boxcryptor oder Cloudfogger. Passen Sie also alle Einstellungen in der Charmsbar und dem Explorer so an, wie Sie OneDrive nutzen wollen. Wollen Sie weitere Möglichkeiten zur Einrichtung von OneDrive erhalten, laden Sie sich den Client für OneDrive und OneDrive for Business herunter. Da alle Office-365-Abonnenten unbegrenzten Speicherplatz in OneDrive erhalten, sollten Sie diese Einstellungen und Möglichkeiten auf jeden Fall berücksichtigen.
Einstellungen für Taskbar und Desktop-Boot anpassen
In Windows 8.1 erreichen Sie über das Kontextmenü der Taskbar die Registerkarten Navigation und Taskleiste. Passen Sie hier die Einstellungen für den Desktop-Boot und die Verwendung des Desktops und der Taskbar an die Bedürfnisse des Anwenders an. Hier können Sie zum Beispiel einrichten, dass Windows 8.1 automatisch in den Desktop startet. Außerdem können Sie die PowerShell in das Kontextmenü der Startfläche einbinden und das Hintergrundbild des Desktops auf der Startseite aktivieren. Dadurch wirkt die Startseite transparent, was die Übersicht erhöht.
Browser anpassen – Chrome oder Firefox installieren
Installieren Sie auf dem Rechner einen alternativen Browser zum Internet Explorer. Diese sind häufig schneller, sicherer und bieten auch mehr Möglichkeiten für Add-Ins. Manchmal empfiehlt es sich schon aus Kompatibilitäts- oder Komfortgründen mehrere Browser am Start zu haben. Zudem gibt es für Chrome und Firefox oft sehr nützliche Add-Ins, die für den Internet Explorer nicht in der Vielfalt verfügbar sind.<br> Wollen Anwender den Internet Explorer nutzen, steht dieser weiterhin zur Verfügung, aber eben auch andere Browser, die teilweise deutlich besser sind. Vor allem für unbedarfte Anwender können Sie durch die Add-Ins das Internet-Erlebnis deutlich verbessern und teils auch die Sicherheit des Rechners erhöhen.
Zeitsynchronisierung einstellen
Windows 7/8.1 synchronisiert seine Zeit mit einem Server bei Microsoft. Auf deutschen Rechnern führt das leider oft zu Problemen bei der Zeitumstellung zur Sommer und Winterzeit. Dazu kommt, dass es in Deutschland schlicht und ergreifend besser ist, wenn Sie einen deutschen Zeitserver verwenden. Dann klappt es auch mit der Zeitumstellung und die Zeit ist immer korrekt, da der Zeitserver auch in der gleichen Zeitzone betrieben wird. Idealerweise sollten Sie hier einen deutschen Zeitserver verwenden, zum Beispiel von der technischen Universität Braunschweig.
Notwendige Anwendungen installieren
Sie sollten auf Rechnern möglichst ein Programm für das Packen und Entpacken von Archiven, ein Bildbetrachtungsprogramm und einen PDF-Reader installieren. Hier bieten sich die folgenden Tools an:<br> • 7-Zip<br> • Irfan View – für Irfan gibt es noch PlugIns, die so ziemlich jedes Bildformat öffnen<br> • Foxit PDF-Reader– Foxit ist sehr viel schlanker, schneller und ressourcenschonender als Adobe Acrobat Reader.
Nochmal alle Updates installieren
Haben Sie alle Programme installiert, sollten Sie am Ende noch einmal Windows-Updates installieren lassen. Vor allem wenn Sie andere Microsoft-Programme, wie Microsoft Office einsetzen, erhalten Sie über Windows-Update noch weitere Aktualisierungen, häufig ebenfalls in mehreren Wellen. Sie sollten am Ende der Einrichtung daher solange nach Updates suchen, bis keines mehr angezeigt wird. Stellen Sie auch sicher, dass in der Windows-Update-Steuerung, die Sie mit wuapp starten, die Option Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen, wenn ein Windows-Update bereitgestellt wird. Diese Option finden Sie über Einstellungen ändern. Achten Sie auch hier darauf, dass bei allen Updates der Haken zur Installation gesetzt ist, und lassen Sie auch die optionalen Updates installieren.

Einstellungen für Taskbar und Desktop-Boot anpassen

In Windows 8.1 erreichen Sie über das Kontextmenü der Taskbar die Registerkarten Navigation und Taskleiste. Passen Sie hier die Einstellungen für den Desktop-Boot und die Verwendung des Desktops und der Taskbar an die Bedürfnisse des Anwenders an.

Hier können Sie zum Beispiel einrichten, dass Windows 8.1 automatisch in den Desktop startet. Außerdem können Sie die PowerShell in das Kontextmenü der Startfläche einbinden und das Hintergrundbild des Desktops auf der Startseite aktivieren. Dadurch wirkt die Startseite transparent, was die Übersicht erhöht.

Virenschutz einrichten

Setzen Sie keinen professionellen Virenschutz ein, können Sie auch eine kostenlose Lösung installieren. Verlassen Sie sich allerdings nicht auf den Windows Defender in Windows 8.1. Dieser stellt nur einen rudimentären Grundschutz dar.

