Olaf Kaiser bei "Channel meets Cloud"

"Eine gute Cloud-Strategie können Sie nicht kaufen"

25.02.2016 von Regina Böckle
Die Cloud ist im Mittelstand angekommen. Das wurde auf dem Channel meets Cloud Kongress Mitte Februar in München deutlich.

Für die rund 150 Teilnehmer von Channel meets Cloud lautete die Frage längst nicht mehr, ob Cloud-basierte IT-Bereitstellungsmodelle ihre Zukunft bestimmen werden. Die Diskussionen drehten sich vielmehr um die Frage, wie sie den bereits eingeschlagenen Weg Richtung Managed Services und Cloud strategisch ausbauen können. Den Ausschlag für den Start in dieses Geschäft hatten bei vielen Partnern die Kunden gegeben.

Channel meets Cloud 2016

Ohne klare Strategie läuft gar nichts

Ob das Cloud-Geschäft nun auf- oder ausgebaut werden soll: Dreh- und Angelpunkt ist in beiden Fällen eine klare Strategie. Das machten die Keynote-Sprecher Oliver Wegner, Geschäftsführer von evolutionplan, und Branchenexperte Olaf Kaiser deutlich. "Eine gute Cloud-Strategie können Sie sich nicht kaufen - die gibt es auf keinem Cloud-Marktplatz der Welt", stellte Kaiser klar.

Doch warum brauchen Systemhäuser, deren klassische Projektgeschäfte doch auch noch im vergangenen Jahr glänzend liefen, eigentlich dringend eine Cloud-Strategie? Läuft doch also alles?

Oliver Wegner konterte mit Fakten: "44 Prozent der Unternehmen in Deutschland setzen Cloud Computing bereits ein, 24 Prozent planen den Einsatz." Warum Kunden diese Dienste nutzen - trotz aller Sicherheitsbedenken? "Einfach weil sie es können", so Wegner.
Und Kaiser warnte: "Wer glaubt, eine neue Strategie brauche man nicht, wenn die Bilanz stimmt, täuscht sich. Denn neue Geschäftsfelder aufzubauen ist teuer."

