Erstes Halbjahr 2009

Fritz & Macziol berichtet von 15 Prozent Umsatzwachstum

13.08.2009
Trotz sinkender Margen blickt das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2009 zurück.

Trotz sinkender Margen und angespannter Projektsituationen blickt das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2009 zurück. Eigenen Angaben zufolge konnte das Systemhaus bei dem Umsatz um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Nähere Umsatz- oder Gewinnangaben machte das Tochterunternehmen der niederländischen Imtech nicht.

Im Vorjahr hatte das Systemhaus mit 650 Mitarbeiter rund 200 Millionen Euro umgesetzt. Seine Umsatzerwartung für dieses Jahr mit 240 Millionen Euro dürften nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge nicht zu realisieren sein. Dennoch erscheint das Abschneiden des Unternehmens inmitten der Systemhaus-Pleiten - zuletzt der TDMI AG - erfreulich.

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Eigenen Angaben zufolge hat Fritz & Macziol rund 3.000 Kunden an insgesamt 15 Standorten in Deutschland und in der Schweiz. Dazu zählen Abnehmer von Software, Systeme und Dienstleistungen, sowie Behörden und Gemeinden, die die Software der Schwestergesellschaft Informa einsetzen. Die Ulmer sind unter anderem IBM-, Microsoft-, Citrix- und VMware-Partner.

Für das zweite Halbjahr 2009 erwartet sich Fritz und Macziol, "die positive Entwicklung trotz der stürmischen Zeiten fortzusetzen". (wl)