Informatiker und Kaufleute

Bechtle übernimmt Azubis von angeschlagenen Unternehmen

23.06.2020 von Ronald Wiltscheck
Junge Menschen, die aufgrund der Covid-19-Krise ihre berufliche Ausbildung unterbrechen mussten, können unter Umständen bei Bechtle weitermachen.
Junge Menschen, die aufgrund der Covid-19-Krise ihre berufliche Ausbildung unterbrechen mussten, können diese unter bestimmten Voraussetzungen bei Bechtle fortsetzen.
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Die aktuelle Corona-Pandemie führt nicht nur zur Kurzarbeit, einige Mitarbeiter wurden bereits oder werden noch entlassen, darunter auch Auszubildende. Hier hilft Bechtle mit einer bemerkenswerten Initiative: Azubis, die ihre Ausbildung Corona-bedingt unterbrechen mussten, können sich in sieben technischen und kaufmännischen Fachrichtungen (u.a. Fachinformatik, Elektronik und Lagerlogistik) bei Deutschlands größtem Systemhaus hier erneut um eine Lehrstelle bewerben - unabhängig vom aktuellen Stand ihrer beruflichen Ausbildung.

Lesetipp: Bechtle gut ins Jahr 2020 gestartet

Wer bei Bechtle übernommen wird, erhält einen neuen Vertrag und kann an einem der rund 60 bundesweit verteilten Standorte des Systemhauses seine Ausbildung fortsetzen. Die von dem Azubi bereits absolvierten Ausbildungsjahre und Noten werden dabei angerechnet und übernommen. Welche Ausbildungswege Bechtle erfahren Interessierte auf bechtle-azubit.de oder sie können sich per E-Mail an die HR-Abteilung des Systemhauses wenden. Aktuell bildet Bechtle 660 junge Menschen in insgesamt sieben technischen und kaufmännischen Berufen aus.

Bechtle-Chef Thomas Olemotz, liegt das Thema Ausbildung sehr am Herzen, wie er in einem Statement betont: "Deshalb haben wir uns entschieden, betroffenen Auszubildenden die Möglichkeit zu bieten, ihre Ausbildung bei Bechtle fortzuführen und abzuschließen. Zusätzlich bieten wir jungen Talenten damit die Perspektive auf einen erfolgreichen Karrierestart in der Zukunftsbranche IT."

Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG: "Uns liegt das Thema Ausbildung sehr am Herzen."
Foto: Bechtle