Kontaktmanagement-Software

Combit hat den adress manager 17 fertiggestellt

27.08.2013 von Malte Jeschke
Combit hat die Version 17 seines address manager veröffentlicht. Einfacherer Adressimport, neue Auswertungen, mobiler Zugriff und Touch-Unterstützung kennzeichnen die neue Ausführung der Kontaktmanagement-Software.

Die neue Version des address Manager unterstützt sowohl Microsoft Office 2013 als auch Windows 8. Geändert hat sich auch die Bedienung, die nun ein Menüband (Ribbon Bar) mitbringt. Auf touchfähigen Windows-Systemen unterstützt die Software nun auch die Bedienung per Touch-Gesten.

Fortschritte hat der combit address manager 17 nach Angaben des Herstellers auch beim Import von Adressen gemacht. Werden beispielsweise Adressen aus Outlook oder Excel importiert, erstellt die Software automatisch die Datensätze, trennt die Daten, verknüpft diese relational mit bestehenden Einträgen und fügt automatisch neue Felder an.

Der mobile Zugriff auf die Daten sowie das Anlegen und Löschen von Daten ist nun auch per Smartphone und Tablet möglich. Realisiert wird dies über den address manager WebAccess Server, der den mobilen Geräten eine eigene Oberfläche zur Verfügung stellt, nicht über Apps.

combit address manager 17
combit adress manager 17
address manager 17 zeichnet sich vor allem durch geänderte Benutzerführung mit optionalem Menüband aus.
combit adress manager 17
Version 17 unterstützt Fingerbedienung per Wischgesten für Windows Touch-Systeme.
combit adress manager 17
Daten können vielfältig miteinander verknüpft werden.
combit adress manager 17
Kontakte und Dokumente sind jetzt in einem einzigen Container (Aktivitäten) vereint.
combit adress manager 17
Die Ansicht Adressen importiert diese, teilt neue Datensätze vollautomatisch in Firmen und Kontakte auf und verknüpft sie miteinander.
combit adress manager 17
Die Bedienung erfolgt mehr seitlicher Navigation und Mehrfenstertechnik.
combit adress manager 17
Datensätze können nun nicht nur sortiert, sondern auch gruppiert werden.
combit adress manager 17
Die Web-Elemente verknüpfen Daten im address manager mit Daten aus dem ganzen Internet.
combit adress manager 17
Zur Visualisierung stehen neue Chart-Typen zur Verfügung.
combit adress manager 17
Die Version erlaubt den mobilen Zugriff per Smartphone und Tablet.

Die Reporting-Funktionen bieten ebenfalls einige Neuerungen, so bringt die neue Version überarbeitete und neue Auswertungsvorlagen mit. Hierbei sind zahlreiche Möglichkeiten der Visualisierung der Daten gegeben. Mit der neuen Version ist ein direkter Export von Einzel- und Serienbriefen nach Microsoft Word (docx) möglich. Die Kundenmasken sollen sich nun leicht mit Webinhalten verknüpfen lassen, beispielsweise mit Anwendungen wie Google Maps. Wer Dokumentenmanagement mit ELO betreibt, kann die Verschlagwortung für ein Dokument direkt im adress Manager einstellen.

Für einen zeitgleich zugreifenden Nutzer kostet die Version 417 Euro inklusive MwSt. Eine Lizenz für drei gleichzeitige Anwender ist ab 875 Euro erhältlich. Interessierte Anwender und Admins können die Funktionen mit einer kostenlosen Demo-Version gegen Registrierung 45 Tage testen. Die so genannte "Notebook"-Lizenz des Combit address manager wird zu einem UVP von 244.90 Euro netto vertrieben, der HEK liegt dann bei 184,78 Euro netto. (Quelle: ITscope).

Wer von einer älteren Version (15 und früher) kommt, kann nicht mehr einfach updaten. Dies liegt unter anderem an einer geänderten Datenbankstruktur. Combit bietet über Partner einen Migrationsservice für 199 Euro an. In Deutschland agieren SOS Software und Prianto für Combit als Distributoren (Quelle: ITscope). (mje)