Bechtle will auch nach Österreich

17.06.2004

Der schwäbische Computer- und Softwarespezialist Bechtle will jetzt auch in Österreich aktiv werden: Ziel sei es, im Bereich der Systemhäuser eine Flächendeckung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu erreichen, sagte der neue Vorstands-Chef Ralf Klenk vergangene Woche auf der Hauptversammlung in Stuttgart. Bislang war Bechtle mit eigenen Systemhäusern nur in Deutschland und der Schweiz vertreten. Künftig will das Unternehmen mit insgesamt bis zu 70 Standorten in den drei deutschsprachigen Ländern vertreten sein. Als eines der wichtigsten Ziele für 2004 nannte Klenk denn auch das "organische Wachstum" des Unternehmens, schloss bei "passenden Gelegenheiten" weitere Akquisitionen aber auch nicht aus. Wie Klenk weiterhin sagte, rechnet Bechtle für das laufende Jahr mit einem Umsatz von deutlich mehr als einer Milliarde Euro und einem Gewinn vor Steuern von mindestens 30 Millionen.

Marzena Fiok