Account Manager für den AV-Bereich

Carsten Jochmann geht zu ViewSonic

28.02.2018 von Armin Weiler
Display- und Projektorenspezialist ViewSonic will den professionellen AV-Bereich ausbauen. Dafür hat der Hersteller nun Vertriebsprofi Carsten Jochmann an Bord geholt.

Das professionelle AV-Segment soll bei ViewSonic weiter wachsen. Der Hersteller bietet in diesem Bereich Produkte wie großformatige Displays, Projektoren, ePoster, interaktive Touch-Displays und Digital Signage-Lösungen.

Der ehemalige InFocus-Manager Carsten Jochmann soll sich als Account Manager bei ViewSonic um den wachsenden AV-Bereich kümmern.
Foto: ViewSonic

Um diesen lukrativen Markt besser bedienen zu können, setzt der Hersteller auf eine Spezialisierung im Vertrieb und verstärkt sich mit Carsten Jochmann. Jochmann kommt von InFocus, wo zuletzt die Position des Managers UCC/Display für die DACH-Region und Nordeuropa innehatte. Vor 2014 war er bei Epson als Partner Account Manager. Von 2002 bis 2006 war er bei Samsung als Area Sales Manager tätig.

AV-Bereich mit Partnern ausbauen

Weitere Vertriebs- und Fachhandelserfahrung sammelte Jochmann davor beim IT-Systemhaus Brosius-Köhler in Wuppertal, bei Binfos Computersysteme und bei Röth Datensysteme Wuppertal. "Mit Carsten Jochmann haben wir nun einen Profi an Bord, der bei führenden Herstellern langjährige Erfahrung gesammelt hat, und der uns verstärken wird. Nicht zuletzt unsere Partner im Channel haben in ihm einen kompetenten Ansprechpartner", erklärt Thomas Müller, General Manager DACH bei ViewSonic.

Jochmann möchte das ViewSonic-Potenzial nutzen und weiterentwickeln: "ViewSonic hat spürbar aufgeholt und wird am Markt wesentlich deutlicher wahrgenommen. Die Investitionen in Produktentwicklung und Personal zeigen Wirkung", bescheinigt er seinem neuen Arbeitgeber. Er sehe bei ViewSonic große Chancen zusammen mit den Partnern den AV-Bereich erfolgreich auszubauen.

Eindrücke von der ISE 2018 in Amsterdam

Im Februar kann Amsterdam recht unwirtlich sein, doch 2018 begrüßt die ISE die Gäste mit Sonnenschein.

Volle Hallen: Die ISE braucht sich über mangelnden Besucherzuspruch nicht zu beklagen.

Hier sieht man gleich, um was es bei der ISE geht: Das Geschäft rund um Signage und Konferenztechnik.

Zudem ist die Messe ein Klassentreffen der AV-Branche: Hier André Hook (BenQ) und Peter Silberhorn (Silberhorn Consulting).

BenQ zeigt unter anderem interessante Anwendungsbeispiele für Kurzdistanz-Projektoren.

Bei der Tech Data-AV-Sparte Maverick setzt man im kalten Amsterdam auf Südsee-Feeling: ...

... Entsprechend ist auch das Outfit des Standpersonals gestaltet.

Amit Chatterjee von Samsung gibt Resellern und der Presse einen Überblick über die Innovationen am Samsung-Stand.

Mit modular aufgebaut LED-Modulen lassen sich erstaunliche Installationen verwirklichen, wie hier ein horizontales Signage-Element.

Ebenfalls bei Samsung ein zentrales Thema: Signage-Lösungen für den PoS.

Die Neuheit von der CES ist auch auf der ISE gefragt: Das digitale Flipchart Samsung Flip.

Hin- und Durchkucker: Die AR-Brille Moverio von Epson.

Ebenfalls bei Epson: ...

... Projektoreninstallationen für den Retail.

Auch Drohnen sind auf der ISE ein Thema. Doch auch hier geht es weniger um das Consumer-Geschäft, sondern vielmehr um den kommerziellen Einsatz der Fluggeräte.

Also ist mit der AV-Tochter Medium vertreten.

Die Fußball-WM wirft nicht nur ihren Schatten, sondern auch viel Licht voraus.

Zu der ISE gehören auch Collaboration- und Videokonferenz-Lösungen.

Ebenfalls auf der Messe: Smart Home und Gebäudeautomation mit den Standards KLX und Z-Wave.

Ganz neue Einsatzmöglichkeiten erschließt LG mit einem transparenten OLED-Display.

Für den vertikalen Markt Transportation zeigt LG sowohl eine komplett mit Displays bestückte Bushaltestelle ...

... als auch Signage-Lösungen für Flughäfen.

Hier präsentieren Systemintegratoren ihre Lösungen, die sie mit Hilfe von LG-Displays aufgesetzt haben.

Reges Interesse bei Kindermann für das drahtloses Präsentationssystem Klick & Show, das trotz Versuche der Konkurrenz, die Ausstellung zu verhindern, am Stand zu sehen war.

Die Reseller lassen sich auch die durchdachten Steckdosenkonzepte zeigen.

Weil die Messe aus allen Nähten platzt, musste Acer in die mobile Halle 15 ausweichen.

Tesla nutzt das Publikumsinteresse um das Model X ins rechte Licht zu rücken.

Durch die flexiblen LEDs lassen sich auch Treppenstufen als leuchtende Werbefläche nutzen.