Eine sehr gute und kostenlose Alternative ist AVG Antivirus Free 2015. Das Tool schützt Rechner zuverlässig vor Angriffen, ist schnell installiert und lässt sich so einrichten, dass es sich automatisch aktualisiert, ohne Anwender mit ständigen Meldungen zu nerven. Der Schutz ist wesentlich besser als Windows Defender. Bei Stiftung Wartentest und anderen Tests hat das Produkt sehr gut abgeschnitten.

Startseite aufräumen

Auf der Startseite können Sie per Drag&Drop eigene Gruppen erstellen und diese benennen. Nicht notwendige Programme können Sie über das Kontextmenü von der Startseite entfernen und wichtige Programme in den Vordergrund holen. Dadurch können Sie wesentlich effizienter mit dem Rechner arbeiten und nervige Programme verschwinden von der Startseite. Ordnen Sie die Programme so an, wie Sie diese benötigen und aktivieren Sie die Live Tiles, die notwendig sind.

Vor allem wenn Sie Rechner für Bekannte und Kollegen einrichten, können Sie diesen das Leben leichter machen, indem Sie nervige und verwirrende Apps aus der Startseite verbannen und wichtige Apps wie den Desktop vergrößert darstellen.

OneDrive und Synchronisierung einrichten

Arbeiten Sie mit einem Microsoft-Konto, wird automatisch auch OneDrive aktiviert. Über diesen Weg können Sie wichtige Daten sichern lassen und in die Cloud hochladen. Über die Charmsbar (Windows-Taste+C) und dem Aufrufen der PC-Einstellungen, erreichen Sie den Bereich OneDrive. Hier sollten Sie Einstellungen so anpassen, dass diese für Sie oder den entsprechenden Anwender passend sind.

In den Systemeinstellungen von Windows 8.1 passen Sie die Synchronisierung mit OneDrive an

Über das Kontextmenü von OneDrive im Windows-Explorer erreichen Sie die Einstellungen für den lokalen Pfad von OneDrive. Auf der Registerkarte Pfad legen Sie fest, welcher lokaler Ordner auf dem Rechner mit dem Cloudspeicher synchronisiert werden soll. Wenn Sie Backups in diesem Verzeichnis ablegen, werden diese zu OneDrive synchronisiert. Sollen die Daten sicher in der Cloud abgelegt werden, können Sie diese mit 7-Zip vor der Übertragung verschlüsseln lassen. Alternativ verwenden Sie kostenlose Tools wie Boxcryptor oder Cloudfogger.

Browser anpassen - Chrome oder Firefox installieren

Installieren Sie auf dem Rechner einen alternativen Browser zum Internet Explorer. Diese sind häufig schneller, sicherer und bieten auch mehr Möglichkeiten für Add-Ins. Manchmal empfiehlt es sich schon aus Kompatibilitäts- oder Komfortgründen mehrere Browser am Start zu haben. Zudem gibt es für Chrome und Firefox oft sehr nützliche Add-Ins, die für den Internet Explorer nicht in der Vielfalt verfügbar sind.

Wollen Anwender den Internet Explorer nutzen, steht dieser weiterhin zur Verfügung, aber eben auch andere Browser, die teilweise deutlich besser sind. Vor allem für unbedarfte Anwender können Sie durch die Add-Ins das Internet-Erlebnis deutlich verbessern und teils auch die Sicherheit des Rechners erhöhen.

Zeitsynchronisierung einstellen

Windows 7/8.1 synchronisiert seine Zeit mit einem Server bei Microsoft. Auf deutschen Rechnern führt das leider oft zu Problemen bei der Zeitumstellung zur Sommer und Winterzeit.

Mit einem deutschen Zeitserver wird die Uhrzeit auf dem Rechner immer korrekt konfiguriert.

Dazu kommt, dass es in Deutschland schlicht und ergreifend besser ist, wenn Sie einen deutschen Zeitserver verwenden. Dann klappt es auch mit der Zeitumstellung und die Zeit ist immer korrekt, da der Zeitserver auch in der gleichen Zeitzone betrieben wird. Idealerweise sollten Sie hier einen deutschen Zeitserver verwenden, zum Beispiel von der technischen Universität Braunschweig:

1. Klicken Sie auf die Uhr in der Taskbar.

2. Wählen Sie Datum- Uhrzeiteinstellungen ändern

3. Wechseln Sie zur Registerkarte Internetzeit

4. Klicken Sie auf Einstellungen ändern

5. Tragen Sie den Server ptbtime1.ptb.de ein und klicken Sie auf Jetzt aktualisieren

6. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung funktioniert.

Notwendige Anwendungen installieren

Sie sollten auf Rechnern möglichst ein Programm für das Packen und Entpacken von Archiven, ein Bildbetrachtungsprogramm und einen PDF-Reader installieren. Hier bieten sich die folgenden Tools an:

7-Zip

Irfan View - für Irfan gibt es noch PlugIns, die so ziemlich jedes Bildformat öffnen

Foxit PDF-Reader- Foxit ist sehr viel schlanker, schneller und ressourcenschonender als Adobe Acrobat Reader.

