Support für Exchange Server 2003 endet

Alternativ-Anbieter zu SBS 2003 bringen sich in Stellung

11.02.2014 von Regina Böckle
Am 8. April beendet Microsoft den Support für Windows XP und Office 2003. Davon ist auch der Exchange Server 2003 betroffen, den viele Unternehmen noch immer als Bestandteil des Small Business Server 2003 (SBS) im Einsatz haben. Jetzt bringen sich Alternativ-Anbieter in Position.
Steffen Jarosch, Vorstand der Intra2net AG: "Das Support-Ende für Exchange Server 2003 bietet Chancen für den Fachhandel."
Foto: Intra2net

Im Klartext bedeutet das, dass keine Sicherheitsupdates für diese Produkte zur Verfügung gestellt werden. Alternativanbieter sehen in der Abkündigung der alten Systeme ihre Chance und bringen ihre Ersatzangebote vor allem bei jenen Kunden in Position, die sich noch scheuen, mit Microsofts Nachfolgermodellen den Weg in die Cloud zu gehen. Eine "Cloud-freie" Alternative bietet unter anderem Univention Coprorate Server mit dem integrierten Groupware-Lösungen von Zarafa, ClearOS und Zentya, zahlreiche Linux-Distributionen (RHEL, Ubuntu, OpenSuse)sowie der "Intranator Business Server" von Intra2net. "Das Support-Ende für Exchange Server 2003 bietet Chancen für den Fachhandel", sagt Steffen Jarosch, Vorstand der Intra2net AG. "Reseller und Systemhäuser, die sich darauf einstellen und Kunden dann bei der Migration auf ein Nachfolgeprodukt unterstützen, können von einem attraktiven Neu- und Zusatzgeschäft profitieren."

Der Intranator Business Server eignet sich insbesondere für Unternehmen, die ihre relevanten Daten nicht in die Cloud auslagern wollen. Die Lösung, die mit verschiedenen Hardware-Appliances erhältlich ist oder auch virtuell betrieben werden kann, deckt typische Einsatzszenarien wie die gemeinsame Nutzung von Kalendern, E-Mails, Aufgaben, Notizen und Kontakten ab. Die Groupware-Funktionen können mit Microsoft Outlook sowie über einen Web-Client genutzt werden. Zudem lassen sich die Daten via ActiveSync auch auf mobile Endgeräte bequem synchronisieren.

Das Groupware- und Security-Paket Intranator Business Server ist ab einem UVP von 390,- Euro erhältlich (Lizenz für fünf Benutzer inklusive zwölf Monate Updates).

Eine kostenlose 30-Tage-Testversion steht unter www.intra2net.com/de/download zur Verfügung, ein Produktvergleich ist unter www.intra2net.com/de/produkte/intranator.php zu finden.

Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server -
RHEL - Einsatzgebiet
Welche Art von Server bestimmen Sie in dieser Maske.
Empfehlenswerte Linux-Distributionen für Server.
RHEL - Mehrwert
Sie können bereits während der Installation Zusatzpakete angeben und einspielen lassen.
RHEL - Webserver
Beim Basis-Server ist die Webunterstützung per Standard nicht dabei.
RHEL - Grafisch
Sollten Sie eine grafische Benutzerpberfläche installiert haben, gibt es auch entsprechende Administrationswerkzeuge.
RHEL - Platzwahl
Hier partitionieren Sie das System.
Novell SLES - Webserver
In dieser Maske können Sie Apache konfigurieren.
Novell SLES - Sicherheit
SLES setzt auf AppArmor, das Sie ebenfalls grafisch administrieren können.
Novell SLES - Startbildschirm
Der erste Bildschirm von SUSE Linux Enterprise Server.
Novell SLES - YaST
Yet another Setup Tool ist das Rückgrad der Linux-Distribution.
Novell SLES - Virtualisierung
Welches Betriebssystem hättens denn gerne?
Ubuntu
Auch die Server-Variante lässt sich auf Deutsch installieren.
Ubuntu - Sprache
Allerdings ist die Übersetzung laut eigenen Angaben noch nicht vollständig.
Ubuntu - Name
Taufen Sie ihren Server in dieser Maske.
Ubuntu - Installation
Je nach Rechner, dauert das eine gewisse Zeit.
Ubuntu - Dienste
Hier können Sie bestimmen, welche Aufgaben ihr Server erledigen soll. Sie können das später natürlich ausweiten.
Ubuntu - Anmelden
Ubuntu Server bringt per Standard keine grafische Oberfläche mit sich.
Debian - Geduld
Die Installation von Debian kann nach Hardware schon etwas dauern.
Debian - Paket-Auswahl
Dass Debian kein reines Desktop-System ist, sollte dieses Bild deutlich beweisen.
Debian - Squeeze
Seit kurzer Zeit ist Debian 6.0.0 verfügbar.
Debian - Paketverwaltung
Mit Synaptic können Sie das riesige Debian-Repository benutzen.
Debian - Grafische Benutzeroberfläche
Unter anderem stellt Debian GNOME zur Verfügung.
Collax - Nagios integriert
Der Collax Business Server bietet eingebaute Monitoring-Software
Collax - So simple: Stimmt!
Collax Businsess Server ist in wenigen Schritten installiert.
Collax - Wizard
Die Assistenten sind eine Wohltat und man kann auch mit weniger tiefem Wissen zum Beispiel einen Mailserver konfigurieren.
Collax - phpMyAdmin
Collax setzt bei der Datenbank-Administration auf bewährte Open-Source-Software
Collax - Datei- und Druck-Server
SMB- und CIFS-Dienste dürfen bei keinem Linux-Server fehlen.
SME Server
Basiert auf CentOS, das wiederum auf die quelloffenen Pakete von Red Hat setzt.
SME Server - Testen
Vor einer Installation können Sie das medium auf Fehler prüfen lassen.
SME Server - Sprache
Sie können das System auch auf Deutsch installieren.
SME Server - Installation
Das Einspielen der Pakete hängt vom eingesetzten Rechner ab.
SME Server - Datensicherung
Haben Sie eine Datensicherung, können Sie diese an diesem Punkt wieder einspielen.
SME Server - Netzwerk
Während der Installation können Sie eine IP-Adresse festlegen.
SME Server - Administration
SME Server können Sie bequem via Brwoser administrieren.
SME Server - Angemeldet
Hier sehen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen SME Server zur Verfügung stellt.
SME Server - ClamAV
Sie können den Virenscanner so einstellen, dass er einmal täglich auf Malware prüft und diese dann in Quarantäne sperrt.
Fedora 17
Die derzeit aktuelle Version der Linux-Distribution. Version 18 ist für Januar 2013 geplant.
Fedora 17 - Oberfläche
Fedora setzt per Standard auf GNOME.
Fedora 17 - Anwendungen
Das von Red Hat gesponserte Betriebssystem bringt diverse Applikationen vorinstalliert mit sich.
Fedora 17 - Browser
Mozillas Firefox ist auch mit von der Partie.
Fedora 17 - Datensicherung
Automatische Backups mit Fedora 17.
Fedora 17 - Dateisysteme
Unterstützung für Btrfs ist auch während der Installation vorhanden.
Fedora 17 - Kernel
Fedora 17 setzt auf Linux 3.3.
openSUSE
Ausprobieren oder Installieren?
openSUSE - Installation
Das Einspielen übernimmt YaST.
openSUSE - KDE
Sie können zwischen KDE oder GNOME wählen.
openSUSE - Dateimanager
Dolphin ist KDEs Standard-Dateimanager.
openSUSE - Kontrollzentrum
YaST übernimmt alle administrativen Aufgaben.
openSUSE - Kommunikation
Die Netzwerkeinstellungen bieten auch VPN an.
Virtuelle Umgebung
Proxmox 2.0 eignet sich zum Konsolidieren von Servern.
Proxmox - Lizenz
Nach Bestätigung geht es weiter.
Proxmox - Zeitzone
Ein Installations-Assistent nimmt Sie an die Hand.
Proxmox - Kennwort
Hier geben Sie Passwort und E-Mail-Adresse an.
Proxmox - Netzwerk
Bereits während der Installation lassen sich notwendige Einstellungen angeben.
Proxmox - Anmelden
Wie man sieht, basiert Proxmox 2.0 auf Debian 6 "Squeeze".
Proxmox - Administration
So sieht die Oberfläche für den Systemverwalter aus.
Proxmox - neue VM
Hier können Sie eine neue virtuelle Maschine erstellen.
Proxmox - Betriebssystem
Proxmox unterstützt auch Windows 7.
Proxmox - Rollen
Wie viele Rechte die einzelnen Nutzer haben, bstimmen Sie hier.
Proxmox - Speicher
Hier konfigurieren Sie ISO-Abbilder und andere Speicherorte.
Proxmox - Datensicherung
Backups sind auf Systemen wie Proxmox Pflicht. Das Betriebssystem macht diese Aufgabe zu einem Kinderspiel.
Univentions Corporate-Server (UCS) -
Univentions Corporate-Server (UCS)
Univentions Corporate-Server (UCS) unterstützt ein durchdachtes Rollen-Konzept und ist in der Lage, verschiedenste Client-Systeme in seiner Domäne zu verwalten.
Univentions Corporate-Server (UCS)
Der UCS kann out-of-the-box die Rolle eines Windows-Domänen-Controllers übernehmen.
Univentions Corporate-Server (UCS)
Der UCS lässt sich vollständig über ein modernes AJAX-Webinterface administrieren.
Univentions Corporate-Server (UCS)
SMB-Freigaben gehören zur einfachsten Disziplin eines Linux-SBS.
Univentions Corporate-Server (UCS)
Per App-Center lassen sich beim UCS Partnerlösungen komfortabel installieren.
Univentions Corporate-Server (UCS)
Dank LDAP-Integration lassen sich auch Zarafa-Nutzer in der Benutzerverwaltung des UCS anlegen.
Univentions Corporate-Server (UCS)
Für die Zarafa-Groupware fallen gegebenenfalls weitere Client-Lizenzen an.
ClearOS
Der App-Store von ClearOS ist weitaus umfangreicher bestückt, als der von Univention.
ClearOS
Das Dashboard ist Teil der modernen und intuitiv nutzbaren Web-Oberfläche von ClearOS.
ClearOS
Auch ClearOS bringt einen Active Directory Connector mit.
Zentyal
Zentyal bietet das mit Abstand größte Angebot an Software aus dem Canonical-Universum.
Zentyal
Auch Zentyal bietet mit wenig Aufwand die Möglichkeit zum Einsatz der Zarafa-Groupware.
Zentyal
Zahlreiche weitere Tools und Komponenten lassen sich rasch nachinstallieren.