EMEA-PC-Markt: Acer verdrängt Dell

22.01.2007
Laut IDC ließ ein hervorragendes Notebookgeschäft den westeuropäischen Markt für Computer im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr anwachsen.

Laut IDC ließ ein hervorragendes Notebookgeschäft den westeuropäischen Markt für Computer im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 16 Millionen verkaufte Rechner anwachsen.

Im EMEA-Markt für PCs (inklusive Notebooks) gab es eine Überraschung: Der taiwanesische Hersteller Acer, laut dem Marktforscher nach wie vor in EMEA führend im Notebook-Markt, verdrängte dank rund drei Millionen verkaufter Rechner Dell auf Rang drei. Der Direktverkäufer verkaufte wie im Schlussquartal 2005 aufgrund schwacher Unternehmensnachfrage und einem aggressiven Retail-Markt nur rund zweieinhalb Millionen Rechner.

Hier heißt die Nummer eins immer noch HP: Mit 28 Prozent Wachstum ein rund viereinhalb Millionen verkauften Einheiten legte der Computerhersteller ein glänzendes Schlussquartal hin. Mit 62 Prozent Wachstum tat sich das Unternehmen dabei vor allem im Notebook-Markt hervor, in dem HP vor Toshiba und hinter Acer nach wie vor den zweiten Platz einnimmt. In Deutschland wuchs der PC-Gesamtmarkt aufgrund eines rückläufigen Geschäfts mit Desktoprechnern lediglich um 2,1 Prozent.

Welche Zahlen Gartner vorgelegt hat, lesen sie hier. (aro)