Bildergalerie:
44 praktische Helfer für Windows 8.1
Leistungsfähiger, flotter und bequemer - erst die richtigen Helfer machen Windows 8.1 zum perfekten System für den Alltag. Wir stellen Ihnen 44 geniale Tools in sechs Kategorien vor.
Echten Startknopf einrichten
Mit dem kostenlosen Classic Shell erhält Windows 8.1 einen voll umfänglichen Startknopf. So kann man Apps, wie unter Windows XP, Vista oder 7 üblich, direkt aus dem Startmenü heraus aufrufen. Dazu passt das Tool die Oberfläche von Windows 8.1 so an, dass sie für weniger kachel-affine Nutzer zugänglicher wird. Das Startmenü ist weitgehend konfigurierbar, etwa im Windows-7-Stil bis hin zum Look & Feel aus Windows XP. Die Originaleinstellungen und Möglichkeiten von Windows 8.1 bleiben erhalten. So hat man etwa problemlos Zugriff auf die Startseite mit den Kacheln oder die Charms-Leiste.
Alles mit einem Tool abspielen
Der VLC Media Player ist ein Tausendsassa für die Wiedergabe von Mediendateien und Internet-Streams. Das Open-Source-Tool bringt die zum Abspielen vieler Filme und Songs benötigten Codecs mit, so dass eine Suche nach dem passenden Codec entfällt. Der Player spielt Videofilme mit anpassbaren Formatproportionen, Bildeinstellungen und Untertiteln ab. Auch eine Wiedergabe von Clips, die der Media Player in Windows nicht oder nur mit Bild- und Tonstörungen abspielt, klappt in dem meisten Fällen. DVDs lassen sich sowohl von optischen Laufwerken wie auch über eine Image-Datei öffnen.
Daten verschlüsselt speichern
Für die sichere Verschlüsselung großer Datenmengen ist Truecrypt ideal. Damit erzeugen Sie geschützte Datei-Container, die Sie bei Bedarf als Laufwerke einhängen. Die Stärke von Truecrypt sind neben guten Chiffrierungsalgorithmen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und die Einbindung in das Windows-Dateisystem. So kann man aus jeder Anwendung heraus Dokumente im Container ablegen und von dort öffnen. Für Wechselmedien wie USB-Sticks und Flash-Speicherkarten ist der Portable-Modus der Software ideal.
Windows 8.1 aufräumen
Ccleaner räumt Windows unkompliziert auf und erspart Ihnen eine Menge Handarbeit. Die Freeware entfernt in einem Rutsch eine Vielzahl temporärer Dateien und löscht verwaiste Einträge aus der Registry. So beseitigt es die Spuren längst deinstallierter Programme und reduziert die Größe der Registrierungsdatenbank. Bei der Rückbleibselbeseitigung konzentriert sich Ccleaner vor allem auf Daten der populären Browser. Verlaufsprotokolle, Cookies, Download-Historien und der Browser-Cache werden zuverlässig entfernt.
Erweitert die Zwischenablage
Clipboard Master stellt zusätzliche Funktionen für die Zwischenablage bereit. Es protokolliert und sammelt Texte, Bilder und Dateien, die sich über ein Menü oder Tastenkürzel mehrfach einfügen, ablegen und später wieder aufrufen lassen. Die jeweiligen Hotkeys lassen sich einstellen. Text kann formatiert oder unformatiert eingefügt oder nach Nutzervorgaben umgewandelt werden, etwa in alphabetischer Reihenfolge, in Großbuchstaben oder mit Einzug. Markierte Wörter können per Tastendruck auf Websites wie Google, Google Maps, Ebay, Amazon oder Wikipedia gesucht werden.
Bearbeitet Textdateien aller Art
Eigentlich wäre es der Job des Standard-Editors Notepad, Text-, Skript- und Konfigurationsdateien zu bearbeiten, doch dieser ist auch in Windows 8.1 schwach ausgestattet. Eine Alternative erhalten Sie mit Akel Pad, welches mit vielen nützlichen Funktionen wie Syntaxhervorhebung kommt. Das Tool verarbeitet Textdateien in gängigen Zeichensätzen und zeigt diese in mehreren Fenstern oder als Tabs an. Bearbeiten lassen sich Dateien unlimitierter Größe und auch solche, die das Nur-Lesen-Attribut tragen. Um Akel Pad noch funktionaler zu gestalten, stehen kostenlose Plug-ins zur Verfügung.
Automatisiert Windows-Aktionen
Das Tool Autohotkey_L eignet sich hervorragend, um universale Tastenkürzel für Windows zu erstellen und wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Dazu kann das Tool Windows und Anwendungen steuern und beliebige Programme starten. Nach etwas Einarbeitungszeit lassen sich mit AutoHotkey_L umfangreiche Maus- und Tastatur- Makros erstellen, Tastenfolgen abspielen, Texte vervollständigen oder Tasten auf Tastatur und Maus umbelegen. Für die Makros von Auto- Hotkey gibt es eine einfache, aber recht mächtige Skriptsprache.
Speichert die Icon-Positionen