Impressionen zu Channel meets Cloud 2016
Channel meets Cloud 2016
Rund 120 Teilnehmer lockte der Kongress "Channel meets Cloud" 2016 nach München. Auf dem Programm standen spannende Keynotes von hochkarätigen Experten, 12 Best Practice Vorträge von Systemhäusern und Service Providern für Systemhäuser, 9 Workshops und viele Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.
Channel meets Cloud 2016
Michael Beilfuß, Mitglied der Geschäftsleitung & Verlagsleiter der IDG Business Media GmbH, hieß die Gäste herzlich willkommen.
Channel meets Cloud 2016
Dr. Ronald Wiltscheck, Chefredakteur von ChannelPartner, begrüßte die Teilnehmer und stimmte sie auf den abwechslungsreichen Tag ein.
Channel meets Cloud 2016
Oliver Wegner, Geschäftsführer von evolutionplan, zeigte in seiner packenden Eröffnungskeynote, was für Systemhäuser entscheidend ist, um den rapiden Wandel zu meistern, den die gesamte Branche derzeit durchlebt.
Channel meets Cloud 2016
Dabei machte Oliver Wegner sehr anschaulich klar, was Systemhäuser bewegt, beschäftigt und womit sie zu kämpfen haben, wenn sie eine klare Cloud-Strategie für ihr Unternehmen entwickeln wollen.
Channel meets Cloud 2016
Gebannt folgen die Zuhörer den Ausführungen des Keynote-Sprechers Oliver Wegner.
Channel meets Cloud 2016
Andreas Friede, Kundenbetreuer von DYNAbit Systemhaus, erläuterte, warum und wie das Unternehmen mit der "BerlinerCloud" ins Cloud-Geschäft eingestiegen ist.
Channel meets Cloud 2016
Andrej Konkow, CIO von Arithnea, schilderte, wie sein Unternehmen den Wandel vom Lizenz-Verkäufer zum Managed-Service-Anbieter meisterte.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Andrej Konkow (Arithnea) und Thomas Stolt (CA Technologies) diskutierten im Workshop über die Chancen von Managed Service Providern in der App-Economy.
Channel meets Cloud 2016
Carsten Pavlovits, Director Cloud Solutions Competence Center bei Cancom, beschrieb die Möglichkeiten der von Cancom selbst entwickelten AHP Enterprise Cloud.
Channel meets Cloud 2016
Zwischendurch stärkten sich die Teilnehmer für die nächste Runde und nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Erfahrungsaustausch.
Channel meets Cloud 2016
Security-Experten (v.l.): Rocco van der Zwet und Thomas Hefner von AVG Business
Channel meets Cloud 2016
Carsten Zinnecker, Leiter Projektentwicklung bei DYNAbit Systemhaus, erläuterte, wie es zur Entstehung der "BerlinerCloud" kam und wie Kunden diese nutzen.
Channel meets Cloud 2016
Daniel Nopper, bei SAP für das Partner Business Management Cloud verantwortlich, erläuterte im Workshop die Herausforderungen und Chancen für Partner bei der Transformation in die Cloud.
Channel meets Cloud 2016
Burkhard Fels, Geschäftsführer von Siecom IT-Systemhaus, skizzierte in seinem Best-Practice-Vortrag, wie sein Unternehmen Managed Services nutzt, um Kundenbindung und wiederkehrende Erträge zu steigern.
Channel meets Cloud 2016
Daniel von Verschuer, Senior Sales Engineer MSP & Enterprise bei Ebertlang, erläuterte die flexiblen MSP-Lizenzmodelle der Eset-Security-Lösungen.
Channel meets Cloud 2016
Welche Folgen das Safe-Harbor-Urteil für Cloud-Dienstleister hierzulande hat, schilderte der Rechtsanwalt und Externe Datenschutzbeauftragte Dr. Sebastian Kraska von IITR, griffig und anschaulich.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Arno Robel (SVA) im Gespräch mit Christian Schwirtz (Scalix)
Channel meets Cloud 2016
Marc Schumacher, Geschäftsführer von C&P Capeletti & Perl, schilderte am Beispiel des eigenen Unternehmens und der "dbc-Gruppe", wie Cloud-Vertrieb und Kundenbetreuung funktionieren und welche Vorgehensweisen sich bewährt haben.
Channel meets Cloud 2016
Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner) mit Julia Brendel (Autotask) bei der Vorstellungsrunde.
Channel meets Cloud 2016
Maik Wetzel, Sales Director Channel Sales (ESET Deutschland) und Daniel von Verschuer, Senior Sales Engineer MSP & Enterprise (Ebertlang) diskutierten mit den Teilnehmern des Workshops, wie Reseller ins MSP- und Cloud-Service-Geschäft einsteigen können.
Channel meets Cloud 2016
Jörg Weiss von Haas & Letze bei der Diskussion während des Eset-Workshops.
Channel meets Cloud 2016
"Kopf schlägt Kapital - nie war dieser Satz wahrer als in den Zeiten des Cloud Business" - Olaf Kaiser, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei acmeo, eröffnete seine Keynote gekonnt und treffsicher mit einem klugen, kantigen Leitsatz.
Channel meets Cloud 2016
... und erläuterte im weiteren Verlauf seiner Keynote die 7 wichtigsten strategischen Punkte für die Entwicklung einer tragfähigen, erfolgreichen Cloud-Strategie.
Channel meets Cloud 2016
Daniel Nopper (SAP Deutschland) gab den Teilnehmern einen komprimierten Überblick über SAPs Cloud-Portfolio und die Partner-Cloud-Modelle.
Channel meets Cloud 2016
In parallel laufenden Workshops wurden die Themen der Best Practice Keynotes vertieft und zusätzliche Aspekte beleuchtet.
Channel meets Cloud 2016
Günter Hüttig, Partner Manager Cloud / IT Vertrieb Lösungspartner (Telekom Deutschland) und Moderator Alexander Roth (ChannelPartner) schilderten, wie Partner die deutschen Rechenzentren der Telekom einsetzen können, um VMware, Azure, OpenStack und Cisco Intercloud als Basis für ihre eigenen Cloud-Services zu nutzen.