Der Wechsel zu einer anderen Auflösung, das Anmelden über Remotedesktop oder die Installation eines Grafikkartentreibers veranlassen Windows mitunter zur Neuanordnung der Icons auf dem Desktop. Mit Desktop OK bleiben die Symbole künftig am gewünschten Platz. Damit können Sie die aktuelle Position Ihrer Desktop-Icons speichern und bei Bedarf wiederherstellen. Oder Sie stellen das Tool so ein, dass die Symbole immer beim Herunterfahren gespeichert und beim Systemstart automatisch wiederhergestellt werden.
Peppt den Startknopf auf
Power 8 richtet ein alternatives Startmenü in Windows 8.1 ein, dessen Funktionen deutlich über die standardmäßige Startknopffunktion das Systems hinausgehen. So hat man über den Startknopf wie in früheren Windows-Versionen Zugriff auf die installierten Anwendungen und Tools, kann die Systemsteuerung öffnen und zur Computer- und Netzwerkverwaltung springen. Die Suchleiste zur Schnelleingabe berücksichtigt sowohl Fundstellen unter den installierten Programmen als auch unter den Dateien. Das Verhalten des Startknopfs im Zusammenspiel mit der Kachel-Startseite von Windows 8.1 ist einstellbar.
Erstellt PDF-Dateien
Do PDF wird bei der Installation als weiterer Druckertreiber eingerichtet. Danach können Sie aus jeder Anwendung heraus PDF-Dateien erstellen. Für viele Einsatzbereiche ersetzen Sie damit das kostenpflichtige Adobe Acrobat, indem Sie den Drucker-Dialog aufrufen und als Zieldrucker Bullzip PDF Printer angeben. Ihre Datei wird in diesem Fall nicht zu Papier gebracht, sondern als PDF-Datei gespeichert. Im Unterschied zu anderen kostenlosen PDF-Generatoren muss das Hilfsprogramm Ghostscript bei Do PDF auf dem Rechner des Anwenders nicht vorhanden sein.
Brennt CDs und DVDs
Ein handliches Desktop-Brennprogramm fehlt Windows 8.1. Mit dem Brenn-Klassiker CD Burner XP rüsten Sie es nach. Das Tool brennt Daten-, Audio- und Videoscheiben und besitzt eine optische Anzeige des Platzbedarfs auf dem Datenträger. Dabei ist die Freeware benutzerfreundlich und schnell. ISO-Images kann man brennen, aus BIN- und NRG-Dateien konvertieren oder komplett selbst erstellen. Es lassen sich bootfähige CDs und DVDs erstellen, ferner bringt die Software Audiotracks auf die einheitliche Lautstärke.
Beschleunigt Kopiervorgänge
Teracopy 2.27 beschleunigt das Kopieren großer Dateien auf andere Festplatten und kann auch gleichzeitig mehrere Dateien kopieren. Ideal ist das Tool zum Kopieren großer Dateien wie kompletter Filme oder Datenbanken mit erhöhter Geschwindigkeit. Um das zu erreichen, werden Kopiervorgänge asynchron vorgenommen. Sie können ohne Gefahr des Datenverlusts das Kopieren anhalten und an der gleichen Stelle wieder aufnehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass missglückte Kopiervorgänge auf Knopfdruck wiederholt werden können.
Fixiert USB-Laufwerksbuchstaben
Der USB-Stick zum Datenabgleich bekommt jedes Mal einen anderen Laufwerksbuchstaben, dem Kartenleser weist Windows 8.1 gleich fünf Buchstabenkennungen zu. Solche Probleme lösen Sie mit dem USB Drive Letter Manager. Mit dem Tool kann man gezielt auf die Vergabe der Laufwerksbuchstaben Einfluss nehmen. So lässt sich die Vergabe auch nach bestimmten Kriterien einschränken. Will man etwa USB-Laufwerken ab einer bestimmten Größe andere Buchstaben zu weisen als kleineren, ist dies problemlos möglich. Die Steuerung erfolgt über eine INI-Datei, die man im Editor bearbeitet.
Optimiert SSD-Zugriffe
SSD Fresh 2014 optimiert Windows für die Verwendung von Solid State Drives (SSD). Unter anderem verspricht das Tool eine verlängerte Lebensdauer aus SSDs herauszuholen. Dazu unterbindet die Software überflüssige Zugriffe des Betriebssystems auf Ihr SSD-Laufwerk. Unter anderem lassen sich durch die Deaktivierung des Speicherns der Zugriffszeit (Timestamp), des Vorladens von Programmen (Prefetch) und der Defragmentierung der Boot-Dateien die Anzahl der SSD-Zugriffe senken. Vor der erstmaligen Verwendung ist eine kostenlose Registrierung per Name und E-Mail-Adresse notwendig.
Stellt Lizenzinfos zusammen
License Crawler durchsucht die Registry nach allen Seriennummern der installierten Anwendungen. Im Anschluss an den Scanvorgang zeigt das Tool alle gefunden Lizenzschlüssel in einer Übersicht an. Im Falle von Microsoft-Software berücksichtigt License Crawler neben Standard- auch Volumen-, Evaluations- und Upgrade-Lizenzen. Zur Ausführung des Programms muss man über Administrator-Rechte verfügen. Im Menü „Computer“ lässt sich der zu untersuchende PC auswählen – „Localhost“ steht für das eigene System.
Analysiert die PC-Komponenten
Wichtige Infos zu den Bauteilen Ihres PCs bringt Speccy auf den Monitor. Es liefert Hardware- und Statusübersichten in kompakter Darstellung, die über die Angaben der Windows-Bordmittel hinausgehen. Aufgeführt sind etwa CPU-Typ mit Temperatur, RAMBestückung, Hauptplatinentyp sowie Grafikkarte mit Temperatur, die Speicherlaufwerke und Details zum Betriebssystem. Ideal ist die Software bei technischen Fragen zur benutzten Hardware, als Hilfsmittel bei der Treibersuche und zur Vorbereitung auf Support-Anfragen.
Holt Dateien zurück
Ein gelegentliches Entmisten des Speicherplatzes auf Festplatten und anderen Laufwerken hilft dabei, wieder etwas freie Kapazität zu schaffen. Werden hierbei versehentlich wichtige Daten gelöscht, kann man mit Recuva die Dateien in vielen Fällen wieder zurückholen. Voraussetzung dafür, dass Daten wiederhergestellt werden können ist, dass sie noch nicht überschrieben sind. Nach dem Start wählen Sie ein Laufwerk aus und lassen Recuva den Datenträger scannen. Die gelöschten Daten können Sie sich dann entweder in einer Baumstruktur oder als Liste anzeigen und wiederherstellen lassen.
Beschleunigt den Dateizugriff
Das kostenlose Ultra Defrag defragmentiert Festplatten inklusive Systemdateien, damit sie wieder flott arbeiten. Besonders bei Operationen mit vielen und großen Dateien macht sich eine Fragmentierung auch bei Windows 8.1 durch eine Erhöhung der Zugriffszeiten bemerkbar. Um Zeit beim Defragmentieren mit Ultra Defrag zu sparen, können Sie mit Filtern einzelne Ordner oder Dateien von der Neuanordnung ausschließen. Im Rahmen einer Komplettoptimierung, die ergänzend zur Schnelloptimierung zur Auswahl steht, werden alle Dateien ungeachtet ihrer Fragmentierung bearbeitet.
Entsperrt blockierte Dateien
Wenn Sie versuchen, Dateien oder Ordner zu löschen oder zu verschieben, meldet Windows hin und wieder einen Fehler: Das Objekt könne nicht entfernt werden, da ein anderes Programm darauf zugreife. Lock Hunter 3.0.2 zeigt an, welche Programme die Datei oder den Ordner blockieren, und löst die Sperre auch. Sollten Sie auf eine blockierte Datei stoßen, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen „What is locking this file?“. Nun sehen Sie, welche Programme die Datei blockieren. Mit „Unlock It!“ lösen Sie die Sperre.
Erstellt eine Treiberübersicht
Driver View zeigt eine Liste aller in Windows 8.1 installierten Gerätetreiber in alphabetischer Reihenfolge an. Darüber hinaus liefert die Freeware noch Angaben über Versionsnummer, Produktname und Beschreibungen der einzelnen Treiber. Die Tabelle enthält Angaben wie Beschreibung, Version, Hersteller, Produktname, Datum der letzten Änderung und Dateinamen mit Pfad. Teile der Liste sowie die gesamte Auflistung lassen sich dazu als Textdatei auf Festplatte speichern oder per Mausklick in die Zwischenablage übernehmen.
Komfortabler Viewer für Bilder
Der für Privatnutzer kostenlose Bildbetrachter Faststone Image Viewer ist rasend schnell einsatzbereit, kennt fast jedes gängige Fotoformat und bietet beim Navigieren durch riesige Fotosammlungen eine ganze Menge praktischer Extras. Bis zu vier verschiedene Bilder stellt er für einen Vergleich neben- und untereinander dar. Herausragend ist die Vollbildansicht mit Menüeinblendung beim Überfahren der vier Monitorränder. Damit lassen sich Fotos etwa beschneiden, drehen und geradestellen. Über Stapelverarbeitungsfunktionen lassen sich ausgewählte Aktionen auf mehrere Bilder anwenden.
Optimalen Foto-Workflow nutzen
Zum Foto-Workflow gehören Aufgaben wie Bilder von der Kamera einlesen, Motive aussortieren, die üblichen Fotoschnellkorrekturen und schließlich das Ausgeben auf Drucker (Einzelmotiv oder Bilderarrangement), als Mailanhang oder Fotogalerie. Für diese Belange ist der Foto-Manager Picasa ideal. Er wartet mit einem eingängigen Bedienkonzept auf und beschränkt sich bei der Funktionsausstattung auf das, was im Alltag relevant ist. Gut: Picasa belässt die Bilddateien auf dem Rechner am ursprünglichen Speicherort, zudem kann man Bilder wie bei einer Playlist in persönlichen Alben sammeln.
Fotos intuitiv optimieren