Channel meets Cloud 2016
Der renommierte Penetration Tester und IT-Sicherheitsverantwortliche Rainer Giedat, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung bei NSIDE Attack Logic GmbH, zeigte im Workshop von Bitdefender in einer kurzen Hacking Session die aktuellsten Sicherheitslücken in hybriden IT-Umgebungen auf.
Channel meets Cloud 2016
Insbesondere ging Rainer Giedat (NSIDE Attack Logic) auf die Frage ein, warum Hacker bei mobilen Anwendern leichtes Spiel haben, um auf Unternehmensdaten zuzugreifen.
Channel meets Cloud 2016
Hans-Peter Müller, Senior Partner Account Director bei CA Technologies, erläuterte, wie sein Unternehmen Partner bei der Digitalen Transformation unterstützen kann.
Channel meets Cloud 2016
(v. r.): Hardo Holz von AVG Business im Gespräch mit einem Teilnehmer
Channel meets Cloud 2016
Hendrik Peters, Geschäftsführer von Cloud4you, schilderte in seinem Vortrag, wie es dazu kam, dass sein ursprünglich als reines Systemhaus gestartetes Unternehmen inzwischen den Großteil des Umsatzes über Cloud-basierte Services erwirtschaftet.
Channel meets Cloud 2016
Jochen Diehl, Geschäftsführer von indis Kommunikationssysteme, nutzt bereits seit längerer Zeit die IaaS-Services der Telekom Deutschland. Er erläuterte in seinem Vortrag seine Erfahrungen mit dem Modell.
Channel meets Cloud 2016
Nach einem straffen Vortrags- und Workshop-Programm war es Zeit für eine Kaffeepause und für Gespräche mit Branchenkollegen und Ausstellern.
Channel meets Cloud 2016
Janina zur Mühlen, verantwortlich für das Channelmarketing bei ESET Deutschland, im Gespräch mit einem Partner.
Channel meets Cloud 2016
Jens Beier, Geschäftsbereichsleiter SAP Solutions & Technology bei Fritz & Macziol, skizzierte, weshalb das Unternehmen auf die CRM-Cloud-Lösungen von SAP setzt und wie das Geschäftsmodell funktioniert.
Channel meets Cloud 2016
Martina Dingis, Marketing Manager Germany bei AVG Business, im Gespräch
Channel meets Cloud 2016
Erfahrungsaustausch unter Partnern: Maximilian Pfister, Geschäftsführer von Niteflite Networxx mit Otto Schobert, Geschäftsführer von thefi-com.
Channel meets Cloud 2016
Michael Dreesbach, Manager Partner Channel DACH-NL bei Bitdefender, stellt sich den Teilnehmern vor.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Andreas Bortoli (Celos) mit Thomas Jank (ChannelPartner)
Channel meets Cloud 2016
Michael Reiserer, Geschäftsführer der gleichnamigen Beratungsgesellschaft, veranschaulichte anhand zahlreicher Beispiele eindrücklich, wohin die Reise im Channel und in der IT-Branche generell gehen wird - und löste damit eine sehr angeregte Diskussion aus.
Channel meets Cloud 2016
Maximilian Pfister, Geschäftsführer von Niteflite Networkxx, gab wertvolle Tipps und teilte seine Erfahrungen, wie Partner mit Managed Services Besandskunden überzeugen und neue Kunden gewinnen können.
Channel meets Cloud 2016
Die Pausen wurden ausgiebig zum Netzwerken genutzt.
Channel meets Cloud 2016
Michael Gassmann (SAP) im Gespräch mit Andreas Schlund (Schlund Networks)
Channel meets Cloud 2016
Sandro Malinowski (Strato AG) mit Henning Hanke (ADN)
Channel meets Cloud 2016
ITK-Systemhäuser können die RZ-Leistungen des DMRZ unter Einbindung von Telefonie, Exchange, Backup, ERP, CRM zur Vermarktung an Endkunden nutzen. Der Partner bleibt dabei immer der Vertragspartner des Endkunden, wie DMRZ-Chef Rüdiger Sievers darlegte.
Channel meets Cloud 2016
Partner unter sich
Channel meets Cloud 2016
Rene Claus (ADN) mit Dieter Schumann (United Systems)
Channel meets Cloud 2016
Sasha Shabestari (acmeo) im Gespräch mit Sandro Malinowski (Strato AG)
Channel meets Cloud 2016
Im Telekom-Workshop wurden die Multi-Cloud Strategie der Telekom unter die Lupe genommen und Referenzbeispiele aus der Praxis dargestellt.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.) Maximilian Pfister (Niteflite Networkxx) mit Rocco van der Zwet, Thomas Hefner und Martina Dingis (AVG Business)
Channel meets Cloud 2016
Das SAP-Team (. l.): Friedrich Boesl, Ralph Weger, Eva-Maria Coleman, Michael Gassmann und Daniel Nopper.
Channel meets Cloud 2016
Thomas Hefner von AVG Business, stellt sich den Teilnehmern vor.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Rene Claus (ADN) im Gespräch mit Thomas Pränger (Webants)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Udo Wisniewski (Nowis) mit Rüdiger Sievers (DMRZ)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Maik Wetzel (ESET Deutschland) mit Daniel von Verschuer (Ebertlang)
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Julia Brendel und Daisuke Watanabe (Autotask) im Gespräch.
Channel meets Cloud 2016
(v.l.): Christian Weigert (SupplyOn) mit Volker Bentz (Brandmauer IT) und Arne Feddersen (Telekom Deutschland)
Channel meets Cloud 2016
Rüdiger Sievers (DMRZ) mit Timo Lorenz und Arnd Graf (Bankettprofi).
Channel meets Cloud 2016
Nach einem abwechslungsreichen und vollgepackten Programm ließen die Teilnehmer den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Channel meets Cloud
Auch zu späterer Stunde fanden sich imer noch Partner zusammen.