Ein komplettes Bearbeitungswerkzeug mit über 100 Filtern kommt mit Photo Filtre auf den Windows-PC. Neben Bildkorrekturstandards wie dem Verändern von Helligkeit, Kontrast oder Farbsättigung und Gamma-Korrektur gefallen vor allem die umfangreichen Bildoptimierungswerkzeuge. Mehr als 100 künstlerische Effekte stehen zur Auswahl, darunter Wasserfarben- und Puzzleeffekte. Außerdem gibt es eine Scanner-Schnittstelle sowie die Batch-Funktion, mit der Sie mehrere Bilder in ein anderes Bildformat konvertieren.
Automatische Konvertierung
Format Factory konvertiert digitale Mediendaten wie Videos, Musik und Bilder mit ein paar Mausklicks in viele gängige Formate. Wo Sie sonst jeweils ein eigenes Umwandlungs-Tool benötigten, versammelt Format Factory alle relevanten Funktionen unter einem Dach. Für Videos werden die Zieldateiformate MP4, 3GP, MPG, AVI, WMV, FLV und SWF unterstützt. Für Mobilgeräte bringt das Tool Profile mit. Format Factory rippt auch nicht geschützte Video-DVDs und kann beschädigte Audio- und Videodateien reparieren.
Videos aus dem Netz laden
Mit dem kostenlosen Freemake Video Downloader können Videos von mehr als 40 unterstützten Internet-Portalen wie Youtube, My Video, Vimeo und Veoh heruntergeladen werden. Hierbei zeigt das Tool alle online vorhandenen Auflösungen zum gewünschten Video an. Bei Clips, die von bestimmten Ländern aus nicht zugänglich sind, kann ein Proxy-Server verwendet werden. Die geladenen Videodateien speichert das Tool in gängigen Formaten wie FLV, MP4 oder 3GP. Freemake Video Downloader bietet zusätzlich die Möglichkeit, Tonspuren aus Online-Videos zu extrahieren.
Windows als Medienzentrale
Media Portal 1.5.0 macht aus Ihrem PC eine schicke Medienzentrale für alle Multimedia-Inhalte. Damit hören Sie unter anderem Musik oder Internet-Radio, sehen sich Videos an und verfolgen das Fernsehprogramm. Ebenso ist es möglich, Fernsehsendungen aufzunehmen und Fotos zu betrachten. Die Software nutzt dazu eine Vollbildansicht mit großflächigen Bedienelementen, die sich über eine Fernbedienung steuern lassen. Media Portal unterstützt analoge TV-Empfänger, DVBC, DVB-T sowie DVB-S und auch HDTV und AC3. Die Videowiedergabe kann auf alle installierten Codecs zurückgreifen.
Titelinfos für MP3-Dateien
Wenn Ihre MP3-Dateien aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind die Dateien wahrscheinlich uneinheitlich benannt und die MP3-Tags entweder gar nicht vorhanden oder unvollständig. Um die Informationen zu vereinheitlichen, können Sie das kostenlose Tool MP3 Tag verwenden. Damit lassen sich Tag-Strukturen verändern und ergänzen. Sie können auch MP3-Tags nachträglich in unbekannte Dateien einbauen, bei denen Ihnen weder der Interpret noch das Album bekannt sind. Auch Cover-Grafiken kann das Tool einbinden.
Musik aufnehmen und schneiden
Die bescheidenen Audio-Aufnahmemöglichkeiten in Windows 8.1 verbessert das freie Audacity. Der Audio-Editor kann Musik aus verschiedenen Quellen aufnehmen, abspielen, bearbeiten und exportieren. Dabei werden die Formate MP3, WAV, AIFF, AU, OGG Vorbis und MPEG unterstützt. Beim Schneiden von Audiodateien entfernen Sie den Anfang oder das Ende des Stücks, fügen Elemente ein, wenden Klangeffekte an oder ändern die Tonqualität. Zusätzlich besitzt Audacity ein Werkzeug zur einfachen Amplitudenanpassung.
Legt Codes sicher ab
Die Ablage persönlicher Kennwörter in Alle meine Passworte erfolgt in einem einfach gehaltenen, kompakten Bedienmenü. Die hinterlegten Kennungen werden gegen unbefugten Zugriff verschlüsselt. Dabei kann der Anwender selbst festlegen, welches Verfahren zum Einsatz kommen soll. Insgesamt sechs Kryptoalgorithmen stehen zur Auswahl. Auch im RAM werden die Kennwortdaten verschlüsselt gehalten, um ein Abgreifen der Daten durch Trojaner zu unterbinden. Ungewöhnlich: Zu den Passwörtern können auch Dateien hinterlegt und verschlüsselt im Archiv gespeichert werden.
Erkennt und beseitigt Malware
Das für den privaten Einsatz kostenlose AVG Antivirus Free Edition ist leicht zu bedienen. Der Hintergrundwächter prüft alle Windows- Aktivitäten und checkt Dateien beim Öffnen und Ausführen. Mit der Standardsuchfunktion lässt sich bequem ein kompletter Rechner durchsuchen, wohingegen Sie auch gezielt Ordner oder einzelne Dateien auf Viren überprüfen können. Zudem gibt es einen Wechselmedientest. Der AVG-Virenscanner klinkt sich nach dem Setup automatisch in Outlook ein, in andere Mailprogramme integriert sich der Scanner mittels eines Proxys.
Speichert Passwörter zentral
Das freie Tool Keepass zur Kennwortarchivierung verwahrt alle vertraulichen Passwörter lokal gespeichert unter einem Dach auf, so dass sich der Nutzer nur noch ein einziges Master-Passwort als Zugang zur Datenbank merken muss. Optional lässt sich die Datenbank auch durch eine Schlüsseldatei schützen. Thematisch gleiche Einträge werden in Gruppen zusammengefasst. Die Datenbank wird mit AES und Twofish verschlüsselt. Mit Plug-ins lässt sich der Funktionsumfang erweitern, etwa um den Import in Firefox gespeicherter Codes.
Unterstützt die Windows-Firewall
Die Firewall in Windows wird noch ein Stück weit besser und bedienerfreundlicher, wenn Sie sie mit Windows 8 Firewall Control ergänzen. Nach der Installation unterbindet das Tool eine unerlaubte Datenkommunikation und meldet jede Anwendung, die Daten ins Internet senden will. Wenn Windows 8 Firewall Control eine Software erkennt, schlägt es gleich eine Regel für den Zugriff aufs Internet vor, die Sie anwenden können. Der Hersteller bietet auch eine portable Version des Tools zur Nutzung auf einem USB-Stick an.
Verschlüsselt mittels Rechtsklick
Wenn Sie schutzbedürftige Dateien wie Office-Dokumente oder private Fotos versenden oder auf einem freigegebenen Laufwerk im Netzwerk speichern, bietet sich der Einsatz eines Verschlüsselungs- Tools an, das Ihre Daten mit einem Passwort schützt. Axcrypt erfüllt diese Aufgabe einfach, aber wirkungsvoll. Der Fokus liegt auf der Chiffrierung von Einzeldateien. Bei der Installation integriert sich das Tool in das Kontextmenü des Windows-Explorers. Es eignet sich auch zum sicheren Austausch von Dateien per Mail, wenn Sender und Empfänger das Tool installiert haben.
Checkt Datei per Online-Scanner
Mit dem kostenlosen Virustotal Uploader lassen sich verdächtige Dateien zum Online-Sicherheitsdienst Virustotal.com hochladen. Dort werden die übermittelten Daten mit über 40 aktuellen Virenscannern und neuesten Signaturen geprüft. Anwender können mit der neuen Programmversion bis zu fünf Dateien in einem Rutsch hochladen, die jeweils bis zu 20 MB groß sein dürfen. Außerdem können Benutzer nun vor dem Hochladen prüfen, ob diese Datei bereits von jemand anderem eingeschickt worden ist. Ferner kann man Dateien mit der Maus in das Programmfenster ziehen oder URLs eingeben.
Löscht Dokumente dauerhaft
Für sicherheitsbewusste Anwender gehört das umfangreich ausgestattete Eraser 6.0.10 zur Pflichtausstattung. Es löscht Dateien so, dass keine Spuren auf der Festplatte hinterlassen werden, anhand derer eine Rekonstruktion der Inhalte möglich wäre. Dazu setzt die Software komplexe Löschverfahren ein, die je nach Datenmenge einige Zeit in Anspruch nehmen können. Maximale Auswahl haben Sie bei den verfügbaren Überschreibmethoden. Dateien werden umso sicherer geschreddert, je öfter sie von Eraser überschrieben werden.
Meldet jede Verbindungsaufnahme
Zonealarm Free Firewall ist eine einfach zu bedienende Gratis-Firewall ohne Extras, die einen zuverlässigen Basisschutz für Windows bietet. In der Version 11 wurde die Bedienoberfläche überarbeitet, um die Firewall-Funktionen intuitiv nutzbar zu machen. Das Programm arbeitet nach dem Listenverfahren, was vor allem für Anwender interessant ist, die ihren Rechner mit wenig Aufwand absichern wollen. Dabei wird in einer Liste festgelegt, ob eine bestimmte Anwendung auf das Internet zugreifen darf oder nicht.
Vereinfacht das Datei-Management
Wie einfach der schnelle Umgang mit Dateien und Verzeichnissen über zwei nebeneinander angeordnete, unabhängige Dateifenster mit Tabs sein kann, zeigt der Multi Commander. Darüber lassen sich sämtliche Datei- und Ordneroperationen bequem mit der Maus oder über Tastenkürzel durchführen. Das klappt auch im Netzwerk oder zwischen lokalem PC und entfernten Ordnern eines FTP-Servers. Es gibt konfigurierbare Ansichten, eine jederzeit zugängliche Kommandozeile und eine variable Baum- und Ordnerdarstellung. Auch eine Dateivorschau und Packfunktionen sind vorhanden.
Synchronisiert Ordner
Um Dateien auf Ihrem Rechner mit einem Notebook oder einer externen Festplatte zu synchronisieren, bietet sich Free File Sync an. Die Handhabung ist einfach: Zunächst wählen Sie links im Fenster den Quellordner aus und danach rechts den Ordner, den Sie abgleichen möchten. Legen Sie nun fest, nach welchen Kriterien die Dateien synchronisiert werden sollen. Meist reicht ein Vergleich von „Dateigröße und -datum“ aus. Um ganz sicherzugehen, können Sie auch den „Dateiinhalt“ prüfen lassen. Das verlangsamt die Synchronisation aber stark. Für Backups wählen Sie die Methode „Spiegeln“.