Das Zeitfenster für Neueinsteiger schließt sich

Viel Zeit, auf den Zug aufzuspringen, sei also nicht mehr, davon zeigte sich auch Rüdiger Sievers, Geschäftsführer, DMRZ Deutsches Mittelstandsrechenzentrum, überzeugt.

Diesen Zeitdruck und dessen Folgen für den Systemhausvertrieb - beispielsweise die Entwicklung, dass Partnern inzwischen auch Wettbewerber aus völlig IT-fremden Branchen erwachsen - verdeutlichte Michael Reiserer, Geschäftsführer der gleichnamigen Beratungsgesellschaft, an zahlreichen Beispielen in seiner Impulskeynote "Warum Kunden keine Cloud wollen - und sie doch gerne kaufen".

Ideen und Anregungen für die Entwicklung von Cloud-Strategien und für die daraus entstandenen Geschäftsmodelle sowie einen Überblick über Lösungen, die den Einstieg erleichtern, vermittelte die Veranstaltung in den Keynotes und in über 20 Best-Practice-Vorträgen und Workshops.

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Systemhäusern, für die sich der Aufbau eines eigenen Hosting-Rechenzentrums nicht lohnt, können beispielsweise das DMRZ, das Deutsche Mittelstandsrechenzentrum nutzen.

Es stellt Partnern umfassende IT-Ressourcen sowie eine Plattform zur Verfügung, über die sie ihren Kunden unterschiedlichste IT-Services offerieren können. Der zusätzlich vom DMRZ bereitgestellte Cloud-Katalog lässt sich auf der Webplattform des Partners einbinden.