Löscht Dateiduplikate
All Dup spürt doppelte Dateien auf unterschiedlichen Speichermedien auf und löscht diese gegebenenfalls auch. Man muss die Quellordner in Form von Laufwerken, Partitionen oder Netzwerkfreigaben festlegen, in denen All Dup suchen soll. Dabei lassen sich Datei- und Ordnerfilter mit Optionen setzen – so man kann detailliert Suchkriterien definieren. Zu Analysezwecken gibt es einen Viewer für Word-, Excel- und PDF-Dokumente sowie für Bilder. Man kann Dubletten löschen oder in den Papierkorb oder einen Backup-Ordner verschieben.
Spricht Ordner als Laufwerk an
Mit dem DOS-Befehl Subst können Sie jedem beliebigen Ordner einen eigenen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Das ist praktisch, um einen tief verschachtelten Ordner statt über seine lange Pfadangabe schneller über das Laufwerkskürzel anzusprechen. Allerdings steht der Befehl in Windows 8.1 nur auf der Kommandozeile zur Verfügung, was die Nutzung umständlich macht. Xsubst 2.3.22 ermöglicht das Anlegen und Löschen virtueller Ordnerlaufwerke über ein Menü. Die Buchstaben lassen sich temporär oder permanent einrichten.
Sichert wichtige Dokumente
Ocster Backup stellt Sicherungskopien von Dateien sowie Ordnern her und kann diese verschlüsseln und nur über ein Passwort zugänglich zu machen. Während des Backups komprimiert das Tool die Daten, um Speicherplatz zu sparen. Die Sicherungen erstellt man manuell oder automatisch zu vorher festgelegten Zeitpunkten. Der Backup-Vorgang kann auf Wunsch gestoppt und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Außerdem bietet das Tool die Option, die Kopien entweder auf einer externen Festplatte oder gegen Bezahlung auf einem speziellen Online-Speicher des Herstellers abzuspeichern.
Peppt den Windows-ZIPper auf
Der Gratis-Packer Pea Zip ist eine funktionale Alternative für das Windows-eigene Packprogramm, das abseits des Klassikers ZIP mit vielen gängigen Archivformaten nichts anfangen kann. Die Freeware kann Dateien in die Formate 7-Zip, B72, GZ, QUAD, TAR, UPX, PAQ und ZIP komprimieren und darüber hinaus komprimierte Archive in den Packformaten ACE, ARJ, DEB, ISO, RAR und RPM öffnen. Das Programm kann Archive splitten sowie zusammenführen und Archive können verschlüsselt gespeichert werden. Mit ladbaren Skins kann man die Bedienoberfläche der Software anpassen.
Richtet vier Ordnerfenster ein
Q-Dir ist wie Multi Commander eine Ergänzung zum Windows-Explorer. Statt der Zweifensteransicht von Multi Commander kann das Tool bis zu vier Ordnerbereiche gleichzeitig darstellen, über die Sie Dateioperationen mit der Maus oder über die Zwischenablage durchführen. Dabei behalten Sie die Ausgangs- und Zielorte im Blick. Um die Übersicht zu verbessern, können unterschiedliche Dateitypen farblich hervorgehoben werden. Ihre bevorzugten Ordner können Sie als Favoriten ablegen, sodass der Zugriff stark beschleunigt wird.
Findet Dateien rasend schnell
Bei der Suche nach Dateien auf Laufwerken mit NTFS-Dateisystem macht Ultra Search 1.81 in puncto Suchgeschwindigkeit keiner etwas vor. Die Freeware stöbert Dateien blitzschnell anhand ihres Namens oder eines Namensteils auf und zeigt eine Trefferübersicht an. Zur Dateisuche greift das Tool direkt auf die MFT (Master File Table) zu. Es wird also kein Index angelegt, den Windows im Hintergrund verwalten müsste. Die Trefferliste führt zu jeder Datei die Größe und das Dateidatum auf. Per Rechtsklick erreicht man das Kontextmenü.

Nochmal alle Updates installieren

Haben Sie alle Programme installiert, sollten Sie am Ende noch einmal Windows-Updates installieren lassen. Vor allem wenn Sie andere Microsoft-Programme, wie Microsoft Office einsetzen, erhalten Sie über Windows-Update noch weitere Aktualisierungen, häufig ebenfalls in mehreren Wellen. Sie sollten am Ende der Einrichtung daher solange nach Updates suchen, bis keines mehr angezeigt wird.

Stellen Sie auch sicher, dass in der Windows-Update-Steuerung, die Sie mit wuapp starten, die Option Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen, wenn ein Windows-Update bereitgestellt wird. Diese Option finden Sie über Einstellungen ändern. Achten Sie auch hier darauf, dass bei allen Updates der Haken zur Installation gesetzt ist, und lassen Sie auch die optionalen Updates installieren. (mje)