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"Auf dieser Grundlage kann der Partner sich als Cloud-Lösungsanbieter für seine mittelständische Kunden etablieren", führt DMRZ-Chef Rüdiger Sievers aus. DMRZ nutzt dazu unter anderem die Multi-Cloud-Plattform der Telekom.

Details zu den Möglichkeiten Telekom Cloud konnten die Teilnehmer in einem Workshop aus erster Hand erfahren. Im Vorfeld zeigte Jochen Diehl, Geschäftsführer der indis Kommunikationssysteme, wie er auf Basis der IaaS-Services der Telekom sein Cloud-Geschäft entwickelt hat.

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Querschnitt durch das Angebot

Die Hewlett-Packard Enterprise Partner Cancom und DYNAbit wiederum schilderten, wie sie ins Cloud-Geschäft gestartet sind und stellten ihre selbst entwickelten Cloud-Plattformen vor.

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Fritz & Macziol-Manager Jens Beier berichtete, weshalb und wie sich sein Geschäftsbereich mit dem Cloud-Portfolio der SAP bestehende Kundenbeziehungen erweitert und neue Kunden erobert hat.

Ebenfalls am Beispiel des eigenen Unternehmens stellte Andrej Konkow, CIO von Arithnea, dar, wie er den Wandel vom stak am Lizenzverkauf orientierten hin zum serviceorientierten Geschäft gemeistert hat. Er sprach auch offen über die Stolpersteine, die während dieser Transformation zu überwinden waren. Im Workshop von CA wurde dieses Thema vertieft unter dem Aspekt: "Any Business is a Software Business".

Maximilian Pfister, Geschäftsführer des Autotask-Partners niteflite networxx, präsentierte eine individuell anpassbare Verkaufsstrategie für Managed Services, bei der sich Partner zunächst auf Bestandskunden konzentrieren und Wartungs- und Reparatur-Kunden auf ihr neues Serviceangebot umstellen. Er schilderte, wie sein Unternehmen durch die anfängliche Konzentration auf Bestandskunden einen Pool an vielversprechenden Interessenten für Managed Services und somit eine Kundenbasis für wiederkehrende Umsätze gewinnen konnte.

Welch elementare Rolle das Thema Security nicht nur bei reinen Cloud-Umgebungen, sondern auch in hybriden IT-Architekturen spielt, und welche Chancen sich für Partner daraus ergeben, zeigten Systemhauspartner und Vertreter von Eset, AVG und Bitdefender.

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So gab Maik Wetzel, Eset Sales Director DACH, in mehreren Workshops Aufschluss darüber, welche Schwellen zu überwinden sind, um als Reseller erfolgreich Cloud- und MSP-Services anzubieten, und wie Cloud-Umgebungen erfolgreich abgesichert werden können.

Burkhard Fels, Geschäftsführer von Siecom IT-Systemhaus, berichtete, wie sein Unternehmen den Weg zum Service Provider erfolgreich meisterte und dabei wiederkehrende Erträge steigern und sich Freiräume für Neukunden schaffen konnte.

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Der Workshop von AVG widmete sich anschließend der Frage, wie sich für Partner der Aufwand für ein mandantenfähiges Remote Monitoring und -Management verringern können, ohne Abstriche beim Kundenservice machen zu müssen.

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Rainer Giedat, Technischer Geschäftsführer, Forschung & Entwicklung der Nside Attack Logic, deckte zum Auftakt des Bitdefender-Workshops in einer Live-Hacking Session die brisantesten Sicherheitslücken auf. Wie sich diese Lücken schließen lassen, zeigten anschließend Michael Dreesbach, Manager Partner Channel DACH-NL bei Bitdefender, und Henning Hanke, Business Development Manager bei ADN, an Projektbeispielen.

Was Partner an diesem Tag am meisten schätzten, waren der Erfahrungsaustausch mit anderen Systemhäusern über Strategien und Geschäftsmodelle.